Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2007/09/7t0933de-deu-waldstetten-heiligtumsjubilaeum.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2007/09/7t0933de-deu-waldstetten-heiligtumsjubilaeum.php on line 10
Gut 2500 Personen beim Silberjubiläum des Heiligtums in Waldstetten
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-26

Geliebt sein, gewollt sein, eine Bedeutung haben: das ist Glück, und das finden wir hier

Gut 2500 Personen beim Silberjubiläum des Heiligtums in Waldstetten – Erzbischof Dr. Robert Zollitsch bringt das Vatersymbol an

 

El 25° aniversario del Santuario de Waldstetten, Alemania

25th anniversary of the Shrine in Waldstetten, Germany

25 Jahre Heiligtum Waldstetten

 

Hauptzelebrant ist Erzbischof Dr. Robert Zollitsch von Freiburg

Celebrante principal: Mons. Robert Zollitshc, arzobispo de Friburgo

Main celebrant: Archbishop Robert Zollitsch, Freiburg

Hauptzelebrant ist Erzbischof Dr. Robert Zollitsch von Freiburg

 
Bei der Predigt  

Durante la predica

During the sermon

Bei der Predigt

 
Eine große feiernde Gemeinde  

Una comunidad de fiesta

A big community celebrating

Eine große feiernde Gemeinde

 
Erzbischof Zollitsch trägt das Vatersymbol zum Heiligtum  

Mons. Zollitsch llevó el simbolo del Padre al Santuario

Archbishop Zollitsch brought the Father Eye Symbol to the Shrine

Erzbischof Zollitsch trägt das Vatersymbol zum Heiligtum

 
Anbringung des Vatersymbols

Colocación del simbolo del Padre

Attaching the Father Eye Symbol

Anbringung des Vatersymbols

 
Das Vatersymbol im Heiligtum  

El Simbolo del Padre en el Santuario

The Father Eye Symbol in the Shrine

Das Vatersymbol im Heiligtum

 
Das Heiligtum im Festtagsglanz  

El Santuario Jubilar

The Shrine in festive splendour

Das Heiligtum im Festtagsglanz

Fotos: POS Fischer © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

Fotos: © 2007

 

DEUTSCHLAND, mkf. Fantastisches Herbstwetter, ein riesiges Festzelt, gut 2500 Besucher, zahlreiche Lokalpolitiker, der Erzbischof, über 30 Priester, viele Gäste aus dem ganzen Erzbistum, leckeres Essen, interessante Angebote für Kinder und Erwachsene, Pressevertreter, zwei Musikgruppen, eine Tafel Schokolade für jeden und "berechtiger Stolz", der die Herzen der vielen Ehrenamtlichen höher schlagen lässt: die Zutaten für ein gelungenen Fest zum Silberjubiläum stimmen. "Der Rest ist Sache der Gottesmutter, das Gnadenkapital müsst’ gut voll sein", sagt eine Jugendliche und strahlt so viel Zuversicht aus, dass die schon darum Gottesmutter wohl gar nicht anders kann als mit vollen Händen auszuteilen.

