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Wallfahrt der Schönstatt-Mütter aus Mexiko nach Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-08-03

Wunderschönes Mexiko - da bist du!

Wallfahrt der Schönstatt-Mütter aus Mexiko nach Schönstatt

 

Ein Teil der Gruppe der Schönstatt-Mütter aus Mexiko am Abend des 18. Juli, nach der Bündnisfeier

Integrantes del grupo de la Rama de Madres de México, el 18 de julio después de la Misa de Alianza

Members of the pilgrimage of the Mothers’ League from Mexico, in the evening of July 18, after the Covenant Mass

Ein Teil der Gruppe der Schönstatt-Mütter aus Mexiko am Abend des 18. Juli, nach der Bündnisfeier

Foto: Aleida Montalvo © 2007

 

18. Juli: Liebesbündnisfeier im Urheiligtum  

18 de julio: Alianza de Amor en el Santuario Original

July 18: Covenant of Love in the Original Shrine

18. Juli: Liebesbündnisfeier im Urheiligtum

 
Mit der “perfekten Reiseleiterin” im Geburtshaus von Pater Kentenich in Gmynich

Con la “guia perfecta” en la casa natal del Padre Kentenich en Gymnich

With the “perfect guide” at the house where Fr. Kentenich was born, in Gymnich

Mit der “perfekten Reiseleiterin” im Geburtshaus von Pater Kentenich in Gmynich

 
Metternich: Gebet am Grab von Schwester Emilie  

Metternich, oración en la tumba de la Hna. Emilie

Metternich, praying at the tomb of Sr. Emilie

Metternich: Gebet am Grab von Schwester Emilie

 
In Dachau

En Dachau

In Dachau

In Dachau

 
Dem Einkaufs-Virus voll erlegen

Irresistible con las compras

They could not resist the shopping virus

Dem Einkaufs-Virus voll erlegen

Fotos: Aleida Montalvo © 2007

Albúm de fotos – photo album – Fotoalbum

Fotos 18 de Julio – photos July 18 – Fotos vom 18. Juli

 
   

SCHÖNSTATT, Aleida Montalvo. Die Schönstatt-Mütterbewegung aus Mexiko sammelte 23 ihrer Mitglieder aus verschiedenen Bundesstaaten des Landes für eine Wallfahrt nach Rom und Schönstatt; in Schönstatt waren die Mütter vom 11. - 19. Juli, begleitet von Pater Leonel und Schwester M. Margarita.

Ihr Schönstattbesuch begann mit einem Gang durch das Tal von Schönstatt und den Besuch des Urheiligtum. An den folgenden Tagen kamen sie zu allen wichtigen Stätten Schönstatts: Berg Schönstatt mit der Anbetungskirche und dem Grab Pater Kentenichs, Berg Sion, Berg Moriah. Von Schönstatt aus fuhren sie an einem Tag nach Gymnich - dem Geburtsort Pater Kentenichs - und nach Metternich, wo das Grab von Schwester Emilie ist, sowie nach München und zum ehemaligen Konzentrationslager Dachau, wo Pater Kentenich von 1942 bis 1945 als Häftling der Gestap interniert war. Dort beteten sie einen Kreuzweg, in dem sie Parallelen zogen vom Leben und Leiden Jesu zu dem Pater Kentenichs, der Häftlinge und aller Menschen, die in Dachausituationen leben. Das half sehr, sich klar zu machen, was es eigentlich heißt, jahrelang Häftling in einem KZ zu sein.

Am Bündnistag das Liebesbündnis im Urheiligtum - was geht da noch drüber?

Am 18. Julo, dem Bündnistag, hatte Maria sicherlich eine besondere Freude an ihren neuen mexikanischen Bündnispartnerinnen. Gegen 12.00 Uhr kamen nach und nach alle Teilnehmerinnen der Wallfahrt, die am Vormittag eine stille Zeit gehabt hatte, im Urheiligtum zusammen. Fünf Frauen schlossen hier das Liebesbündnis und zwei schenkten der Gottesmutter Blankovollmacht über ihr ganzes Leben. Eine Stunde der Gnade!

