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Gründung der Familienbewegung in Encarnación, Paraguay
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-21

Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

Gründung der Familienbewegung in Encarnación, Paraguay – Zeugnis eines segensreichen Besuches mit der Auxiliar der Kampagne

 

Ein Ehepaar aus Encarnación trägt die nationale Auxiliar zur Itacua-Grotte

Un matrimonio de Encarnación lleva la Auxiliar Nacional a la gruta de Itacua.

A couple from Encarnación carrying the Natioanl Auxiliary to the grotto of Itacua

Ein Ehepaar aus Encarnación trägt die nationale Auxiliar zur Itacua-Grotte

 

Ankunft in Encarnación...

Llegando a Encarnación...

Arriving in Encarnación...

Ankunft in Encarnación...

 
Berührt... von ihr  

Momentos emotivos

Moments of emotion

Berührt... von ihr

 
In der Kirche  

En la Iglesia

At the church

In der Kirche

 
Vortrag  

Presentación

Presentation

Vortrag

 
Mission erfüllt!

Misión cumplida

Mission accomplished

Mission erfüllt!

Fotos: Clara Pardo © 2007

 
   

PARAGUAY, P. Antonio Cosp/Clara Pardo/mkf. "Wir möchten etwas ganz Besonderes erzählen, das in unserer Gemeinschaft geschieht. Wir sind aus der Stadt Encarnacion in Paraguay, wo Schönstatt gerade erst entsteht. Wir sind drei Gruppen mit insgesamt 30 Ehepaaren. Morgen bekommen wir Besuch: die Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter haben ein Treffen mit den Missionaren aus unserer Stadt, die schon seit zehn Jahren hier wirken", schreibt Hugo Villalba aus Encarnación. "Wir aus der Familienbewegung von Encarnación helfen zusammen mit unseren Koordinatoren, Nelly und Alfredo Ramirez. Was uns ganz besonders bewegt, ist, dass sie mit der Auxiliar kommen, dem Bild, in dem die Gottesmutter durch ganz Paraguay pilgert. Wirklich, für uns in der Schönstattbewegung ist das alles, was hier geschieht, ganz bedeutsam." Und dabei hatten die Besucher aus Asunción so überlegt, ob sie die Auxiliar wirklich mitnehmen sollten...

"Ich möchte der ganzen Welt erzählen von dem Geschenk, das wir in einer kleiner Wallfahrt erlebt haben, es war wie ein Flämmchen, das dann alle Herzen entzündet hat, meins besonders", schreibt ein paar Tage später Clara Pardo aus dem 19. Kurs des Familienbundes, eine aus der erwähnten Gruppe aus Asuncion. Bleibt die Frage: Wer hat hier denn nun wen missioniert? Wer kam glücklicher und verwandelter zurück? Die aus Encarnación wegen des Besuches der Auxiliar – so heißen die originalgetreuen Nachbildungen der Ur-Peregrina, des Bildes, mit dem Joao Pozzobon zu den Familien und in die Schulen pilgerte, und die vom Heiligtum in Santa Maria ausgesandt werden, um die gnadenhafte Verbindung mit der Ursprung der Kampagne zu sichern -, oder die aus Asunción, die dort mit dem Feuer der missionarischen Begeisterung neu entzündet wurden? "Die Ausstrahlung der Auxiliar ist schon unglaublich", meint Pater Antonio Cosp bei einem Gespräch in Schönstatt. "Sie zieht die Menschen einfach an, und vor allem die Männer", meint er mit einem Augenzwinkern. "Die Frauen nehmen die kleinen Bilder liebevoll in den Arm, und wir Männer tragen stolz die große Auxiliar! Zuerst wollten unsere Leute aus Asunción die Auxiliar ja gar nicht mitnehmen nach Encarnación, gut, dass sie es sich dann doch anders überlegt haben, denn am Ende war sie es, die alle angezogen hat!"

"Was sie am meisten beeindruckt hat und was sie auch besonders geschätzt haben, das war der Besuch der Auxiliar von Paraguay", bestätigt auch Clara Pardo. "Sie hatten Tränen in den Augen angesichts eines solch hohen Besuches! Ehepaar Fleitas aus Encarnación trug die Auxiliar zur Kapelle von Itacua. Es war für sie ein tiefes Erlebnis, an diesem Ort zu beten. Von da aus sieht man übrigens die Stelle, wo Pater Kentenich auf den anderen Seite des Paraná gestanden und unser Land angeschaut hat, was für uns hier unheimlich wichtig ist. Pater Kentenich hat uns damals seinen väterlichen Blick geschenkt und der schaut auch heute wieder voll Liebe auf dieses Herz Amerikas."