Waldstetten? "An der Grenze zwischen Odenwald und Bauland, dort wo der Buntsandstein des Odenwaldes unter dem Muschelkalk des Baulandes untertaucht, befindet sich das Dorf Waldstetten, dessen Bestehen sich bis ins Jahr 1247 zurückverfolgen läßt. Es liegt landschaftlich reizvoll im Tal der Seltenbach, eingerahmt von weitgehend bewaldeten Hügeln..." So heißt es auf der Internetseite der Gemeinde Höpfingen im badischen Madonnenländchen. Am früheren Ortsrand von Waldstetten, jetzt eingeschlossen von einem Neubaugebiet, liegt das Schönstattzentrum Mariengart mit dem am 12. September 1982 eingeweihten Heiligtum. Alle Gebäude sind in Eigenarbeit errichtet, die Arbeit vor Ort – auch bei diesem Fest – liegt in der Hand von engagierten Ehrenamtlichen um Schwester M. Traute, die auch an diesem Festtag alle und alles im Blick und im Herzen hat. "In der ganzen Zeit ist noch kein einziger Kuchen gekauft worden", meinte Pfarrer Dieter Heck, Regioleiter der Schönstatt-Bewegung in der Region Odenwald-Tauber. Circa 250.000 Menschen sind in den vergangenen 25 Jahren in diesem Heiligtum gewesen und haben hier Gnaden erfahren. Am 23. September feierten gut 2.500 Menschen zusammen mit ihrem Erzbischof das silberne Jubiläum dieses kleinen Gnadenortes, sehr viele davon aus der näheren Umgebung - und das trotz des gleichzeitig im benachbarten Höpfingen stattfindenden Quetschenfestes. Bürgermeister Ehrenfried Scheuermann würdigte das Schönstattzentrum denn auch als "wahren Glücksfall" für die Gemeinde Höpfingen, denn: "Eine lebendige, zukunftsorientierte Gemeinde braucht auch ein lebendiges Glaubensleben als wesentliche Grundlage einer intakten Dorfgemeinschaft."

Festtagsstimmung

Um 14.00 Uhr läuten die Glocken des Heiligtums den Festgottesdienst ein. "Heute früh um 10.00 Uhr, als das Programm anfing, war noch nicht so ganz viel los", sagt Arno Hernadi, Student der Schönstatt-Patres, einer der vielen geistlichen Berufungen, die hier geweckt worden sind. Er steht mit anderen zusammen an der "Verkaufsstraße" zwischen Parkplatz und Heiligtum, wo es Lose, Kerzen, Bücher, Bilder, Karten und all das gibt, was es eben nur da gibt und darum als Mitbringsel so willkommen ist. "Aber so um die Mittagszeit ist es dann richtig voll gewesen." Für 750 Personen ist im großen Festzelt eingedeckt, und um gegen ein Uhr geht es zu wie in der Mensa bei besonders beliebtem Wahlessen: Hinter fast jedem, der seinen Teller leert, steht schon wieder jemand mit einem Tablett und wartet auf den Sitzplatz. Nur fröhlicher geht es zu und stressfreier (und das Essen ist besser), auch wenn eine ganz besonders stand- oder besser sesshafte Dame ihren Platz mit guter Aussicht seit 11.00 Uhr früh bis zum Schluss der Messe verteidigt hat. Die Musikkapelle Waldstetten, die unter der Leitung von Wolfgang Würner zur musikalischen Gestaltung des Festtags beiträgt, beginnt schon während der Mittagessenszeit, zünftige Klänge über das ganze Gelände zu legen, während nebenan im schön geschmückten Heiligtum die Beter sich fast ebenso gelassen um die Plätze drängeln wie im Festzelt an den Tischen.

Die Tür zum Glück geöffnet

Seit 25 Jahren, so Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, schenke Maria von diesem Heiligtum aus Glück. Das Madonnenland sei bekannt für seine vielen Bilder der Gottesmutter an Häusern, in Kapellen, an Bildstöcken; von diesem Heiligtums gehe eine innere Beziehung zur Gottesmutter aus, die zum Glück führe. Glück, so der Erzbischof, sei zutiefst das Wissen, geliebt und gewollt zu sein und eine Bedeutung zu haben. Das heutige Fest sei der Dank dafür, dass Maria hier die Tür zu diesem Glück geöffnet habe, das Glück, in und mit ihr erfahren zu dürfen, dass Gott Großes an uns Menschen tut und sein Bund gilt. Das Vatersymbol, das heute im Heiligtum angebracht werde, gebe die Zusage Gottes: Ich sehe dich, ich vergesse dich nicht, du bist in meinem Augen kostbar und wertvoll, und ich brauche dich, um dieser Welt ein neues Gesicht zu geben. In dieser Zusage könnten wir unser Ja sagen zu unserem Lebensweg als Berufung und dem treu bleiben. Denn unser Gott ist ein liebender Gott, der seine Menschen nicht allein lässt. Das Silberjubiläum des Heiligtums erinnere daran, welch große Glücksquelle durch diese kleine Kapelle erschlossen wurde.

