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El nuevo diácono, Afonso Wosny, con Monseñor Fernando Chomalí, el 20 de octubre en Bellavista The new deacon, Afonso Wosny, with Auxiliary Bishop Fernando Chomalí, in Bellavista, October 20 Der neue Diakon Afonso Wosny mit Weihbischof Fernando Chomalí, bei der Weihefeier in Bellavista am 20. Oktober |
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Acompañado por familiares, amigos, seminaristas y muchos Padres de Schoenstatt Accompanied by family and friendo, fellow seminarians and many Schoenstatt Fathers Begleitet von Angehörigen, Freunden, Seminaristen und vielen Schönstattpatres |
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Rito Rite Ritus |
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Agradecimiento Thanking all those who accompanied him Dank an alle, die ihn auf dem Weg begleitet haben |
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Dispuesto para el servicio del pueblo de Dios Ready to serve the people of God Bereit für den Dienst am Volk Gottes |
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Un monento de alegría y gracia para la iglesia y para Schoenstatt A moment of joy and grace for the church, and for Schoenstatt Ein Gnaden- und Freudentag für die Kirche und Schönstatt Fotos: Claudio Martinez © 2007 |
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CHILE, Claudio Martínez F. Es sind viele Gedanken und Gefühle, die einem kommen, wenn ein starkes, über Jahre gepflegtes Verlangen beginnt, Wirklichkeit zu werden. Das ist wohl auch Afonso Wosny so ergangen, einem brasilianischen Seminaristen der Schönstattpatres, der am 20. Oktober durch die Hände von Weihbischof Fernando Chomalí von Santiago zum Diakon geweiht wurde.
An einem wunderbaren Frühlingstag öffnete die Kapelle des Josef-Kentenich.Kollegs der Schönstattpatres ihre Türen für viele Menschen - Angehörige, Priester, Mitglieder der verschiedenen Schönstattgemeinschaften, Freunde und Jugendliche, die Afonso in diesem Moment begleiten wollten, der den Beginn der letzten Etappe auf seinem Weg zum Priestertum bedeutet. Es fehlte an nichts, um diese Feier würdig und zu einem Erlebnis zu gestalten: Festlicher Einzug mit dem Kreuz der Einheit des Heiligtums Sion der Dreifaltigkeit, ein ausgezeichneter Chor mit eigens eingeladenen Musikern mit verschiedenen Instrumenten,die sichtliche Freude und Bewegung seiner Familie, die aus Brasilien angereist war, die Anwesenheit mehrerer Oberen der Gemeinschaft, darunter Pater Antonio Bracht von der Christus-Region Brasilien, alle Seminaristen und einige Postulanten. Am meisten fiel das familienhafte Klima auf, das von Freude und tiefer Religiosität geprägt war.
Eine tiefe Gotteserfahrung
Der Bischof sprach in seiner Predigt wie ganz persönlich zu Afonso, und betonte: "Wir können nur authentisch lieben in dem Maße, in dem wir eine tiefe Gotteserfahrung machen, die alle unsere natürlichen Kriterien übersteigt, unsere Gedanken und Blicke, unsere intellektuellen Maßstäbe. Wir können nur in Tiefe das Gebot der Liebe leben in dem Maß, in dem wir eine Gotteserfahrung gemacht haben, die unser ganzes Sein ein Werkzeug der einzig wahren Quelle der Liebe werden lässt - Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist." In einer sehr schlichten Geste nutzte er die Gelegenheit, zu danken für alles, was die Patres und die ganze Schönstattfamilie für die Kirche in Chile und in aller Welt tun.
Leben im Dienste Gottes
Nach der Weihe ging der neue Diakon zum Altar, wo er den entsprechenden Dienst tat und zum Friedensgruß einlud. Am Schluss der Messe dankte Afonso allen, die ihn in diesen fast zehn Jahren der Ausbildung an verschiedenen Orten der Welt begleitet haben. Besonders dankte er der Königin seiner Berufung, der Gottesmutter von Schönstatt. Im Heiligtum betete der neue Diakon und weihte sich erneut der Gottesmutter, derer sein zukünftiges Priestertum anvertraute.
Begleiten wir ihn weiter im Gebet hin zur Priesterweihe, und beten wir auch, dass viele andere Jugendliche den Ruf hören und ihr Leben gerne in den Dienst Gottes und der Menschen stellen.
Wer ist Afonso Wosny?
Afonso de Miranda Wosny Filho qurdeam 18. Mai 1977 in Londrina im Staat Paraná, Brasilien, geboren als Sohn von Afonso de Miranda Wosny und Maria Cristina Alves Pereira Wosny ; seine Geschwister sind Alexandre, Cesar und Renata. Er besuchte die Schule der Maristen in Londrina und studierte ein Jahr Jura, bevor er ins Noviziat der Schönstattpatres eintrat.
Mit 17 Jahren lernte er Schönstatt kennen und schloss sich der SMJ von Londrina an; seine Gruppe hatte den Namen "Heiligtum", sein erster Standesleiter war P. Antonio Bracht.
Im Jahr 1998 trat er ins Noviziat der Schönstattpatres in Paraugay ein; er gehört zum Kurs: "Christus vom Sion - dass alle eins seien". Sein Noviziatspraktikum machte er in Ciudad del Este in Paraguay. Im Jahr 2000 kam er nach Chile und begann sein Philosophie- und Theologiestudium in der Päpstlichen Universität von Chile. Im Apostolat arbeitete er mit den Studenten vom Heiligtum Campanario und den Straßenkindern im Projekt Naim, einem Sozialwerk Schönstatts.
Sein Pastoralpraktikum machte er in Londrina, Brasilien, in der Begleitung der SMJ von Londrina und Ibipora. Danach ging es nach Deutschland zum Terziat, Deutschstudium und Vertiefung in die Gedankenwelt Pater Kentenichs. Drei Monate arbeitete er danach in Deutschland in einem Kinderheim in der Nähe von Köln, wo er mit seinem selbstverständlichen Glaubenszeugnis und seiner menschlichen Herzlichkeit Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter im Sturm eroberte. Ginge es nach den Jugendlichen dieser Einrichtung, wäre er der nächste Papst!
Von Deutschland aus sandte seine Gemeinschaft ihn nach Bangalore in Indien, wo er weiter studierte und beim Aufbau der SMJ in diesem Land half. Im Jahr 2006 kehrte er nach Chile zurück, schloss seine Studien ab und begleitet zur Zeit die Studentenjugend beim Heiligtum von Bellavista.
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Afonso Wosny einer der ersten Mitarbeiter von schoenstastt.de ist. Afonso, die ganze Familie von schoenstatt.de gratuliert Ihnen!