Die Inkarnation geht weiter - von Encarnación aus

Encarnación, so Pater Antonio Cosp, ist die dritte Stadt in Paraguay, nach Asunción und Ciudad del Este, wo Schönstatt gegründet wurde. Im Juli war er dort: "Der Name der Stadt, Encarnación, Inkarnation, erinnert daran, dass das Wort Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt hat. Gegründet wurde die Stadt von St. Roque de Santa Cruz. Von Itapúa aus hat Pater Kentenich im Jahr 1949 nach Encarnación geschaut... Im letzten Jahr ist hier die Familienbewegung auf Bitten von Bischof Gogorza gegründet worden; sein Bischofsmotto ist: Das Wort ist Fleisch geworden. Seine Bitte um die Schönstatt-Familienbewegung fiel auf fruchtbaren Boden, und nach einem Jahr gibt es dort drei feste Gruppen mit 30 Ehepaaren, die im Sinne des pädagogischen Programms der Familienbewegung auf dem Weg zum Liebesbündnis sind. Vom 10. bis 13. Juli war ich dort. Sie hatten einen Vortrag für alle organisiert zum Thema "Güte und Festigkeit, die beiden Hände der selben Liebe". Am kältesten Abend des ganzen Jahres kamen dazu über 300 Personen in den Dom, unter ihnen der Weihbischof und zwei weitere Priester. Es kamen auch zwei Ehepaare aus Colonias Unidas dazu.

Mit der Familienbewegung hatten wir zwei Abende voller Anliegen und Wünsche, und mit der Kampagne hatte ich einen Abend, mit Vortrag und Rosenkranz am einzigen Bildstock der Stadt, der zu diesem Anlass festlichst geschmückt worden war. Nelly und Alfredo Ramirez, eine Bundesfamilie aus Ciudad del Este, sind die Assistenten, die mit monatlich einem Besuch diesen segensreichen Neuaufbruch begleiten. Persönlich bin ich tief beeindruckt von der Kraft und Liebe der jungen Schönstattfamilie von Encarnación. Ich glaube, Schönstatt darf hier die Geschichte weiterführen, die Roque und seine jesuitischen Gefährten begonnen haben. Die Inkarnation geht weiter, das Wort will Fleisch werden unter uns, von Encarnación aus für ganz Paraguay, und so den ‚Gottesstaat’ der Jesuiten, die Nation Gottes, am Beginn des 17. Jahrhundert so reich gesegnet begonnen, fortführen."

Ein neues Pfingstwunder

"Ich koste immer noch still vor mich hin unsere ganze Wallfahrt nach und diese Wärme, mit der Gott Vater uns anblickt und seinen Heiligen Geist, den Geist der Familie, schenkt", schreibt Clara Pardo. "Es ist ein gütiger Blick, der uns sagt: Ich bin da, ich sorge für euch, ihr seid meine kleine Herde, meine Lieblingskinder. Obwohl schon einige Tage vergangen sind, ist es immer noch schwer genau zu beschreiben, welche besonderen Gnaden sich in unsere Herzen ergossen haben, das wird erst die Zeit zeigen. Von Anfang sind wir Missionare der Pilgernden Gottesmutter mit großen Erwartungen nach Encarnación gegangen, darunter das ganze Team der Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit. Die Familienbewegung von Encarnación hat uns wirklich weit mehr geschenkt, als wir je erwartet hätten, viel mehr, als man sich vorstellen kann. Wir waren dorthin gegangen, um die Herrlichkeiten der Gottesmutter in unserem kleinen Leben zu verkünden und spürten doch, dass sie dort, inmitten der Familie von Encarnación, sich noch mehr verherrlicht! Es waren drei heftige, intensive Tage eines neuen Pfingstwunders, das uns geschenkt wurde.

Unser Vortrag als Team der Pilgernden Gottesmutter der Gelassenheit bestand in einer Vorstellung des Lebens von Schwester Emilie und der Gnaden, die durch das Beten der Novene der Gelassenheit erfahren wurden, sowie einer Darstellung des Lebens und Einsatzes von Joao Pozzobon mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Doch die Gottesmutter hatte diese wunderbare Überraschung für uns bereit, dass wir erleben durften, eine echte Schönstatt-Familie zu sein."

