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Vortrag von Schwester Elizabet Parodi
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-11

Schönstattfamilie, du hast einen Vater

Vortrag von Schwester Elizabet Parodi in Ciudad del Este, Paraguay

 

Die Referentin, Schw. Elizabeth Parodi, mit Familien aus Ciudad del Este

La conferencista, la Hna. Elizabeth Parodi, con familias de Ciudad del Este

The speaker, Sr. Elizabeth Parodi, with families from Ciudad del Este

Die Referentin, Schw. Elizabeth Parodi, mit Familien aus Ciudad del Este

 

Tagungsort: das Heiligtum von Ciudad del Este

El lugar: Santuario de Ciudad del Este

The place: Shrine in Ciudad del Este

Tagungsort: das Heiligtum von Ciudad del Este

 
Schw. Elizabeth Parodi  

Hna. Elizsabeth Parodi

Sr. Elizabeth Parodi

Schw. Elizabeth Parodi

 
Während des Vortrags

Durante la conferencia

During the conference

Während des Vortrags

 
Im Gespräch mit Schw. Edna  

Intercambio con la Hermana Edna

Sharing with Sister Edna

Im Gespräch mit Schw. Edna

 
Erfrischungen – und Zeit zum Austausch  

Tiempo para charlar

Refreshments  - and time to talk

Erfrischungen – und Zeit zum Austausch

Fotos: Javier Cabral © 2007

 
   

PARAGUAY, Gloria de Ruiz Díaz. "Ich danke dir, Vater, dass du das den Kleinen geoffenbart hast", hieß es auf einem der vielen Poster mit Zitaten und Fotos Pater Kentenichs, die die Studentinnen vorbereitet hatten als Raumgestaltung für den Vortrag "Schönstattfamilie, du hast einen Vater" von Schwester M. Elizabet Parodi.

Außer den Rosenblättern, die Teile des Gangs bedeckten, erwartete jeden Teilnehmer ein Bonbon mit einer Karte aus dem "Vatertelefon". All diese netten Kleinigkeiten nahmen die Wärme vorweg, mit der Schwester Elizabet das reiche Thema angehen würde.

In Blick auf die Sendung des Filialheiligtums: "Portal der Dreifaltigkeit, Garten des Vaters", sagte Schwester Elizabet, dass "Portal" als Symbol der Offenheit eine starke Beziehung habe mit dem Thema, das sie darlegen wollte: die Türen des Herzens öffnen.

Das Charisma Pater Kentenichs

Um von Pater Kentenich zu sprechen, muss man versuchen, sein Charisma zu verstehen. Nach dem Katechismus der Katholischen Kirche ist das Charisma eine "frei geschenkte Gabe", die einer Person gegeben ist, um in den Dienst der Kirche gestellt zu werden. Rückschauend versteht man, versteht man den Argwohn, den diese Bedeutung im Schoß der Kirche geweckt hat, denn aus Furcht, die Einheit zu verlieren, hat man nicht immer mit Wohlwollen auf die Originalität bestimmter Personen und Bewegungen geschaut, die eine Erneuerung in den Riten, in den Bindungen und in all dem, was etabliert war, verwirklichen wollten.

Das Charisma des Gründers, seine spezifische Sendung ist die des Vaterseins, als Ikone, als Transparent des Vatergottes. Als von Maria geformte und erzogene Persönlichkeit hat er seine Väterlichkeit als Erzieher ausgeübt, der nicht nur eine marianische Frömmigkeit, sondern eine marianische Erziehung vermittelt. Er hatte eine Leidenschaft für die menschliche Seele und eine natürliche Fähigkeit, Menschen anzunehmen, zu beheimaten, ihnen Würde zu verleihen.

In jedem Garten gibt es eine Vielfalt von Elementen, die ihm Form und Stil geben: jedes hat seine Originalität, aber in dieser Vielfalt muss es auch irgend ein Einheitselement geben. Der Vater und Gründer hat Schönstatt als einen großen Mariengarten gezeichnet, dessen Mitte das Liebesbündnis, das Heiligtum ist.

Gerufen zu schöpferischer Treue

Die geistlichen Söhne und Töchter Pater Kentenichs bilden eine Familie mit einer spirituellen Einheit; alle nehmen teil am Charisma des Gründers, ganz gleich, warum sie zu Schönstatt gekommen sind. Was wichtig ist, ist warum sie bleiben. An irgend einem Punkt des Weges im Liebesbündnis mit Maria muss jeder Einzelne eine Entscheidung treffen: sich das Charisma des Gründers zu eigen zu machen und Ja zu sagen zum Gründer, denn wenn man Ja sagt zu ihm, etwa im Vaterbündnis, dann sagt man das nicht nur zu seiner Person, sondern auch zu seinem Charisma.

Die Kinder brauchen den Vater, alle brauchen wir den Vater, aber es gilt auch umgekehrt: Der Vater braucht seine Kinder, und das ruft zur schöpferischen Treue. Pater Kentenich ist nicht mehr physisch präsent; was präsent bleibt, ist seine Familie und das Charisma, das Gott im gegeben hat. Dieses Charisma muss verwurzelt sein in den Herzen und dazu treiben, sein Werk fortzusetzen, seiner Sendung zu folgen in der Schönstattfamilie.

Und als Familie teilten alle nach dem Vortrag das Brot, das der gute Gott in Fülle gegeben hatte.

 


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Last Update: 14.09.2007 Mail: Editor /Webmaster
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