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Krönung im Heiligtum in Nittenau durch Bischof Dr. Gerhard Ludwig
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 published: 2007-08-10

Du bist das Beste, das mir je passiert ist - Maria

Krönung im Heiligtum in Nittenau durch Bischof Dr. Gerhard Ludwig

 

Bischof Dr. Gerhard Ludwig, Regensburg, krönt das MTA-Bild des Heiligtums in Nittenau

Mons.  Gerhard Ludwig, obispo de la diocesis de Regensburg, corona a la MTA en el Santuario de Nittenau

Bishop Gerhard Ludwig, diocese of Regensburg, crowning the MTA in the Shrine in Nittenau

Bischof Dr. Gerhard Ludwig, Regensburg, krönt das MTA-Bild des Heiligtums in Nittenau

 

Die Krone

La corona

The crown

Die Krone

 
Krönungsgebet  

Oración de la coronación

Crowning prayer

Krönungsgebet

 
 

Oración de gratitud

Prayer of thanksgiving

Dankgebet

 
Dank an den Bischof  

Saludando al Obispo

Greeting and thanking the bishop

Dank an den Bischof

 
Die gekrönte Königin im Heiligtum

La Reina en el Santuario

The Queen in the Shrine

Die gekrönte Königin im Heiligtum

 
Marienfeier in Nittenau

Hora Mariana

Marian Hour

Marienfeier

Fotos: Schöls © 2007

 
   

DEUTSCHLAND, Pfr. Adolf Schöls. Am Sonntag, den 22. Juli ging ein lang ersehnter Wunsch der Schönstattfamilie Regensburg in Erfüllung. Diözesanbischof Dr. Gerhard Ludwig krönte das Gnadenbild der MTA, der Mater ter admirabilis, der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Heiligtum in Nittenau.

Nachdem am Samstag fleißige Hände dem Gelände am Schönstattzentrum den letzten Schliff gaben, Zelte aufstellten und alles festlich herrichteten, verhieß der Sonntagmorgen nichts Gutes. Es regnete aus allen Wolken. Viele dachten, die Feier wird wohl im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen. Aber die MTA lehrte Besseres. Die äußeren Rahmenbedingungen waren letztlich hervorragend. Der morgendliche Regen erwies sich als Segen. Während es 4 km weiter entfernt Wolkenbrüche gab, herrschte in zur entscheidenden Zeit Krönungswetter und Sonnenschein. Maria verherrlichte sich wirklich an diesem Tag.

Um 9:00 Uhr fand zunächst in der Stadtpfarrkirche Nittenau ein Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Gerhard Ludwig anlässlich der 1000 Jahrfeier der Stadt Nittenau statt. Vor dem Ambo waren das MTA-Bild und die Krone aufgestellt.

Maria, ein Glücksfall für unser Leben

Nach dem Festgottesdienst fuhr Bischof Dr. Gerhard Ludwig zum Schönstattzentrum. Ein schön geschmücktes Gelände mit Fahnen, Blumen und vielen Fähnlein auf dem Weg erwarteten den Bischof. Das Gnadenbild war vor dem Heiligtum von einem Rosenbogen umgeben. Auch das Kapellchen war äußerst liebevoll geschmückt. An der Krönungsfeier nahmen neben dem Bischof und seinem Sekretär auch Diözesanpräses Pfr. Adolf Schöls, Pfr. Georg Frank, Dr. Wilhelm Mahlmeister aus Bamberg und Pater Lothar Streitenberger teil.

