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Herbstwallfahrt zum Schönstatt- Heiligtum Baesweiler- Puffendorf
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-09-26

Aus den Quellen schöpfen wie Josef Engling

Herbstwallfahrt zum Schönstatt- Heiligtum Baesweiler- Puffendorf am Sonntag, dem 23. September 2007

 

Wallfahrt von der Pfarrkirche zum Heiligtum in Puffendorf

Peregrinación de la parroquia al Santuario de Puffendorf

Pilgrimage from the parísh church to the Shrine in Puffendorf

Wallfahrt von der Pfarrkirche zum Heiligtum in Puffendorf

 

Hier ist die Josef-Engling-Plakette schon angebracht

Memorial de José Engling con la placa

The plaque of Joseph Engling

Hier ist die Josef-Engling-Plakette schon angebracht

 
Marienfeier am Heiligtum  

Hora de oración en el Santuario

Marian prayer time at the Shrine

Marienfeier am Heiligtum

 
Pfarrer Kurth beim Gebet  

Oración del parroco, P. Kurth

Father Kurth, the parish priest, praying

Pfarrer Kurth beim Gebet

 
Stärkung bei Kaffee und Kuchen  

Merienda

Coffee break

Stärkung bei Kaffee und Kuchen

Fotos: Gaußling © 2007

 
 

DEUTSCHLAND, Dorothee Alberty. Es ist ein warmer Herbstanfang, als sich zahlreiche Mitglieder der Aachener Schönstattfamilie um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius in Puffendorf bei Geilenkirchen zur Heiligen Messe versammeln. Die Plätze reichen nicht: für die Pfarrmitglieder und die Schönstätter als Gäste. Zum ersten mal ist die Wallfahrtsmesse der Schönstattfamilie auch Gemeindemesse. Schönstatt und Pfarrgemeinde rücken näher zusammen: eine Freude für alle Beteiligten.

Zu Anfang verdeutlicht eine Spielszene den historischen Hintergrund. Als Herr Pater Kenteneich in den sechziger Jahren der Aachener Schönstattfamilie ermutigte, Heiligtum und Zentrum zu bauen, unternahm die damalige Generation eine Cambraiwallfahrt, hin zum Sterbeort von Josef Engling, einem Jugendlichen aus der ersten Stunde Schönstatts. In der momentanen schwierigen finanziellen und personellen Situation des Missio- Patris- Heiligtums und Zentrums ist die Aachener Schönstattfamilie 2006 ebenfalls nach Cambrai gefahren und will an diesem Tag das Relief anbringen, das Pater Kentenich - den Gründer der Schönstatt-Bewegung - und Josef Engling zeigt.

Aus welchen Quellen hat Josef Engling geschöpft?

Pater Schmiedl, der Vizepostulator im Seligsprechungsprozess von Josef Engling, ging in seiner Predigt auf das Motto der Herbstwallfahrt ein: "Komm, schöpf aus der Quelle- wie Josef Engling". Josef Engling habe aus zwei Quellen geschöpft:

Er war einmal geprägt durch eine bodenständige Marienverehrung, die den Jahresablauf seiner Heimatgemeinde im Ermland prägte. Als er dann ins Studienheim nach Schönstatt kam, erlebte er Maria als "Kitt" der Gemeinschaft von Schülern, die alle Priester werden wollten, und zwar Missionare in Kamerun. Die Schüler beschäftigten sich mit den Jesuitenreduktionen in Paraguay, mit der Chinamission. Hier wuchs Josefs Marienverehrung in die Weite , indem er erlebte, dass Maria in eine Sendung für die Welt hineinführt.

Josef Engling war ferner geprägt durch die Wallfahrtsorte des Ermlandes, in denen sich die Glaubensgeschichte seiner Heimat verdichtete. Dies war für ihn leicht übertragbar auf das Schönstatt- Heiligtum. Den Weg des Kapellchens von einer Rumpelkammer zum Gnadenort hat Josef miterlebt; seine Bindung zeigte sich, als er im Mai 700 Mal vom Berg ins Kapellchen ging, um Maria dort zu besuchen. Im schrecklichen Stellungskrieg des Ersten Weltkriegs erlebte sich Josef Engling in ständiger Verbundenheit mit dem Heiligtum und der Gottesmutter.

Pater Schmiedl zog eine Verbindung zur Gegenwart: In einer nicht religiösen Atmosphäre aus der Gegenwart Gottes in unserem Herzen zu leben, das kann auch für uns gelten.

Wallfahrt zum Heiligtum

Nach der Messe formiert sich die Wallfahrt: Vorne tragen Jugendliche abwechselnd die Plakette, dann folgen die anderen Teilnehmer auf ihrem Weg durch den Ort und über die Felder zum Heiligtum. . Das Bildstöckchen, das in Puffendorf errichtet worden war, ehe dort gebaut wurde, war extra geschmückt mit Blumen und Fähnchen. Die Kapellchenglocke begrüßt die Pilger.

Nach ausgiebiger versammeln sich alle vor dem Kapellchen zur Marienfeier. Ein Mitglied der Krankenliga bringt anschließend die Plakette zu dem Stein, auf dem sie angebracht werden soll. Pater Schmiedl deutet die darauf dargestellte Szene aus dem Sommer 1918: Josef ist als 20- Jähriger dargestellt, Pater Kentenich jedoch als 80- Jähriger, was darauf verweist, dass die gewachsene Beziehung zwischen beiden mit dem Tode Josef Englings am 4.10.1918 nicht zu Ende ging. Der Ort der Anbringung ist der Zugangangsbereich zum Missio- Patris- Heiligtums, das Relief begrüßt so den Besucher und sendet ihn anschließend aus, wie Josef Engling die Begeisterung für den Glauben weiterzugeben. Pater Schmiedl bringt stellvertretend für alle Teilnehmer die Plakette an; Pfarrer Kurth spendet den Reisesegen, und Pfarrer Doncks spricht zum Schluss den Dank aller aus.

 


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Last Update: 16.10.2007 Mail: Editor /Webmaster
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