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Vigilnacht der Jugend in Quarten
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-10-30

Vigilfeier – be my light

Vigilnacht der Jugend in Quarten

 

Vigilnacht der Jugend in Quarten, Schweiz

Vigilia juvenil en el Santuario de Quarten, Suiza

Vigil Night of the Youth at the Shrine in Quarten, Switzerland

Vigilnacht der Jugend in Quarten, Schweiz

 

Vor dem Heiligtum

Frente del Santuario

In front of the Shrine

Vor dem Heiligtum

 
Be light  

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Fotos: Xenia Schmidlin © 2007

 
   

SCHWEIZ, Xenia Schmidlin. be my light - so lautete das Thema der Vigilnacht vom 26./27. Oktober in Quarten. 35 Jugendliche von allen Ecken der Schweiz trafen sich um miteinander zu singen, beten, diskutieren, zu lachen, vom Alltag abzuschalten und einfach aufzutanken.

Kurz vor Acht besammelten wir uns in unserem Gruppenraum, wurden begrüsst und erhielten erste Infos zum Ablauf der ganzen Nacht. Zur kleinen Stärkung gabs einen einfachen Imbiss, wo wir bekannte und teilweise noch unbekannte Gesichter besser kennen lernen konnten.

Vigilfeier - be my light

Um 21h fand dann die eigentliche Vigilfeier in der Hauskapelle statt. Mit dem Lied "Zukunft beleben" kamen bei den einen auch schon einige Erinnerungen vom Jugendfest in München wieder hervor. Die Vigilnacht war geprägt von Texten, Gedanken, Bitten, Wünschen, Gebeten, vielen Liedern und einem eindrücklichen Impuls.

Gott, unser Vater. Es kostet Mut von dir zu sprechen. Dein Sohn hat vorgelebt, dass es, im wahrsten Sinn des Wortes, Kopf und Kragen kosten kann überzeugt von dir zu reden in einer Zeit, die für diese Botschaft scheinbar taub ist. Doch unsere Zeit braucht dein Wort. Deine Botschaft muss verkündet werden, wo Menschen auf der Strecke bleiben, weil sie nicht dem Geist der Gesellschaft entsprechen und sich nicht mit Statussymbolen schmücken können.Hilf auch uns heute deine Apostel zu sein und deine Botschaft mutig in die Welt zu tragen. Wir wollen Dein Licht sein. Gib uns die Kraft von dir und deinem Wort zu reden, besonders dort, wo Menschen verachtet und falsch behandelt werden.Lass uns nicht müde werden durch unser Reden und Tun und durch unser ganzes Leben Zeugen deiner Botschaft in der Welt zu sein.

Pfarrer Michael Gerber gab uns bei seinem Impuls unter anderem auch praktische Anregungen, was das heisst: be my light. Um das Licht weiterzugeben müssen unsere Herzen zuerst entfacht werden. Pfr. Gerber bittet uns, mit ihm in die Schule Pater Kentenichs zu gehen. In der Morgenweihe von den Dachau-Gebeten von Pater Kentenich heisst es: "Nachdem gestärkt ich darf erwachen, um neu die Liebe zu entfachen, lass, Vater, frohen Gruss dir sagen mit allen, die dein Schönstatt tragen."

Der ganze Impuls war von diesem einfachen aber unglaublich tiefen Gebet umrahmt. Was heisst es aber nun, apostolisch zu sein? Pfr. Gerber meinte dazu: Die erste Frage ist nicht: Was kann ich alles tun, welche Strategie habe ich – sondern ich suche nach meiner Urerfahrung des Glaubens: Wo habe ich Feuer gefangen, wo hat es mich gepackt?, wo habe ich gespürt – da liebt mich einer, wo habe ich gespürt: Es gibt diesen Gott in meinem Leben und dieser Gott liebt mich?, wo habe ich Gänsehaut bekommen? So eine Urerfahrung ist natürlich ein Geschenk, kann ich nicht machen. Be my light: Die erste Aufgabe: Ich stochere in der Glut meines Herzens. Ich lasse die ganz konkrete Erfahrung "Gott liebt mich" wieder gross werden, ich bringe diese Erfahrung neu zum brennen. Wohlgemerkt. Die lebendige Erfahrung bringe ich zum Brennen, nicht eine blosse Idee.

be my light - konkret

Und was kann ich konkret tun um für andere Licht zu sein? Pfr. Gerber nennt folgendes Beispiel: Ich bringe Jesus einen oder mehrere Menschen, die mir am Herzen liegen. Menschen, von denen ich vielleicht gerne hätte, dass sie auch den Gott ihres Lebens entdecken. Und ich meditiere einmal diese Menschen. Ich überlege – mit Jesus im Gespräch – welche Werte sind diesen Menschen wichtig. Was davon habe ich wahrgenommen. Wo muss ich vielleicht noch mehr zuhören? Ich interessiere mich für den anderen. Offen, ehrlich und absichtslos. So wie sich Gott für mich interessiert. Offen, ehrlich und absichtslos. Das ist die Art von Liebe Gottes, die ich erfahren habe. Und durch mein Interesse am Anderen kann ein erster Funke überspringen.

Heute Abend dürfen wir uns selbst bewegen lassen, uns und unser Herz. Heute hier und nächste Woche wieder zuhause, im Hausheiligtum, im ganz gewöhnlichen Alltag. Bis unser Herz so bewegt ist und brennt, wie es Josef Kentenich dann einige Strophen später in seinem Morgengebet beschreibt:
"Lass uns als Feuerbrände glühn
Und freudig zu den Völkern ziehn
Als der Erlösung Zeugen streiten, sie zum Dreifaltgen jubelnd leiten, Amen."

"Geht hinaus und entzündet die Welt" (PJK)

Während dem Lied "shine, Jesus shine" holten wir unsere Vigilkerzen direkt bei dem Bild der Gottesmutter ab, entzündeten sie und gingen damit zum Heiligtum.

Beim Heiligtum dann begrüssten wir Jesus und die Gottesmutter und richteten unseren Blick auf SIE: Liebe Gottesmutter, auf einzigartige Weise hast du mit deinem JA zu Gottes Plan dem Glauben Licht gegeben. Wir bitten dich, stärke auch unseren Glauben an deinen Sohn Jesus Christus und hilf uns als Mutter und Erzieherin, damit auch wir durch unser Leben und unsere Persönlichkeit mitten im Alltag mutig und echt Zeugnis für unseren Glauben abgeben und wie du, sein Licht sein können. Wir schenken uns dir und wir brauchen dich. Nichts ohne dich, nichts ohne uns!

Im Heiligtum herrschte eine wunderschöne Atmosphäre. Die Liebe vom Vater, der Gottesmutter und die Gemeinschaft untereinander wurde bis ins Herz spürbar. Unsere Herzen waren entzündet - und jetzt? Pater Kentenich sagt zu uns: "Nun geht hinaus .... und entzündet alle Welt! Wo wir stehen und gehen! Ein Feuerbrand der Liebe muss von uns ausgehen. Licht, Wärme, Glut! Nicht durch vieles Predigen, nein, geht hinaus und entzündet die Welt! Wodurch sollen wir anzünden? Nicht durch aufdringliches Sprechen. Wodurch? Durch unser ganzes Sein, durch unser durchglühtes ... durchseeltes Sein."

In diesem Sinne gab uns Pater Raffael den eucharistischen Segen. Die gemeinsame Vigilfeier war somit beendet. Nun standen verschiedene Angebote zur Auswahl: bis Mitternacht war Anbetung im Heiligtum, es gab Beichtmöglichkeit bei unseren beiden Priestern, ein Tanzworkshop wurde angeboten und der exklusive Rückblick-DVD vom Jugendfest in München wurde gezeigt.

Bei Tee, Kaffee und Kuchen war dann gemütliches Beisammensein angesagt bis teilweise spät in die Nacht.

am frühen Morgen...

Den neuen Tag haben wir im Heiligtum bei Jesus und der Gottesmutter begonnen. Danach stärkten wir uns bei dem Frühstück und machten uns dann auf den Weg zum Schönstatt life, wo wir dann unseren Glauben mit der ganzen Familie (jung und älter) feierten.

 

 

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Last Update: 30.10.2007