Bestärkt in meinem Einsatz als Missionarin der Pilgernden Gottesmutter

"Am Samstag", so Clara weiter, "gingen Luis, Rosa Maria und ich zur Messe, und zu unserer Überraschung fand dort in der Kirche ein Vortrag statt über das Abschlussdokument von Aparecida. Gott hat wohl gewusst, dass ich so müde war (ich bin im sechsten Monat schwanger), dass ich echt an der Grenze war; darum ließ er zu, dass dieser gute Priester, als er mich sah, mich freudig einlud, mich ganz nach vorne direkt vor ihn zu setzen, und dank dieser "sanften Gewalt" schlief ich nicht ein, ganz im Gegenteil – ich spürte, dass der Himmelsvater mir eine Botschaft schickte über die Sendung, die wir als Getaufte haben, Christus zu verkünden, als Jünger und Missionare, dass wir ihn immer besser kennen, immer mehr lieben müssen, und ich fühlte mich kräftig bestärkt in meinem Einsatz als Missionarin der Pilgernden Gottesmutter, und dass das, was wir hier taten, genau das war, was Gott von uns wollte, und dass wir vielleicht noch mehr tun müssen für das Reich Gottes. Das war ein echtes Geschenk! Gott machte uns seinen Wunsch und Willen überdeutlich klar. Und bei diesem JA hilft Maria uns auf die Sprünge. Ich habe mich so glücklich gefühlt in dieser Stunde von Vortrag und Meditation, zusammen mit all diesen Menschen, die wir gar nicht kannten. Wir hatten damit überhaupt nicht gerechnet, schauten einander nur an und sagten uns: "Und dabei wollten wir nur schnell zur Abendmesse gehen" (die eine Stunde später begann als sonst, aber wir hatten natürlich nicht noch mal nachgeschaut), und so deutete Rosa Maria schließlich, was Pater Kentenich uns damit sagen wollte: Ich heilige mich für sie! Luis meinte auch, als der Priester gesagt habe, dass das Treffen, bei dem die CELAM-Konferenz angestoßen wurde, in Tuparenda stattgefunden habe, habe er spontan gedacht: "Im Schatten des Heiligtums werden sich die Geschicke von Kirche und Welt wesentlich mitentscheiden." Was für ein Prophet ist unser Gründer! Was für eine Sendung haben wir als Nation Gottes, Herz Amerikas!

Am Tag danach, Sonntag, vertiefte Bischof Ignacio Gogorza die Botschaft von Aparecida nochmals beim Treffen mit den Ehepaaren. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Nach diesen Erfahrungen hat Lauheit keinen Platz mehr. Danke, Vater im Himmel, dass du uns diese Familie von Encarnación geschenkt hast, und für deine Botschaft, die uns mit Freude hinausschickt zu den Völkern, um sie mit der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt zum Dreifaltigen Gott zu führen.

Danke auch, dass Maria uns unter ihrem Mantel geborgen hat und sich gezeigt hat in all den Kleinigkeiten und dem so mütterlichen Umsorgtwerden. Danke, barmherziger Gott, dass du uns zu Schönstatt gerufen hast und für diese Tage, die ein Stück Himmel auf Erden in Encarnación waren."

Ich bin so stolz auf meine Schönstattfamilie!

"Wir erwachen gerade erst aus dem schönen Traum vom Wochenende mit dem Besuch", sagt Sebastián Martin aus Encarnación. "Offensichtlich hat sie uns außer der Freude dieses Besuches auch die Begegnung mit Geschwistern im Glauben und in Idealen geschenkt, und wir haben vor allem eine wunderbare Tagung miteinander erlebt, für die wir von Herzen danken. Ich sehe schon, dass die Werkzeuge, die ihr uns gezeigt habt, um den Acker hier zu bestellen, herrliche Frucht bringen werden. Wir vertrauen darauf, dass Nilda und Julio und all die anderen Missionare, die sich ihnen noch anschließen werden, die Kampagne hier in Encarnacion zu neuer Blüte führen, und sie weiten in andere Orte ..."

"Wir sind überzeugt, dass Santa Maria de la Encarnación del Verbo (Maria von der Fleischwerdung des Wortes, vollständiger Name von Encarnación) nicht nur der Name dieser Stadt ist, sondern ein Lebensprojekt für alle und für jedes Haus, und mit größerer Kraft in dieser Gegend der Nation Gottes", schreiben die Assistenten, Nelly und Alfredo Ramírez, nach den Zeugnissen sowohl der Missionare aus Asunción wie der Familien aus Encarnación. "Ich erinnnere mich da an den Blick von Bischof Ignacio Gogorza, als er uns am Beginn seiner Ausführungen sagte: Die erlebte und festgehaltene grundlegende Erfahrung von Aparecida ist: Wir sind so stolz, zur Kirche zu gehören; und ich paraphrasiere gern die Worte unseres Bischofs und sage: Ich bin so stolz auf meine Schönstattfamilie!"

 


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Last Update: 16.10.2007 Mail: Editor /Webmaster
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