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Cordoba: die Statue des hl. Josef im Heiligtum
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 published: 2007-09-26

Eine Familie in Bewegung

Im Heiligtum des Lebens und der Hoffnung auf dem Rosenhügel in Córdoba steht nun auch der heilige Josef – als Teil der Heiligen Familie

 

Entronización de la imagen de San José en la Sagrada Familia en el Santuario de la Vida y la Esperanza del Cerro de las Rosas, Argentina

The picture of “St. Joseph in the Holy Family” was solemnly blessed and placed in the Shrine of Life and Hope at the Rose Hill, in Cordoba, Argentina

Die Statue des Heiligen Josef in der Heiligen Familie wurde feierlich gesegnet und im Heiligtum des Lebens und der Hoffnung auf dem Rosenhügel in Cordoba aufgestellt

 

Bendición de los jóvenes misioneros que salen a Roma

Blessing of the tow young men who leave for Rome

Segen für die beiden jungen Männer, die nach Rom gehen, um dort Schönstatt aufbauen zu helfen

 
 

La comisión San José

The Saint Joseph committee

Die Kommision Heiliger Josef

 
 

Hay trabajo de todos niveles

There are different work levels

Arbeit auf allen Ebenen

 
 

Nació la imagen

The image is being created

Die Statue wird gearbeitet

 

Ahora en su lugar

And is now at its place in the Shrine

Und hat nun ihren Platz rechts im Heiligtum

 
 

La familia presente

The family was present

Die Schönstattfamilie war da!

Fotos: Juan Barbosa © 2007

 

 

 

ARGENTINIEN, Juan Barbosa. Es war ein bedeutsamer Moment für die Schönstattfamilie von Córdoba, als am 5. Jahrestag des Heiligtums desLebens und der Hoffnung anf dem Rosenhügel , des Stadtheiligtums von Córdoba, die Statue des Heiligen Josef ins Heiligtum kam. Während in den meisten Schönstattheiligtümern der heilige Josef "allein" steht, gehört hier die Heilige Familie zu ihm oder er zu ihr.

Nach fast zwei Jahren der geistigen Erarbeitung fand der heilige Josef nun seinen Platz im Heiligtum; in der von dem chilenischen Künstler Sr. Miranda geschaffenen Statue schaut der heilige Josef vom rechten Seitenschränkchen des Heiligtums aus mit liebevollem Blick auf seine kleine Familie, um die er ganz zärtlich den Arm gelegt hält.

Eine Idee wird zur Tat

Die "Josefs-Strömung" begann, die ganze Schönstattfamilie zu erfassen und in ihrer Arbeit und natürlich vor allem dem konkreten Tun zu inspirieren. Von Anfang war auch einstimming beschlossen: wir wollen den heiligen Josef, aber als Teil der Heiligen Familie, denn da gehört er eben hin. In der Heiligen Familie wird das Bild des heiligen Josef größer und zeigt den ganzen Glanz seiner Väterlichkeit, seiner Zärtlichkeit als Gatte und eifersüchtiger Beschützer der Seinen, die Züge, mit denen Gott ihn von Ewigkeit gesehen und gewollt hat. Eine zweite Losung prägte den Weg von Anfang an: Das gleiche Bild für beide Heiligtümer von Cordoba! Gleichzeitig... entstanden die beiden Statuen.

Die Erarbeitung geht weiter

"Die Fünf Minuten des heiligen Josef" vor den Besprehcungen, die "Josef-Workshops" zur Erarbeitung seiner Eigenschaften, die Beiträge zum Gnadenkapital im Sinne des heiligen Josef, die Zeiten des Einsatzes von und für Väter, Mütter, Kinder, Berufe, Verlobte, Familien, Eheleute - all das zeigte, dass ein Lebensstrom entstanden war, der sich so schnell nicht mehr eindämmen ließ und jeden Tag stärker wurde.

Hunderte von Novenen wurden gebetet, 25.000 Beiträge zum Gnadenkapital in Form von Gebeten und Anbetungsstunden gezählt - mit dabei auch andere Schönstattfamilien wie die aus San Isidro, Buenos Aires, Goya, Rauch, Mendoza, Paraná, zeigten einmal mehr, dass Schönstatt eine Familie von Familien ist, und dass Initiativen, die in einer Gemeinschaft entstehen, schnell in anderen Resonanz finden, und man dann miteinander in der selben Richtung vorangeht, verbunden in Jesus Christus, an der Hand der Gottesmutter, mitten hinein ins Vaterherz Gottes!

Auch musste die Statue natürlich materiell erarbeitet werden, und auch da entstanden eine Reihe von Initiativen. Zu den Spenden - einige davon riesig im Blick auf das damit verbundene Opfer -kamen Einnahmen aus dem Verkauf von Weihnachtsgebäck und Osterbrezeln. Die süßen Köstlichkeiten wurden mit einem Bildchen mit einem Gebet zum heiligen Josef zusammen - als Tischgebet zu brauchen - verkauft. Die Familie war erfinderisch, um ans (Spenden-)Ziel zu kommen!

Und dann war es so weit ...

Der Tag, an dem die Josefsstatue im Heiligtum aufgestellt wurde, war herrlich sonnig. Eine frsiche Brise erinnerte daran, dass noch nicht Frühling war, doch zugleich machte sie auch deutlich, dass von nun an eine große Freude in aller Herzen herrschen würde, denn: das Ziel war erreicht! Der heilige Josef würde einziehen in das Haus seiner Maria um uns für immer vom rechten Seitenschränkchen aus zu begleiten.

Die Jugendlichen liefen hierhin und dorthin, um in letzter Minute noch etwas zu organisieren - manche stiegen hoch hinauf dabei und brachten noch Plakate an! Die Frauen von der Heiligtumspastoral kümmerten sich um das, worum sich keiner kümmert, Santi Ferrero ging immer wieder die einzelnen Schritte der Feier durch - er hatte die letzte Verantwortung -, damit auch ja nichts schief ginge, während Pater Marcelo und Pater Andrés ihre Herzen bereiteten für die Messe, während sie auf Pfarrer Carlos warteten, der beim Fest dabei sein sollte.

Pünktlich begann dann die Eucharistiefeier mit dem Einzug der verschiedenen Symbole und Fahnen der Schönstattfamilie: eine Familie in Bewegung! Die Prozession zum Hauptaltar mit der Statue des heiligen Josef in der Heiligen Familie wurde von der Menge mit Tränen in den Augen und kräftigem Applaus begleitet, vor allem, als Pfarrer Carlos und Pater Marcelo sie nach einigen herzlichen Worten von Pater Andrés, dem Hauptzelebranten, entgegen nahmen und segneten.

Die Josefs-Kommission trug die Statue ins Heiligtum; die Aufstellung geschah in andächtiger Stille, nur unterbrochen durch ein Hörner-Trio, das die Ankunft des heiligen Josef kündete. Der Sprecher rief dann durchs Mikrofon: "Der große Tag ist da! Der heilige Josef ist wieder im Haus von Maria!" Jubel und Beifall brandeten auf, die Freude in den Herzen drückte sich laut und fröhlich aus.

Später erhielten Santiago Lutti und Gonzalo Crespo einen besonderen Reisesegen, denn sie brachen auf nach Europa für die "Mission Rom".

Der Wind legte sich, die Sonne wurde kräftiger, doch noch heller als die Sonne strahlten die Gesichter. Denn es war endlich soweit, der heilige Josef war eingezogen ins Heiligtum!

 


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