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Tag der Begegnung am Schönstattzentrum Marienhöhe mit neuem Konzept
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 published: 2007-09-21

Für Ehe und Familie

Tag der Begegnung am Schönstattzentrum Marienhöhe mit neuem Konzept

 

Podiumsdiskussion mit Eberhard Schellenberger in Würzburg: Wie können Familien stark gemacht werden?

Würzburg, Alemania, panel: ¿cómo fortalecer a las familias?

Würzburg, Germany, panel discussion: how can families be supported?

Podiumsdiskussion mit Eberhard Schellenberger in Würzburg: Wie können Familien stark gemacht werden?

Foto: Mergler © 2007

 

Heilige Messe

Santa Misa

Holy Mass

Heilige Messe

 
Die wichtigsten Teilnehmer  

Los participantes más importantes...

The most important participants

Die wichtigsten Teilnehmer

 
Schwester Marlies Stetter verabschiedet sich von der Schönstattfamilie in Würzburg  

La Hna. Marlies Stetter se despide de la familia de Schoenstatt de Würzburg

Sister Marlies Stetter bids farewell to the Schoenstatt Family of Würzburg

Schwester Marlies Stetter verabschiedet sich von der Schönstattfamilie in Würzburg

 
Fragen und Kommentare aus dem Publikum bei der Podiumsdiskussion  

Preguntas y comentarios de los participantes

Questions and comment were given by the participants

Fragen und Kommentare aus dem Publikum bei der Podiumsdiskussion

 
Beim Heiligtum

En el Santuario

At the Shrine

Beim Heiligtum

Fotos: Bauer © 2007

 
   

DEUTSCHLAND; Otto Mergler. Ein neues Konzept hatten sich die Veranstalter für ihren Tag der Begegnung am Schönstattzentrum Marienhöhe in Würzburg überlegt. Und dieses Konzept ging auf. Unter dem Motto "Familie stark machen" hatte die Schönstatt-Bewegung in der Diözese Würzburg erstmals zusammen mit dem Familienbund der Deutschen Katholiken am vergangenen Sonntag zum Schönstatt-Zentrum im Bistum Würzburg eingeladen. So konnte Präses Josef Treutlein, Pfarrer in Würzburg-Grombühl, bereits zum Familiengottesdienst weit über 500 Besucher aller Generationen aus Unterfranken willkommen heißen.

Während die Kinder und Jugendlichen am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein in einem eigenen Programm mit viel Spiel und Spaß beisammen waren, folgte im Festzelt der eigentlich neue Teil der Veranstaltung, die jährlich im September stattfindet:

Erschreckende Unkompetenz bei der Bewältigung von Alltagsproblemen in der Ehe

Pater Elmar Busse (Essen) referierte zunächst aus seiner Erfahrung in der Arbeit für und mit Familien zum Thema des Tages "Familie stark machen". Dabei konstatierte er trotz aller gegenteiliger Unkenrufe eine tiefe Sehnsucht gerade junger Menschen nach fester und treuer Partnerschaft und einem Leben in der Familie. Auch die Kirche spreche immer wieder von diesem Idealbild. Erschreckend sei dem gegenüber der weithin sichtbare Mangel an echter Kompetenz, wenn es um die Bewältigung der üblichen Alltagsprobleme in der Beziehung der Ehepaare gehe. Er sparte in diesem Zusammenhang auch nicht mit Kritik an den üblichen kirchlichen Lehräußerungn: "Wann haben Sie beispielsweise das letzte Mal eine Sonntags-Predigt über die entscheidenden zwei Minuten gehört, wenn der Familienvater nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause kommt? Da entscheidet sich doch in kürzester Zeit, ob der Rest des Tages erholsam für die ganze Familie wird oder sich die Familienmitglieder gegenseitig auf die Nerven gehen."  Es gehe also bei allem Ringen um die richtigen politischen Rahmenbedingungen für das Gelingen von Partnerschaft und Familie in erster Linie darum, die Ehepartner mit den so wichtigen Kommunikations-Fähigkeiten auszustatten.

Zwischen politischen Rahmenbedingungen und konkretem Alltag

Beinahe nahtlos ging das Programm von diesem Impuls in eine sehr lebhafte Podiumsdiskussion über. Eberhard Schellenberger vom BR-Studio Würzburg moderierte die Runde. Der Diskussion stellten sich neben dem Referenten P. Elmar Busse auch Dietmar Schwab (stellv. Vors. im Familienbund der Deutschen Katholiken, Würzburg), Elisabeth Schäfer (Kreisrätin, Ochsenfurt), Sr. M. Elke Schauer (Dipl. Soz. Päd, Eichstätt, designierte Hausleiterin des Schönstattzentrums Marienhöhe ab 1. Okt.), Thomas Wülk (ARGE Familie, Würzburg) und Manfred Ländner (Bürgermeister, Kürnach). Dabei wurde sehr schnell klar, dass es zwar verhältnismäßig leicht ist, in der Tagespolitik Forderungen nach mehr Kinderbetreuungsplätzen oder dergleichen zu formulieren. Die Umsetzung in der Realität ist jedoch ein anderes und geht oftmals am wirklichen Bedarf der Familien vorbei.

Johannes und Christiane Roth aus Lohr stellten die Angebote der Schönstatt-Familienliga in der Diözese vor. Durch den Austausch mit anderen Familien bei Freizeiten oder Tagungen sollen dabei gerade die Ehepartner für Ihren Alltag in der Familie befähigt und gestärkt werden. In vertiefter Form durch einen zweijährigen Kurs mit wissenschaftlicher Begleitung bietet das die "Akademie für Ehe und Familie" an, die ebenfalls auf eine Initiative aus der Schönstattbewegung zurückgeht. Von ihren wertvollen Erfahrungen mit dieser Ausbildung zum Familientrainer berichtete ein weiteres Ehepaar. Zu allererst sei Ihre eigene Paar-Beziehung und damit direkt ihre Familienfähigkeit durch diese intensive Zeit gestärkt worden. Darum engagieren sie sich auch für andere Familien, um diese für ihren Lebensalltag fit zu machen.

Zahlreiche Wortmeldungen aus dem Publikum griffen sowohl die zuerst diskutieren politischen Rahmenbedingungen, als auch die sehr unterschiedliche positive Entwürfe moderner Familien und die Hilfen auf, welche Gesellschaft und Politik, die Kirche und die Schönstattbewegung zusteuern können.

Dank an die scheidende Hausleiterin

Schwester Marlies Stetter erklärte rückblickend, sie habe bisher nur sehr positives Feedback  über die Art und Weise der Veranstaltung erhalten und könne sich vorstellen, diese Form wieder anzubieten. In den Vorjahren fanden am Nachmittag dieses Gemeinschaftstages jeweils verschiedene Workshops zu interessanten Einzelthemen statt. Schwester Marlies wurde im Rahmen der Veranstaltung von Pfarrer Treutlein nach langjähriger Tätigkeit in der Hausleitung der Marienhöhe verabschiedet. Er dankte ihr für die überaus kompetente Arbeit und ihr Engagement, mit der sie die gute Atmosphäre des Hauses stark geprägt habe.  Langer, herzlicher Applaus der Besucher und Freunde des Hauses unterstrich die Lobesworte Treutleins.

Die Schönstätter Marienschwester wird ab Oktober eine neue Aufgabe in der Diözese Regensburg übernehmen.

 


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