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Den 18. Oktober am Ursprungsort neu entdecken
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 published: 2007-08-07

Ein Tabor für unsere Zeit

Den 18. Oktober am Ursprungsort neu entdecken: ein ganzer Tag rund ums Urheiligtum – Eucharistiefeier mit Erzbischof Zollitsch, Zeugnisse, Bündniserneuerung...

 

Völker wandern zu deinem Licht, Könige zu deinem strahlenden Glanz. Blick auf und schau umher: Sie alle kommen zu dir...

Caminarán las naciones a tu luz, y los reyes al resplandor de tu aurora. Alza los ojos en torno y mira: todos se reúnen y vienen a ti...

Nations shall walk by your light, and kings by your shining radiance.Raise your eyes and look about; they all gather and come to you…

Völker wandern zu deinem Licht,  Könige zu deinem strahlenden Glanz. Blick auf und schau umher: Sie alle kommen zu dir...

Foto: POS Fischer © 2007

 

Plakat zum 18. Oktober  

Afiche para el 18 de octubre

Poster for October 18

Plakat zum 18. Oktober

 

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SCHÖNSTATT, mkf. Gut fünf Jahre hat es nach dem 18. Oktober 1914 gedauert, bis dieser Tag erstmals als Gründungstag und zentraler Gründungsvorgang Schönstatts ins Bewusstsein der jungen Schönstattbewegung trat. Im Lauf der Jahrzehnte ist der 18. Oktober in aller Welt, überall, wo es Schönstatt gibt, zum zentralen Festtag der Schönstatt-Bewegung geworden, zum Hauptwallfahrtstag am Heiligtum. Nur am Ursprungsort selbst war es jahrzehntelang an diesem Tag sehr still. Sieben Jahre vor dem 100. Jahrestag dieses 18. Oktober soll nun auch hier dieser Tag als Festfeier zum Gründungstag der internationalen Schönstattbewegung gestaltet werden.

Für Besucher von außerhalb Deutschlands war es eine eigene Erfahrung: während sie in ihrem Heimatland am 18. Oktober vor dem Heiligtum Schlange stehen mussten, um einige Minuten hineinzukommen, hatten sie in Schönstatt das Urheiligtum fast allein für sich – vor allem, wenn das Oktoberwochenprogramm lief. Ähnlich mag es in den ersten Jahren Schönstatts gewesen sein. Da wurde vom 18. Oktober kaum einmal gesprochen. Im Bewusstsein der Mitglieder der Marianischen Kongregation ist mindestens bis ins Jahr 1919 der 19. April 1914 als Gründungstag der Kongregation wesentlich stärker im Bewusstsein als der 18. Oktober und die "Gründungsurkunde", deren zentrale Ideen und Werte jedoch auf dem Lebensweg die werdende Schönstattbewegung von Anfang an prägten, und zwar nicht nur diejenigen, die selbst bei diesem Vortrag anwesend gewesen waren. Anders wird es im Jahr 1919, als sich Schönstatt nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in neuer Weite findet – gewachsen durch die Mitglieder, die im Weltkrieg dazugestoßen waren. Durch die erstmalige Veröffentlichung von Chronikberichten, in denen der Wortlaut des viel später erst als "Gründungsurkunde" bezeichneten Vortrags vom 18. Oktober 1914 in der Zeitschrift MTA stellt Pater Josef Kentenich offensichtlich bewusst die erlebnismäßige Verknüpfung mit der Anfangsgeschichte und dem Ursprungsort her und stößt damit einen Vorgang der Identitätswahrung in einer Zeit der Umstrukturierung und Dezentralisierung an. Ein Tabor für unsere Zeit, das "kleine Heiligtum", das "Kapellchen", wie es damals hieß, ist nun im Raum und Zeit geortet.

Im Zugehen auf 2014 soll der 18. Oktober auch am Ursprungsort und in der Schönstattattbewegung in Deutschland neu zum Leuchten kommen – jedes Jahr mehr.

Völker wandern zu deinem Licht (Jes 60, 3)

Am 18. Oktober 2007 wird am Urheiligtum der 93. Gründungstag Schönstatts gefeiert – den ganzen Tag. Jeder ist eingeladen, jeder kann an allem oder einigem teilnehmen, was den Tag über gestaltet wird.

Am Vormittag ist in der Pilgerkirche eine festliche Eucharistiefeier mit Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, unter dem Thema: "Ein Tabor für unsere Zeit."

"Europa braucht Orte der Hoffnung, der Wahrheit, der Barmherzigkeit und der Bildung", sagte Dr. Markus Müller beim Kongress "Miteinander auf dem Weg" der Bewegungen in Stuttgart. Ein solcher Ort, so die feste Überzeugung von Tausenden von Menschen in allen Kontinenten, ist am, 18. Oktober in Schönstatt entstanden. Was das Urheiligtum, was Schönstatt zu einem solchen Ort macht, soll am Nachmittag in Zeugnissen, Liedern und Impulsen aufleuchten. Unter anderen hat Sr. Anna-Maria aus der Wiesche, Christusbruderschaft Selbitz, ihre Teilnahme zugesagt.

Iden ganzen Tag über erwartet das Urheiligtum alle, die kommen möchten. Es ist Zeit zum persönlichen Beten und Erneuern des Liebesbündnisses, gestaltete Zeit, Einzelsegen.

Um 19.30 Uhr ist eine Feier zur Bündniseerneuerung, die in der Pilgerkirche beginnt und am Urheiligtum schließt.

Schlangen vor dem Urheiligtum wird es an diesem 18. Oktober (wahrscheinlich) noch nicht geben, doch: jeder, der kommt, als Pilger, mit den Händen voller Beiträge zum Gnadenkapital und der Sehnsucht nach dem heiligen Ort im Herzen, ist nicht nur willkommen – er trägt auch dazu bei, dass der heilige Ort, das Urheiligtum leuchtet, als Tabor für unsere Zeit, als ein Ort, von dem es einmal heißen mag wie schon heute von vielen anderen Heilligtümern Schönstatts – in Bujumbura, Tuparenda, Queretaro, Atibaia...:

Völker wandern zu deinem Licht,
Könige zu deinem strahlenden Glanz.
Blick auf und schau umher:
Sie alle kommen zu dir...
Deine Tore bleiben für immer geöffnet,
sie werden bei Tag und Nacht nicht geschlossen,
damit man den Reichtum der Völker zu dir hineintragen kann... (Jes 60,3-4.11).

Nähere Informationen zu Programm, Mahlzeiten usw.
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