In seiner Begrüßung drückte Pfr. Adolf Schöls seine Freude und seinen Dank an den Bischof aus, der zum ersten Mal das Schönstattzentrum besuchte. Mit dem Lied der Gruppe Silbermond: "Du bist das Beste, das mir je passiert ist", erinnerte er daran, dass Maria für unser Leben ein Glücksfall ist und Gott sich den besten Menschen ausgesucht hatte, den es gibt. Pfr. Schöls zeigte kurz den Vorbereitungsweg zur Krönung auf. Zwei Jahre hatte sich die Schönstattfamilie auf dieses Ereignis innerlich vorbereitet und viele geistige Perlen gesammelt. Wichtiger als eine Krone aus Edelmetall sind der Gottesmutter lebendige Herzen, Menschen, die sich als ihre Visitenkarte verstehen und den Alltag aus dem Liebesbündnis zum Glänzen bringen. Die Schönstattfamilie ließ sich vom dem Motto der Mädchenjugend leiten: "Sei meine lebendige Krone." Im Laufe der zwei Jahre versuchte sie, viele geistige Geschenke zu machen und so lebendige Krone zu sein. Diözesanpräses Adolf Schöls erinnerte auch daran, dass Pater Kentenich auf der Oktoberwoche 1946 drei Gründe für die Krönung nannte. Wir krönen aus Dank, wir krönen, um den Herrschaftsbereich der Gottesmutter auszudehnen und wir krönen, um unser Liebesbündnis zu vertiefen. Mit den Worten: "Es ist das Schönste, was uns heut passiert ist, dass Sie, lieber Herr Bischof die Gottesmutter krönen", begann die Feier.

In ihr offenbart Gott, was die Bestimmung aller Menschen ist

In seiner Predigt erinnerte Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller an die Verbindung zwischen Natur und Gnade bei Maria. Sie ist das Urbild unseres Glaubens. Der Mensch ist die Krone der Schöpfung und ein Spiegelbild der Liebe Gottes zu den Menschen. Viele Menschen aber hätten dieses Spiegelbild getrübt und sich von Gott entfernt. Der Mensch ist aber nicht dazu bestimmt, das Leben nur zu genießen und dann zu vergehen. Das Menschsein müsse so angenommen werden, wie Jesus Christus es angenommen hat. "In ihm verstehen wir, dass wir von Gott gekrönt werden, wenn wir den Weg vollenden, der uns von Gott gegeben ist", sagte der Bischof. "Sie ist unter dem Kreuz bei Jesus geblieben und wurde als erste und vollständig in den Himmel aufgenommen. In ihr offenbart Gott, was die Bestimmung aller Menschen ist."

Nach dem Krönungsgebet brachte der Bischof die Krone am MTA Bild an. In der Mitte der Krone ist die Diözese mit der Donau und der Stadt Regensburg sowie mit dem Fluss Regen und Nittenau dargestellt. Am oberen Rand sieht man die Vaterhand, die die Diözese segnet. Nach der Krönung brachten die verschiedenen Gemeinschaften ihre Huldigungsrufe und schenkten der Gottesmutter dazu jeweils eine Blume. Der Bischof und alle Anwesenden beteten dann gemeinsam das Krönungsgebet der Diözese Regensburg. Mit dem Lied "Breit um uns deinen Mantel" endete die Krönungsfeier.

Dankprozession

Alle zeigten sich sehr beeindruckt von der Feier und der Bischof schüttelte noch viele Hände und segnete die Kinder. Nach der Krönungsfeier, zu der sich weit über 400 Leute eingefunden hatten, wurde im Pater Josef Kentenich Haus und in den Zelten das Mittagessen eingenommen. Viele fleißige Hände halfen zusammen und alles klappte perfekt. Um 14:00 Uhr luden Herr und Frau Senmmelbauer anhand von Dias zu einem Rückblick über die Entstehungsgeschichte des Schönstattzentrums ein. Dabei erinnerten sie auch an wichtige Ereignisse der letzten 10 Jahre. Nach Kaffee und Kuchen fand zum Abschluss eine Marienfeier mit eucharistischer Prozession statt. Man dankte für die Krönung und die vielen Gnaden, die vom Heiligtum aus geschenkt wurden. An vier Stationen wurde dabei Halt gemacht, zunächst am Bildstock, der vor 22 Jahren auf dem Grundstück aufgestellt wurde, dann am Vaterstein, am Eingang des Pater Josef Kentenich Hauses und schließlich am Heiligtum. Eine Eucharistiefeier beendete die Krönungsfeier in Nittenau.

 


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