Der Vater sieht mich, der Vater liebt mich, der Vater braucht mich

Ein Höhepunkt in dem vom Jungen Schönstatt und der Musikkapelle Waldstetten musikalisch gestalteten Gottesdienst ist das Schließen des Liebesbündnisses: eine stattliche Zahl von Frauen und Männern haben sich darauf vorbereitet, an diesem Tag das Liebesbündnis zu schließen und sich Maria, der Quelle der Liebe, als Werkzeug zur Verfügung zu stellen. Mit fester Stimme beten sie ihr Weihegebet, lassen sich von Erzbischof Zollitsch Kerze und Medaille überreichen. Hannelore Spannagel, Leiterin der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter, hat die Vorbereitung mitgetragen. "Eine der jungen Mütter war sich nicht so sicher, ob sie denn auch gut genug vorbereitet sei", erzählt sie. "Ich habe ihr gesagt, wenn du wartest, bist du perfekt vorbereitet bist, machst du es nie. Das ist doch der Anfang, lass sie einfach wirken." Für die vielen Teilnehmer, die nicht zu Schönstatt gehören, ist dies vielleicht der tiefste Moment der Begegnung mit dem, was "dahinter steckt", wie einer sich ausdrückt. Alle sind eingeladen, mit den Worten der Kleinen Weihe das Liebesbündnis zu erneuern.

Zur Gabenbereitung werden mit Brot und Wein Zeichen zum Altar getragen – die Figur eines Kindes, ein Kreuz der Einheit, Trauben -, zuletzt das Vatersymbol, die zeichenhafte Darstellung des liebenden väterlichen Blickes Gottes, der Geliebtsein, Gewolltsein, Gebrauchtsein vermittelt. Sichtlich froh hält Erzbischof Zollitsch das Vatersymbol den Menschen entgegen, bevor es seinen vorläufigen Platz auf dem Altar findet. Mit Rosen in den Händen begleiten die Kinder die Priester zum Heiligtum. Dort besteigt Erzbischof Zollitsch die bereitgestellte Leiter und bringt das Vatersymbol an. Nun kündet es allen, die hierher kommen, um zu beten: Der Vater sieht mich, liebt mich, braucht mich.

Mit Schokolade nach Hause

Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen, bei Kaffee und Kuchen weiterzufeiern – und das geschieht auch, und dazu viel Gespräch, Begegnung, Freude pur. Subregens Michael Gerber bittet Erzbischof Zollitsch, das schöne Kreuz aus Glasbausteinen zu segnen, das den Altarraum so markant geprägt hat. In seiner Mitte ist das Schönstattsymbol zu sehen. Das Kreuz gehört zum Jugendfest, das am Samstag gefeiert worden ist; demnächst kann man es beim Heiligtum in Belmonte, Rom, sehen!

Die Ziehung der glücklichen Gewinner der zehn Preise der Tombola sorgt für viel Applaus – es scheint, dass sich jeweils das ganze Dorf mit den Gewinnern freut. Und dass aus all den Dörfern und Gemeinden der Umgebung genügend da sind, um Fankurvenstimmung zu erzeugen. Dieses Heiligtum ist in seinem Umkreis verwurzelt, "nicht mehr wegzudenken", wie der Bürgermeister sagt.

Viele bleiben noch lange sitzen, und gut 200 zieht es um 18.00 Uhr noch zum Marienlob ans Heiligtum. Und alle, die nach Hause gehen, nehmen nicht nur ein Gebetsbild mit zur Erinnerung an diesen Tag, sondern das, was Pater Kentenich vor vierzig Jahren bei seinem Besuch im Schönstattzentrum Oberkirch auch verschenkt hat: eine Tafel Schokolade! Jeder! Was für ein Glück!

Festgottesdienst (mit Begrüßung und Dankreden) komplett zum Nachhören

 


Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 26.09.2007 Mail: Editor /Webmaster
© 2007 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum