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Leben im Urheiligtum
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published: 2007-09-04

Ein fester Platz im Urheiligtum

Leben im Urheiligtum: Ein Beitrag nicht nur zur Nacht des Heiligtums vom fünften Kurs des Mütterbundes in Deutschland

 

Leben im Urheiligtum

Vivir en el Santuario Original

Living in the Original Shrine

Leben im Urheiligtum

Fotos: POS Fischer © 2007

 

SCHÖNSTATT, mlm. Der fünfte Kurs des Mütterbundes in Deutschland - es leben noch neun Frauen im Alter zwischen 78 und 94 Jahren, neun sind bereits aufgebrochen in den Himmel - lebt im Urheiligtum, Tag für Tag...

Vier dieser Frauen konnten in diesem Jahr noch nach Schönstatt kommen, fünf sind ans Haus oder sogar ans Bett gefesselt. Doch Liebe ist erfinderisch. Was Himmel und Erde für diesen Kurs verbindet ist das Heiligtum. Die Mütter leben aus dem Bewusstsein: Wenn wir hier intensiv mit dem Heiligtum verbunden sind, wenn sich unser kleiner Alltag, der oft nur im Aushalten der Gebrechen besteht, im Heiligtum vollzieht, dann ist der Abschied von dieser Welt gar kein Abschied, es ist nur ein Hinübergehen in eine andere Wirklichkeit - wir bleiben ja im Heiligtum.

Wie die Verbundenheit und das Leben mit dem Heiligtum konkret aussieht, wird im Kursbrief vom Februar 2007 deutlich: "... Das Ziel unseres Lebens ist Christus. Wir wollen ...christusgestaltete kleine Marien werden..." Wie erreichen wir das? (...) Wir brauchen einen stillen Ort, wohin wir uns zurückziehen können... Dazu möchte ich an euch einen Vorschlag von Maria G. weitergeben..." (Infolge ihrer Zuckerkrankheit ist sie jetzt im Alter blind geworden, dazu kam Ende vergangenen Jahres eine Beinamputation, die zweite Beinamputation scheint auch nicht mehr lange auf sich warten zu lassen).

Meint ihr nicht, dass wir Maria nicht mehr länger allein im Urheiligtum lassen sollten?

"Maria hat mir schon oft erzählt, auch jetzt wieder nach ihrer Beinamputation, dass sie sich oft im Urheiligtum einfindet. Dabei nimmt sie den ganzen Kurs mit und hat jeder Kursschwester - auch den verstorbenen - nach dem Alphabet einen Platz zugewiesen." Im Kursbrief lag ein entsprechender Sitzplan. "Nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, was die Vorsehung uns durch Maria G. damit sagen will, fiel mir der Satz von unserem Vater und Gründer ein: "Wer mich sucht, findet mich im Heiligtum!" Also - im Urheiligtum finden wir den ganzen Himmel. (...) Meint ihr nicht auch, dass wir Maria nun nicht (länger) alleine im Urheiligtum lassen sollen; sollten wir nicht jeden Tag dort unseren Platz einnehmen. In diesem Heiligtum haben wir die Liebe zu unserer MTA gefunden, hier wollen wir (...) spüren, dass Christus uns festhält (wenn wir uns von dieser Welt verabschieden). Gleichzeitig soll dieser geistige Besuch unser Einsatz für das Urheiligtum sein. - Ob wir das Morgengebet beten, tagsüber die Horen, den Rosenkranz oder unsere Novene meditieren, oder ob wir mit dem Abendgebet und dem Abendsegen den Tag beenden, immer sind wir geistig mit allen 18 Kursschwestern im Urheiligtum vereint."

Und in einem späteren Kursbrief heißt es:

"(...) Als ich an einem Abend mit Helene sprach und darauf hindeutete, dass es auf 21 Uhr zuging, und sagte: 'Wir müssen das Gespräch jetzt abbrechen, wir müssen ins Urheiligtum eilen, die Kursschwestern warten schon', da sagte Helene: 'Dann will ich meinen Platz einnehmen, obwohl ich lieber vorne sitze, weil ich dort besser höre.' Ich sagte zu ihr: 'Nein, Du musst den Platz einnehmen, den Dir Maria zugewiesen hat.' Dabei ist der Name Maria doppeldeutig zu verstehen.

Auch ein Gespräch mit Maria G. habe ich unterbrochen, weil es auf 21 Uhr zuging. Ehe wir aber das Gespräch beendeten und uns geistig ins Heiligtum begaben, sagte Maria G. noch zu mir: "Der Gründer steht vorne und segnet uns, unsere Kurspatronin, Schwester Emilie, kniet hinter uns, sie hilft uns .."

Sie waren sicher auch, jede auf ihrem Platz, vor der Nacht des Heiligtums im Urheiligtum.

 


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Last Update: 04.09.2007 Mail: Editor /Webmaster
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