Der Dreh- und Angelpunkt der Welt

Am 18. Oktober sind alle eingeladen zum Urheiligtum

Mons. Robert Zollitsch viene Archbishop Robert Zollitsch will come Erzbischof Dr. Robert Zollitsch kommt Foto: Erzbistum Freiburg, Pressestelle © 2003
P. Sydney Fones también Fr. Sydney Fones, too Pater Sydney Fones auch Foto: POS, Brehm © 2007
Hna. Anna Maria aus der Wiesche, Christusbruderschaft Selbitz Sr. Anna Maria aus der Wiesche, Christusbruderschaft Selbitz Sr. Anna Maria aus der Wiesche, Christusbruderschaft Selbitz Foto: Ulz © 2007

SCHÖNSTATT, mkf. "Wir sagen heute zu ihr: Mutter, wir sind da! Und Sie spricht zu uns, zu jeder und jedem von uns: Ja, mein Kind, ich bin immer da, für Dich! Das ist die Tabor- Erfahrung, die wir immer wieder neu am Urheiligtum machen dürfen: Hier ist gut sein! Hier sind wir zu Hause, und zugleich - für uns Schönstätter - am Angelpunkt der Welt, gleichsam in der Mitte der Welt. Wir gehören hierher, wir gehören Maria, wir gehören zum Heiligtum, und Maria gehört uns, das Heiligtum gehört uns. Totus tuus - ganz Dir zu eigen - ganz uns zu eigen. Das ist das Geheimnis unseres Liebesbündnisses." Dieses Geheimnis des Liebesbündnisses, von dem Pater Juan Pablo Catoggio bei der Bündnismesse am 18. September sprach, konzentriert sich an einem Ort - dem Urheiligtum - und einem Tag: dem 18. Oktober. Am 18. Oktober 2007, sieben Jahre vor dem 100. Jahrestag des Liebesbündnisses, ist die ganze Schönstattfamilie eingeladen zum Feiern dieses Geheimnisses - an diesem Ort und diesem Tag.

Zusammen mit den Teilnehmern der deutschen Oktoberwoche, die am Abend zuvor eröffnet wird, feiern, beten, und danken an diesem Tag alle, die nach Schönstatt kommen, für diesen Ort, dieses Liebesbündnis und alles, was daraus in nun 93 Jahren geworden ist - weltweit, in der Kirche, der Welt und in den Herzen.

Schon jetzt haben sich zahlreiche Schönstätter aus den benachbarten europäischen Ländern diesen Tag reserviert für den Besuch in Schönstatt.

Ein Gnadenerdbeben an jedem 18. Oktober

Hauptprogrammpunkt des 18. Oktober ist das Urheiligtum, ist die Gottesmutter, die hier jeden Pilger erwartet. Hauptprogrammpunkt ist das "Gnadenerdbeben", das nicht erst 2014, sondern auch schon an jedem 18. Oktober zuvor erwartet werden darf, der in der Sehnsucht nach dem Taborerlebnis und der Offenheit dafür begangen wird. Hauptprogrammpunkt ist die Feier, die Erneuerung des Liebesbündnisses an diesem Ort und diesem Tag. Und rund um diesen Dreh- und Angelpunkt gibt es ein reichhaltiges, intensives Programm in der Pilgerkirche und rund ums Urheiligtum.

Am Vormittag ist um 10.30 Uhr - zur gewohnten Zeit des Pilgergottesdienstes - eine festliche Eucharistiefeier mit Erzbischof Dr. Robert Zollitsch.

"Europa braucht Orte der Hoffnung, der Wahrheit, der Barmherzigkeit und der Bildung"

Um das Thema "Europa braucht Orte der Hoffnung, der Wahrheit, der Barmherzigkeit und der Bildung" - eine Formulierung, die vom Kongress "Miteinander auf dem Weg" aufgegriffen wird - geht es am Nachmittag von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Pilgerkirche.

Als Referenten sind Schwester Anna-Maria aus der Wiesche, langjährige Priorin der Christusbruderschaft Selbitz und Mitinitiatorin des Miteinanders der Bewegungen und Gemeinschaften, und Pater Sydney Fones, beigeordneter Generalsekretär des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM), eingeladen. Schwester Anna Maria aus der Wiesche bringt den Blick aus dem ökumenischen Miteinander auf Maria ein, Pater Fones wird vermitteln, was die im Mai stattgefunden V. Generalversammlung von CELAM für die Kirche bedeutet und welchen Beitrag die Schönstatt-Bewegung dazu geben konnte.

Statements werden gehalten von Frau Kiess, Künstlerin aus München, und einer Vertreterin der Schönstätter Gebetsgemeinschaft.

Am Abend ist dann Bündnisfeier mit Lichterprozession und Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum. Am Mittelpunkt der Welt für jeden Schönstätter. Am Ursprungsort eines reichen Gnaden- und Lebensstroms für alle Welt.

Alle sind herzlich eingeladen.

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