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Vierzig Jahre Besuch Pater Kentenichs im ehemaligen KZ Dachau
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 published: 2007-08-03

Der von Gott faszinierte Mensch wird zum Zeugen

Vierzig Jahre Besuch Pater Kentenichs im ehemaligen KZ Dachau

 

Etwa 50 Personen kamen am 15. Juli nach Dachau zum 40. Jahrestag des Besuches von Pater Kentenich

Unos 50 personas peregrinaron a Dachau el 15 de julio para conmemorar los 40 años de la visita del Padre Kentenich

Some 50 people came to Dachau on July 15, to remember the 40th anniversary of Father Kentenich’s visit

Etwa 50 Personen kamen am 15. Juli nach Dachau zum 40. Jahrestag des Besuches von Pater Kentenich

 

Bild der Gottesmutter von Schönstatt und von Pater Kentenich im Gedenkraum  

Cuadro de la MTA y del Padre Kentenich en la sala recordatoria

MTA picture and picture of Fr. Kentenich in the memory hall

Bild der Gottesmutter von Schönstatt und von Pater Kentenich im Gedenkraum

 
Auf dem Weg zu Block 26  

Rumbo a bloque 26

On the way to block 26

Auf dem Weg zu Block 26

 
Block 14, Gründungsort des Familienwerks und der Marienbrüder am 16. Juli 1942  

Bloque 14, lugar de la fundación de la Obra Familiar, y del Instituto de los Hermanos de María, el 16 de julio de 1942

Block 14, place of the foundation of the Family Work and the Institute of Brothers of Mary, on July 16, 1942

Block 14, Gründungsort des Familienwerks und der Marienbrüder am 16. Juli 1942

 
Zeit der Besinnung  

Momento de reflexión

Moments of reflection

Zeit der Besinnung

Fotos: Sr. M. Elinor © 2007

 
   

DEUTSCHLAND, Sr. M. Elinor. Pater Kentenich begegnen – danken – neu aufbrechen! Unter diesem Motto trafen sich am Sonntag, den 15. Juli, mehr als 50 Schönstätter in Dachau. Aus den verschiedenen Gliederungen – Liga , Bund, Institut – als auch aus dem Wallfahrtskreis waren Vertreter aus den umliegenden Diözesen gekommen.

Um 10.30 Uhr war die Dankesmesse in der Karmelkirche. Pfr. Franz Schmid (Institut der Schönstatt-Diözesanpriester) erinnerte in seiner Predigt (PDF) an die Ereignisse vom 16. Juli 1942. Vor allem aber ging er auf die beutungsvolle Ansprache Herrn Paters bei der Jubiläumsfeier am 16. Juli 67 ein. So erfüllte er einen Wunsch unseres Gründers, der an jenem Abend unter anderem sagte: "...Die Vorträge stellen die Weichen für Jahrhunderte. Der Inhalt soll der Familie in der kommenden Zeit gekündet und gedeutet werden."

Pfr. Schmid kam daher zu der Überzeugung: " Die Wegweisung hat Pater Kentenich vor 40 Jahren in seinen Vorträgen hier im KZ gegeben. Nein, er hat sie ein Leben lang gekündet – noch mehr – er hat sie gelebt und er ist diesen Rettungspfad vorausgegangen... Das heißt doch, die Meisterung der Dachauwelt, des Dachaugeistes ist der Schlüssel des Menschen von heute, der Familie, der Gesellschaft und der Kirche , um die Probleme unserer Zeit zu meistern... Vor 40 Jahren sagte er: `... der jenseitige Mensch ist es, der die fürchterliche Situation in der Heiden-, Narren- und Todesstadt des Konzentrationslagers ... in gottgewollter und daher überlegener Weise zu bestehen vermag. Zugleich aber muss er, wenn ihm die Bewährungsprobe voll gelingen soll, ein ganz und gar naiver Mensch sein.`"

Pfr. Schmid ist überzeugt: "Der von Gott ergriffene und faszinierte Mensch hat schon ein Stück seines Lebenszieles erreicht, und es kann gar nicht anders sein, dass er zum Zeugen wird, dass er hineinwirkt in seinen Umkreis, dass er als Licht und Sauerteig Wandlung, Erneuerung, Heilung ermöglicht." Der Prediger machte aufmerksam, dass wir in unserem Leben am Kreuz nicht vorbeikommen. Er riet, dass wir, die wir unsere Schwachheit immer wieder erfahren, uns verbünden sollen. "Wer in der Schule Pater Kentenichs groß geworden ist, der hat von ihm gelernt, dass diese helfende Partnerin nur die Gottesmutter

sein kann. Er hat sie in Dachau als Lagermutter und Brotmutter auf den Plan gerufen. Er hat uns beten gelehrt: `Ich bau auf deine Macht und deine Güte...`"

Nacherleben: ein ehemaliger Häftling kehrt zurück ...

Nach der Statio am Block 14, den die Familien gestalteten, gingen die Dachau-Pilger kurz in den ehemaligen Votivraum. Dort ist jetzt ein anschauliches Modell des Lagers, der Plantagen und des umgebenden Areals zu sehen. Von da zogen sie in den neuen Gedenkraum am Ende des Museums zur "Lagerkönigin" – zum Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, das seit 1967 einen Platz im Bereich des ehemaligen Konzentrationslagers hat, wenn auch sein Platz gewechselt hat. Auszüge aus dem Vortrag von Pater Kentenich am 16.07.67 wurden in Stille aufgenommen. Gemeinsam beteten alle dann das Krönungsgebet von 1992. Damals hatte die Schönstattfamilie Bayerns die Gottesmutter gekrönt zur Königin des Dachaugeistes. Nach der Mittagspause trafen sich alle im Seminarraum. Durch den Kanon "Komm in unsre Mitte...", ein großes Bild von Pater Kentenich und Videoausschnitte von 1967 war Pater Kentenich ganz präsent und nah. Das frohe Winken beim Abschied vor dem Museum, auf dem Video festgehalten, vermittelt direkt die familienhafte Atmosphäre von damals. Bereichernd war auch das Erzählen verschiedener Personen, die 1967 dabei waren. Zum Abschluss durfte sich jeder noch vom "Dachautelephon" (erhältlich bei den Schönstätter Marienschwestern in Kösching) ein Gründerwort ziehen.

Angeboten wurden auch das Video "Arche und Leuchtturm" (P. Kentenich im KZ Dachau) und die Vorträge vom 16. Juli 67. Auch die neuen Prospekte über Dr. Kühr lagen auf. An der Führung, die Schw. Marika anbot, nahmen nicht nur "Neue" mit Interesse teil. Mit dem Lied "Du bist nicht weggegangen" klang das schöne Treffen aus. Zum Schluss meinte jemand, es sei ein echtes Erlebnis von "Schönstattfamilie" gewesen. Das sicher nicht nur weil die Familien am stärksten vertreten waren.

 


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