published: 2007-09-11 | |
"Wie in einer anderen Welt"Meditatives Wandern für Frauen und Mütter vom Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe aus |
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DEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle. "Wie in einer anderen Welt" erleben sich die 16 Teilnehmerinnen beim Meditativen Wandern, einem Angebot der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, das seit 2003 zwei Mal im Jahr im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe stattfindet. "Keine Termine", "nichts planen und nichts richten müssen", "sich verwöhnen lassen und den Impulsen zum Thema nachsinnen", das tut Anna V. und Edeltraud K. gut. Beide sind zum ersten Mal dabei und dankbar, dass sie sich von Hannelore H. einladen ließen. Diese ist ebenfalls zum ersten Mal dabei, doch in der zurückliegenden schwierigen Lebensphase (Krankheit und Tod ihres Mannes) kam sie hin und wieder auf die Liebfrauenhöhe, um Kraft zu schöpfen. Das Thema "Gottes Spuren sehen, Gottes Spuren gehen" beinhaltet viele Anknüpfungspunkte zum Nachdenken für sie. Da ist das Stück Weg mit einem selbst gesuchten Stein und die Station in der Mühringer Kirche zur Einladung Jesu: "Kommt alle zu mir, die ihr beladen seid." Da ist die Station im Laibertal, bei der ein großes Fragezeichen im Programmheft einlädt, sich gegenseitig Spuren Gottes aus dem eigenen Leben zu erzählen. All das muss Hannelore H. "erst sich setzen lassen". Es ist so wohltuend, schweigend durch den Wald zu gehenMonika S. und Ingrid G., schon öfters mit dabei, sind sich einig: "Es ist jedes Mal anders und jedes Mal bereichernd." Jedes Mal anders sind Thema und Wegstrecke, jedes Mal anders ist auch die Gruppe. Sehr einheitlich entscheidet sich die Gruppe dieses Mal für Schweigephasen unterwegs. "Es ist so wohltuend, schweigend durch den Wald zu gehen", stellt Wally H. fest. Und Sieglinde V. bestätigt: "Nicht reden müssen – und trotzdem nicht alleine, sondern in einer guten Gemeinschaft unterwegs sein. Das genieße ich." Alle miteinander genießen mit Hannelore W., Geschäftsführerin in einer kleinen Firma, die frohen Menschen auf der Liebfrauenhöhe, den gedeckten Tisch, das "Abschalten-Können vom Alltag und die Gedanken auf etwas anderes ausrichten". Dazu gehören neben dem Wandern auch der gemeinsame Gottesdienst, der Abend in der Schwabenstube und die Meditation im Kapellchen. "Jetzt bekomme ich auch noch eine in Mini geschenkt", freut sich Anna V. bei der Meditation über die kleine Medaille mit dem Marienbild Schönstatts. Sie erinnert sich daran, dass ihre Mutter viel Wert darauf gelegt hat, dass jedes ihrer Kinder eine Schutzengel-Darstellung und ein Marienbild mit dem Jesuskind am Bett hatte. Mit Hingabe knüpft sie die drei Fäden, die ihr etwas über ihre Berufung als Frau erzählen, an der Marienmedaille fest und flechtet sie zu einem Zopf. "Wann findet das Wandern nächstes Jahr statt?" Hannelore W. spricht aus, was vielen am Schluss als Frage auf der Zunge liegt. "Bis zum nächsten Mal", verabschieden sich die Teilnehmerinnen voneinander – eingedeckt mit Informationsmaterial für weitere Veranstaltungen im Schönstatt-Zentrum. |
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Last Update: 11.09.2007
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