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Überlegungen zum Todestag Pater Josef Kentenichs
Zum Weiterdenken - Considerations - Para reflexionar
 published: 2007-09-14

Die neue Gegenwart des Vaters und Gründers

Überlegungen zum Todestag Pater Josef Kentenichs

 

TDie neue Gegenwart des Gründers…

La nueva presencia del Fundador ...

The new presence of the Founder

Die neue Gegenwart des Gründers…

La nuova presenza del Padre Fondatore

 

Er möchte, dass jeder von uns ihn, sein Werk und sein Charisma verlängert in unser Heute und Hier hinein
 

Quiere que cada uno de nosotros lo prolongue a él, a su obra, a su carisma...

He wants each one of us to extend him, his work, and his charism.

Er möchte, dass jeder von uns ihn, sein Werk und sein Charisma verlängert in unser Heute und Hier hinein

Voglia che ciascuno di noi continui il suo pensiero, la sua opera e il suo carisma

  … in der Millionenstadt Buenos Aires…
 

... en la ciudad de Buenos Aires...

... in the city of Buenos Aires

… in der Millionenstadt Buenos Aires…

  ... oder in Deutschland...
 

... o en Alemania...

...or in Germany...

... oder in Deutschland...

  ...oder in Nigeria...
 

... o en Nigeria...

...or in Nigeria...

...oder in Nigeria...

...für Kirche und Welt
 

...para la iglesia y el mundo.

...for church and world.

...für Kirche und Welt

  Vater, dein Erbe ist unsere Sendung.
 

Padre, tu herencia nuestra misión...

Father, your heritage, our mission...

Vater, dein Erbe ist unsere Sendung.

Fotos: POS Archiv © 2007

   

ZUM WEITERDENKEN, P. Nicolás Schwizer. Über die Erinnerung an die Geschehnisse des Todestages von Pater Josef Kentenich hinaus liegt in jedem 15. September die Einladung, sich zu fragen: : Was erwartet der Gründer von den Mitgliedern seiner Schönstattfamilie?

Mir scheint, er möchte, dass wir ihn gegenwärtig setzen in der heutigen Welt. Er möchte, dass jeder von uns ihn, sein Werk und sein Charisma verlängert in unser Heute und Hier hinein. Und das hat etwas zu tun mit seiner Heiligsprechung.

Den Vater und Gründer gegenwärtig setzen

Wenn die Kirche einen Menschen heiligspricht, dann bestätigt sie damit, dass er ein heiliges Leben gelebt hat und dass er darum ein Modell sein kann für jeden Christen. Doch sie spricht nicht nur die Person heilig, sondern auch dass, was diese Person getan hat, das heißt, sie erklärt damit die Gültigkeit ihres Werkes.

Darum müsste die Kirche mit der Heiligsprechung von Pater Kentenich auch seine heilige Familie anerkennen. Das heißt zu sagen: dieser Mensch ist so heilig, dass es Tausende von Menschen gibt, die wegen ihm heilig geworden sind. Darum ist unser Streben und Mühen nach Heiligkeit ein Zeugnis für seine Heiligsprechung.

Bischof Heinrich Tenhumberg sagte bei der Beisetzung des Gründers: "Ihr seid der Empfehlungsbrief des Gründers!" Der Pfarrer muss also sagen können: Diese Schönstätter sind die, die hier am besten mitarbeiten. Der Bischof muss sagen können: Mit dieser Bewegung kann man immer rechnen. Und unsere Freude und Kollegen müssen sagen: Was hat sich der oder die oder dieses Ehepaar doch gut gemacht, seit sie bei Schönstatt sind!

Verantwortlich für sein Werk.

Wir sind überzeugt, dass durch ihn Gott eine Antwort geben wollte auf die Herausforderungen unserer Zeit. Als Schönstattfamilie müssen wir diese Antwort in uns selbst leben und sie als Dienst der Kirche und der Welt anbieten. Wir müssen Verlängerungen des Charismas unseres Vaters sein.

Herz der Kirche: Was ist die Botschaft Pater Kentenichs und damit die unsere für die Kirche?

Die Worte "Dilexit Ecclesiam" – Er liebte die Kirche –, die auf seinem Grab stehen, drücken deutlich die große Sorge seines Lebens aus: der Kirche eine große Bewegung weltweiter Erneuerung zu schenken.

Bei der Rückkehr aus dem Exil in Milwaukee sagte er zur versammelten Schönstattfamilie: "Wir glauben, berufen zu sein, das Herz dieser Kirche zu sein. Was bedeutet das Herz? Liebesmacht, eine Macht, die die Kirche erobert, die die Kirche anfüllt mit dem Heroismus der Liebe. Liebesmacht, das ist unsere Sendung."

Darum sieht Pater Kentenich die Notwendigkeit und die Verantwortung zur Erneuerung der Kirche., damit sie Seele der Welt sein kann. Und Schönstatt mit der Aufgabe, Maria in der Kirche zu sein, Herz dieser erneuerten Kirche. Darum gab er uns die Sendung, die Kirche des Konzils ins Leben umzusetzen.

Was können wir nun tun, um den Auftrag des Gründers zu erfüllen? Wenn wir helfen wollen, die Kirche der Zukunft zu bauen, dann muss Schönstatt eine Antizipation der erneuerten Kirche, der Kirche des Konzils, sein. Darum müssen wir, wie Pater Kentenich es getan hat, uns einsetzen für den Aufbau Schönstatts, dann arbeiten wir für die Kirche der Zukunft.

Die andere Weise, in der wir helfen, die Kirche zu erneuern, ist, dass wir uns aktiv einbringen in den pastorales Organismen der Kirche: in den Pfarreien und in der Pastoral, mit großer Dienstbereitschaft. Ich gehe davon aus, dass wir alle uns der Geschenke bewusst sind, die wir von Schönstatt erhalten haben, und dass wir sie nicht bekommen haben, um sie für uns zu behalten, sondern um sie anderen zu vermitteln, um die ganze Kirche zu bereichern. Morgen muss man in der ganzen Kirche etwas von unserem Schönstatt-Charisma wahrnehmen.

Seele der Welt. Schoenstatt soll Herz der Kirche sein und zudem Seele der Welt. Pater Kentenich ruft uns auf, die Welt umzugestalten. Wenn wir den Vater und Gründer gegenwärtig setzen willen, können wir nicht ruhig im Haus sitzen bleiben und da unseren kleinen Himmel leben! Nein, wir müssen kämpfen, dass unsere ganze Erde ein Stück Himmel, eine Kolonie des Himmels wird.

Pater Nicolás Schwizer, gebürtiger Schweizer, hat viele Jahre in Paraguay mit der Familienbewegung und der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter gearbeitet. Ein schwerer Verkehrsunfall im Jahr 2000 hat bleibende Hirnschäden zurückgelassen; sein Arbeitsfeld ist nun das Gnadenkapital. Javier Cabral aus dem Familienbund von Paraguay hat Texte aus seinen Vorträgen und Tagungen zusammengestellt und bietet diese seit Anfang des Jahres als vierzehntägige "virtuelle Exerzitien" an unter dem Titel: Pater Nicolás predigt über Internet. Der vorliegende Text ist mit freundlicher Erlaubnis aus der Aussendung vom 15. September übernommen.

Die "Virtuellen Exerzitien" können kostenlos abonniert werden über pn.reflexiones@gmail.com

Verfügbar in Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Deutsch.

 


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