Am Abend nahmen sie dann an der Bündnisfeier der deutschen Schönstatt-Bewegung teil; bei der Messe in der Pilgerkirche wurden sie sogar eigens begrüßt, wie sie später erfuhren, als jemand ihnen zusammenfasste, was dort in Deutsch gesagt worden war. "Jetzt kann ich ungefähr verstehen, wie es Deutschen geht, die bei unseren Festen die vielen Luftballons in der Kirche oder am Heiligtum sehen," meinte eine der Frauen, die sich zuvor sehr verwundert hatte über die vielen Fahnen in der Prozession. "Bunte Fahnen gehören eben zur deutschen Folklore!" Am Urheiligtum wurden dann nach der Erneuerung des Liebesbündnisses die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital verbrannt. "Das haben wir dann auch verstanden, dazu braucht man kein Deutsch verstehen!", freut sich eine der Mütter. Am Feuer sangen sie noch ein Lied in Spanisch, hörten zu, wie die Mütter aus Tschechien sangen und freuten an den Deutschen, die begeistert "Dios te salve, Maria" schmetterten. "Das Lied hab ich hier in Deutschland kennen gelernt", meint eine Jugendliche aus Mexiko. "Am Anfang hat mich das falsche Spanisch gestört, ich wollte immer korrigieren: Ruega por nosotros!!!!, nicht 'nos', aber im Lauf der Zeit habe mich einfach dran gefreut, wie gern die Deutschen das singen. Das muss so sein, wie wenn wir begeistert singen: Krosai läääs maineseele dehäää!" Groß sein lässt meine Seele den Herrn, Lieblingslied der mexikanischen Voluntäre!

Pater Deogratias Deogratias Maruhukiro aus Burundi brachte zum Schluss alle zum Tanzen mit seinen afrikansichen Rhythmen. Was für ein Bündnistag!

Perfekte Reiseleiterin

Eine der besten Momente dieser Wallfahrt war der Luxus einer eigenen perfekten Reiseleiterin, Schwester Margarita aus Deutschland. Mit ihrer Erfahrung, Schönstatt schon als Jugendliche in Deutschland gekannt und dann die Bewegung erst in Texas und dann in Mexiko aufgebaut zu haben, war den Pilgerinnen aus Mexiko eine fundierte Information garantiert.

Auch wenn die Schwester nicht mehr die Allerjüngste ist, kam von ihr nie eine Klage über die langen Fußwege, im Gegenteil, sie war stets darum besorgt, dass ein gutes Klima herrschte. Und sie ließ keine Gelegenheit aus zu ein paar humorvollen Bemerkungen. Es war beeindrucktend, mit ihr Orte wie Metternich zu besuchen und Geschichten von ihren Unterhaltungen mit Schwester Emilie zu hören. Und dann erzählte sie von ihren Begegnungen mit Pater Kentenich, als wäre das das normalste von der Welt... Auch Schwester Maria Julia aus Argentinien, die die Wallfahrt begleitete, teilte ihre solides Wissen über die einzelnen Orte mit den Pilgern und ergänzte gut.

Am Schluss warne alle Frauen so von ihr begeistert, dass sie sie einluden, sie in ihren Orten in Mexiko zu besuchen und dort Fortsetzung zu machen mit dem, was sie in Schönstatt gelernt hatten. Mit einem lachenden "Wenn Gott will" nahm diese die Einladung an!

Freundschaften, die bleiben

Auch wenn die Frauen sich vorher nicht gekannt hatten, da sie aus ganz verschiedenen Staaten kamen, fanden sie schnell zu einer schönen Gemeinschaft zusammen. Besonders gut waren sie vor allem, wenn die Stunde zum Einkaufen schlug. Kein Laden war vor ihnen sicher, kein Souvenir, das sie nicht kauften… Jeden Morgen erklärten sie, dass sie heute wirklich nichts einkaufen würden, da sie schon viel zu viel im Koffer hätten, doch kaum dass sie einen offenen Laden erblickten, stürmten sie ihn und kauften ihn fast leer. Auf der Rückfahrt von Köln machten sie Halt in Maria Rast, beim ersten Schönstattheiligtum in Europa. Der Laden war schon zu. Sie baten und bettelten, ihn für sie zu öffnen, und die Schwester hat es nicht bereut. Alle, aber wirklich alle kauften, was das Zeug hielt!

Im Lauf der Tage entstanden viele schöne Freundschaften, die sicher andauern werden, denn Freunde, die zusammen beten, bleiben verbunden...

Es gab auch witzige Momente. So bat eine der Frauen auf der Fahrt nach Boppard um ein "kleines Eis", wengstens meinte sie, das gesagt zu haben. Als es dann kam, hatte es eine Größe von 25 cm... Die anderen lachten sich kaputt, und die anderen Fahrgäste wussten offensichtlich nicht so recht, was das bedeuten soll... Für Latinos ist es ganz normal, offen zu lachen, wenn etwas komisch ist, ohne sich Gedanken zu machen, was wohl die anderen denken.

Mit ihrer Herzlichkeit und Offenheit waren die mexikanischen Frauen überall gern gesehen!

Es war sicher eine an Gnaden reiche Wallfahrt, die gut begann und besser aufhörte. Alles kehrten zurück nach Mexiko mit einer Glut im Herzen und der Freude, dort weiterzumachen mit dem, was sie so entzündet hat.

 


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