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Ein unvergesslicher 18. Oktober in Encarnación, Paraguay
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 published: 2007-10-30

Der eine Augen-Blick

Ein unvergesslicher 18. Oktober in Encarnación, Paraguay

 

18. Oktober in Encarnación, Paraguay: Bischof Ignacio Gogorza überreicht die Bilder der Pilgernden Gottesmutter

18 de octubre en la catedral de Encarnación, Paraguay: Mons. Ignacio Gogorza entrega las peregrinas

October 18 in Encarnación, Paraguay: Bishop Ignacio Gogorza gives the Pilgrim MTA to new missionaries

18. Oktober in Encarnación, Paraguay: Bischof Ignacio Gogorza überreicht die Bilder der  Pilgernden Gottesmutter

 

Segnung der Bilder der Pilgernden Gottesmutter

Bendición de la imagenes peregrinas

Blessing of the Pilgrim MTA’s

Segnung der Bilder der Pilgernden Gottesmutter

 
Ein Teil der Gruppe  

Parte del grupo

Part of the group

Ein Teil der Gruppe

 
Am Morgen in Tuparenda&  

En la mañana en Tuparenda...

In the morning, in Tuparenda...

Am Morgen in Tuparenda…

 
& am Abend in Encarnación  

… en la noche en Encarnación

… in the evening in Encarnación

… am Abend in Encarnación

Fotos: Martín © 2007

 
 

PARAGUAY, Nelly Díaz de Ramírez. Chiquita de Martín war sehr früh morgens am 18. Oktober in Tupãrenda, beim Landesheiligtum der Schönstattfamilie von Paraguay. Sehr früh, denn sie musste am Nachmittag wieder zurück in Encarnación sein, 400 km südlich am Ufer des Paraná; denn dort wurde in der Kathedrale zum ersten Mal der 18. Oktober gefeiert. Zwei Missionarinnen der Kampagne waren mit ihr zusammen in Tupãrenda. Mit dieser Geste wollten sie Encarnación an diesem Tag – dem Gründungstag Schönstatts und Weihetag des Heiligtums in Tupãrenda - verbinden mit der Gnadenquelle des Landesheiligtums.

Die drei erhielten am Abend bei der Feier in der Kathedrale zusammen mit vielen anderen aus den Händen von Bischof Ignacio Gogorza die Pilgermadonna überreicht.

Am 19. Oktober um 2.15 Uhr in der Frühe ging Nelly Ramirez aus Ciudad del Este, zusammen mit ihrem Mann Standesleiter der entstehenden Familienbewegung in Encarnación, an ihr "Fenster zur Welt" (den PC) und begann zu schreiben, denn sie konnte nicht schlafen gehen, ohne zu erzählen von den Wundertaten der Gottesmutter, die sie an diesem 18. Oktober erlebt hatte.

Der Motor unseres Autos ist noch warm, wie unsere Herzen, wegen all dem, was wir heute abend in dieser Stadt erlebt haben. Wir kommen gerade heim aus Encarnación im Süden von Paraguay, wohin mein Mann Alfredo und ich gefahren waren, um zusammen mit der jungen Familienbewegung Räume zu schaffen, in denen wir durch Taten beweisen können, dass wir sie wirklich lieben.

Die große Kathedrale füllte sich mit Menschen, die auf tausende Weisen zusammengerufen worden waren, durch Mails, die das für die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter verantwortliche Ehepaar, Nilda y Julio Sbardella, an alle Welt geschickt hatte, und durch Radiosendungen, in denen die Familienbewegung die Einladung verbreitet hatte. Und dann war es so weit: 18. Oktober 2007, 19.00 Uhr, Kathedrale in Encarnación, Paraguay!

Für eine neue Welt

Bei der feierlichen Messe schenkte Bischof Ignacio Gogorza uns eine großartige Predigt zum 18. Oktober! Er gratulierte der Apostolischen Schönstatt-Bewegung für den großen missionarischen Beitrag in den Familien, und betonte, dass der Reichtum des Glaubens Gabe zum Geben sei. Vor dem Schluss-Segen bekräftigte er es nochmals: Seid Missionare, die den Rosenkranz in alle Familien bringen, so baut man eine neue Welt, und ihr wisst sehr gut, wie man das macht. Der Bischof von Encarnación ist Vorsitzender der Bischofskonferenz von Paraguay.

Das Fest war einfach rund: Der Bischof segnete die Bilder der Pilgernden Gottesmutter und überreichte sie. Wenige Tage zuvor waren sie einige Stunden lang im Jungen Heiligtum in Asunción gewesen, von wo aus die Landesverantwortlichen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter den großen Augenblick vorbereitet hatte, mit Unterstützung von Ehepaar Sbardella aus Encarnación. Es wurden 16 Bilder der Modalität der "Gelassenheit" überreicht. Die Losung war: "Sie ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken", und mutige Herzen sind bereit, mitzuwirken daran im Sinne einer Erneuerung von innen her.

 Was bedeutet die Feier des 18. Oktober für die Familie von Encarnación?

 Was bedeutet die Feier des 18. Oktober für die Familie von Encarnación? Es bedeutete die klare missionarische Botschaft, dass die Gottesmutter zu den Menschen will und uns sendet! Es bedeutete, den eigenen Beitrag leisten für den Aufbau der Kirche Lateinamerikas mit konkretem pädagogischen Handwerkszeug: die Gottesmutter im Arm, den Rosenkranz in der einen Hand, das Besuchsbuch und die Novene zu Schwester Emilie in der anderen, und vor allem und am wichtigsten: mit dem Zeugnis des eigenen Lebens!

Der Bischof sah glücklich aus, und die Gemeinde ebenso. Encarnación, Inkarnation. Das Wort ist Fleisch geworden und wird es immer neu.

Als dein Werkzeug und dein Eigentum

Die Überreichung der Bilder der Pilgernden Gottesmutter war gerade zu Ende, als ein Mitglied der Familienbewegung – sie sind alle erst ein Jahr dabei und noch nicht in der näheren Vorbereitung auf das Liebesbündnis - kam und mir zuflüsterte: Aber jetzt die Kleine Weihe! So stimmten alle ein, um ihr Herz der Mutter und Königin der Nation Gottes zu weihen: "Bewahre mich, beschütze mich, benütze mich als dein Werkzeug und dein Eigentum!"

Die Bilder der Pilgernden Gottesmutter holten den Himmel in die Kathedrale von Encarnación. Das liturgische Rot des Festes des heiligen Lukas strahlte im Messgewand unseres Bischofs, die Kinder waren aufmerksam, und der Holzrahmen der Bilder holte unser Schönstattland, holte unser Tuparenda, unser Urheiligtum in unsere Mitte. Und machte uns die Sendung klar...

Inzwischen schläft mein Alfredo schon, er war ein ausgezeichneter Chauffeur auf der langen Fahrt von 600 Kilometern hin und zurück, aber meine Dankbarkeit war so riesig, dass ich gleich an mein "Fenster zur Welt" gehen musste, ohne zu ahnen, was für ein Geschenk mich dort erwartete: aus der Quelle des Ursprungs unserer Gnaden trinken zu dürfen durch die Fotos und die frischen Nachrichten vom 18. Oktober am Urheiligtum!

Was für ein Gnadentag!

Ein Geschenk an Pater Kentenich

Die Familienbewegung von Encarnación möchte ihre Gründung mit dem ersten Schritt im "Pädagogischen Prozess", dem Ja zur Schönstattgruppe der drei bestehenden Einführungsgruppen, verbinden, und dies wollen sie als Geschenk an Pater Kentenich gestalten. Sie haben den 18. November als Termin dafür gewählt!

Die Stadt, die bei ihrer Gründung der Mutter Gottes von der Inkarnation geweiht wurde, wird erfüllt mit der Liebeskraft, die unser Gründer für die Erneuerung der Welt in Jesus Christus als elementar gesehen hat. Mit Banden der Liebe vom Heiligtum aus!

Im Jahr 1949 besuchte Pater Kentenich Oberá in der argentinischen Provinz Misiones. Er kam im Wasserflugzeug dorthin, dem einzigen Transportmittel in der damaligen Zeit, und landete auf dem Paraná in der Nähe von Posadas. Auf der anderen Seite des Flusses liegt Encarnación. Die Begleitung von Pater Kentenich erinnert sich daran, dass Pater Kentenich, während sie auf das Auto warteten, nach Encarnacion geschaut hat, während man ihm erklärte, dass dort Paraguay sei. Niemand erinnert sich daran, was er gesagt hat, aber es ist sicher, dass der Blick des Vaters und Propheten auf Encarnación ruhte und damit auf ganz Paraguay. Dieser Augen-Blick ist gerade in diesem Jahr zur schöpferischen Quelle einer intensiven Vaterströmung geworden.

 

 

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Last Update: 09.11.2007