|
Erich Berger entrega una tinaja a Nosimo Balindlela enel Santuario de Vienna Erich Berger offering the jar to Nosimo Balindlela during her visit to the Shrine in Vienna Erich Berger überreicht Nosimo Balindlela im Heiligtum auf dem Kahlenberg den Krug |
 |
 |
Traduciendo las palabras de la tinaja al Xhosa Translating the words on the jar into Xhosa Mit Sorgfalt übersetzt sie die Krugaufschrift: “Sie haben keinen Wein mehr” in Xhosa |
|
 |
|
Se interesa para la revista FAB She is interested in the FAB magazine Sie interessiert sich auch für die FAB |
|
 |
|
Llegada Arrival Ankunft |
|
 |
|
Firmando el libro de los Santuarios Hogares Signing the Book of Homeshrines Nosimo Balindlela trägt sich ins Buch der Hausheiligtümer ein, das im Heiligtum am Kahlenberg steht |
|
 |
|
Intercambio con la Hna. Dietlinde Sharing with Sr. Dietlinde Lebendiges engangiertes Erzählen – Sr. M. Dietlinde Rathgeb zur Linken Fotos: Sr. Mariella Burkhart © 2007 |
|
ÖSTERREICH, Sr. Ingrid Maria Krikl. Knapp vor dem Abschluss des Jubiläumsjahres, am 23. Oktober 2007, gab es im Heiligtum am Kahlenberg noch einen überraschenden Besuch: Nosimo Balindlela, Premierministerin von Eastern Cape, einer von neun Provinzen Südafrikas. Einmal im Monat hat sie der Gottesmutter einen Besuch im Heiligtum versprochen – und dafür setzt sie manches ein.
Entwicklungspolitische Beziehungen zwischen ihrer Provinz und dem Land Niederösterreich führten Nosimo Balindlela für einige Tage nach Österreich. Sofort nach ihrer Landung am Flughafen in Wien äußerte sie den Wunsch, das Heiligtum am Kahlenberg zu besuchen. Sie erreichte, dass einige andere Termine abgesagt wurden, um dafür Zeit zu gewinnen.
Nebel und Regen begleiten den Empfang im Schönstattzentrum am Kahlenberg, aber auch echte, herzliche Freude, denn die Premierministerin ist im wahrsten Sinn des Wortes in Schönstatt zu Hause: Vor einem Jahr hat sie im Heiligtum in Cathcart das Liebesbündnis geschlossen.
Ein frohes "Ja" ist die Antwort auf die vorsichtig gestellte Frage, ob es in "ihrem" Heiligtum in Südafrika auch einen Krug gäbe. "Ja, aber natürlich einen afrikanischen!" Und sie klatscht vor Freude in die Hände, als sie hört, dass sie im Heiligtum am Kahlenberg der Geburtsstätte des Kruges begegnet. Hier war der erste Krug in einem Heiligtum. Ein kleiner Krug für ihr Hausheiligtum – gefüllt mit den Gaben der Anwesenden – ist deshalb das richtige Geschenk für diesen besonderen Gast.
"Abanayo iwayini" – Sie haben keinen Wein mehr!
Wein fehlt den sieben Millionen Menschen ihrer Provinz in vielfacher Weise: Das Land ist sehr arm, viele Menschen haben kein Dach über dem Kopf. Hohe Arbeitslosigkeit, aber teilweise auch Arbeitsunwilligkeit sowie Korruption bereiten Nosimo Balindlela große Sorgen. Aber sie weiß, dass sie nicht alleine steht. Sie hat ihre Provinz der Gottesmutter anvertraut. Und glücklich erzählt sie, dass Eastern Cape in der jährlichen Bewertung der Provinzen in den drei Jahren ihrer Regierung schon zweimal als beste Provinz bewertet wurde. – Realität des Liebesbündnisses.
Die Pädagogik Pater Kentenichs
Eva und Erich Berger, Leiter der österreichischen Schönstattbewegung, haben eine sehr aufmerksame Zuhörerin, als sie von der Akademie für Familienpädagogik und deren Fortsetzung im Kurs Kentenich-Pädagogik erzählen. Sie bittet, ein Netzwerk zwischen südafrianischen und österreichischen Familien aufzubauen. Die Freude ist groß, dass die Novene "Erziehen mit Freude – Lernen vom Pädagogen Josef Kentenich" bereits ins Englische übersetzt ist und in Kürze zur Verfügung steht.