published: 2007-09-18 | |
Eine Reise in ein Dorf jenseits des Horizonts der WürdeMission in einem entlegenen Dorf im Norden Argentiniens |
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ARGENTINIEN, Tomás Garzón. Eine Gruppe von 11 Jugendlichen aus Buenos Aires bricht am kommenden Montag, 24. September auf nach Santa Victoria Este, einer kleinen Siedlung in der Nähe der Grenze zu Paraguay und Bolivien. Eine Woche lang möchten sie mit den Menschen dort sprechen, spielen und beten. Vor allem aber geht es ihnen darum, in ihnen das Bewusstsein zu wecken, dass sie Kinder Gottes sind, geliebt und voller Würde, auch in ihrer extremen Armut und Ausgeschlossenheit.. Wie ist diese Mission entstanden? Im Jahr 2000 wollte eine Gruppe argentinischer Ärzte das Erbe eines amerikanischen Arztes weiterführen, der jahrezehntelang nach Afrika gereist war, um zahlreichen Menschen im Elend medizinische Hilfe zu leisten. Ein Freund des Leiters dieser Gruppe bestand darauf, dass sie dies an einem ähnlichen Ort tun könnten, allerdings in Argentinien - in Santa Victoria Este. Seitdem bringt eine Gruppe zwei Mal im Jahr Medikamente und medizinisch-sanitäre Hilfe zu den Bewohnern dieses Ortes. Jorge Jaunarena studiert Medizin und gehört zur Schönstatt-Mannesjugend in Buenos Aires. Im Jahr 2006 fuhr er erstmals mit diesen Ärzten in den Norden Argentnienin, und seitdem hegt und pflegt er im Herzen das Projekt, dort mit der Schönstattjugend eine Mission durchzuführen. Das sollte eine in erster Linie auf spirituelle Begleitung der Menschen in Santa Victoria Este gerichtete Mission sein. Dank der Unterstützung einiger Ärzte und der Schönstatt-Bewegung beginnt dieses Abenteuer allen Schwierigkeiten zum Trotz in wenigen Tagen. Kann man da denn etwas tun?Viele Überlegungen kreisen immer wieder um dieses Thema, und es sind wichtige: "Was brauchen die Leute dort? Und was können wir ihnen bringen? Lohnt es, dass wir dorthin fahren?" Santa Victoria ist nicht nur geographisch weit entfernt, sondern auch kulturell und wirtschaftlich, doch die Entscheidung, die Reise zu wagen, ist Frucht von langer Vorbereitung, von Gebet und viel Austausch. Die Gewissheit der Missionare ist, dass auch ohne zu wissen, was herauskommen mag und wie es weitergeht, diese erste Reise sein soll und lohnt. "Wen O´ Akwey" ("Gib ihnen die Hand" in wichí, der Sprache der Indigenas dort) ist der Name, der Absicht und Geist der Mission zusammenfasst. In diesem Dorf in Argentinien ist die Not so groß, dass die Menschen wie abgestumpft sind für die Werte von Solidarität, Zusammenhalt und Sorge um den Nächsten. Und hier wollen wir eine Hand reichen. Und auch wenn es nur eine Woche lang ist, wollen wir mit ihnen in dieser Zeit das einzige teilen, was in solchen Umständen zählt: das Bewusstsein der Menschenwürde. Der Würde als Gottes Kinder. Konkret heißt das, mit den Kindern spielen, mit den Erwachsenen reden, bei den täglichen Arbeiten helfen und ihnen Beten zeigen... Wir brauchen Unterstützung!Ein Unternehmen dieser Art ist niemals Frucht des Einsatzes einer kleinen Gruppe allein, sondern des guten Willens und der Unterstützung einer Gemeinschaft. So sehen wir es, die die Mission "Wen O´ Akwey" vorbereiten: Wir brauchen wirtschaftliche Unterstützung und wir brauchen vor allem Gebet. Wir sind vom Wert unserer Aufgabe überzeugt und glauben darum fest, dass Gott das möglich macht. Die Kosten der Reise nach Santa Victoria sind sehr hoch. Von Buenos Aires aus sind es 1600 km bis Salta, und von dort brauchen wir noch einmal 12 Stunden, bis wir am Ziel angekommen sind. Dazu kommen die Kosten für Essen und Material, das wir dorthin bringen wollen. Wenn jemand mitwirken möchten, dann kann er sich wenden an Jorge Jaunarena (jorgejaunarena@hotmail.com) oder Agustín Trovato (agustrovato@hotmail.com). Es sind nur noch wenige Tage bis zur Abreise, darum khoffen wir jetzt gleich auf Unterstützung im Gebet und vielleicht auch für die Kosten. Wir danken und versprechen, unser Bestes zu geben in Santa Victoria Este und für jeden zu beten, der mit seinem Gebet oder seinen Euros mit uns geht. |
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Last Update: 18.09.2007
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