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Tag des Kindes im Pirovano-Hospital in Buenos Aires
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-08-15

Missionarisches Christsein konkret: ein Lichtstrahl mitten im Schmerz

Tag des Kindes im Pirovano-Hospital in Buenos Aires - eine Initiative der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter

 

Tag des Kindes im Hospital General de Agudos Dr. Ignacio Pirovano, Buenos Aires : ein Ball, kostbares Geschenk für ein schwerkrankes Kind

Día del niño en el Hospital General de Agudos Dr. Ignacio Pirovano en Buenos Aires: una pelota, regalo para un chico enfermo

Child’s Day at the Hospital General de Agudos Dr. Ignacio Pirovano, Buenos Aires : a ball, a precious gift for a very sick child

Tag des Kindes im Hospital General de Agudos Dr. Ignacio Pirovano, Buenos Aires : ein Ball, kostbares Geschenk für ein schwerkrankes Kind

 

Ein Lächeln hervorlocken...

Despertar una sonrisa ...

Create a smile...

Ein Lächeln hervorlocken...

 
Ein Mädchen auf der Kinderstation

Niña en la sala de pediatría en el Hospital Pirovano

A Girl at the children’s ward in the hospital

Ein Mädchen auf der Kinderstation

 
Ein Lichtstrahl in so viel Leid

Ser un rayito de luz entre tanto dolor

Be a beam of light in so much pain

Ein Lichtstrahl in so viel Leid

 
Krankenhauskapelle

Capilla del Hospital

Chapel of the hospital

Krankenhauskapelle

Fotos: María Silvina Rocca © 2007

 
   

ARGENTINIEN, Maria Silvina Rocca. Inmitten der vielen Probleme und Schwierigkeiten, von denen die Medien täglich erschlagend berichten, entdeckten einige Missionare der Pilgernden Gottesmutter der Vikarie Belgrano, Erzbistum Buenos Aires, dass es direkt vor der Haustür Menschen gibt, die sie erwarten und brauchen - und dass es möglich ist, etwas zu tun. So gestalteten sie in Absprache mit der Pfarrei, zu der das Pirovano-Krankenhaus im Stadtteil Belgrano gehört, am 11. August den "Tag des Kindes" für die kleinen Patienten.

Bei der Vorbesprechung wurden empfangen vom Ärztlichen Direktor des Krankenhauses, Dr. Jorge Antonio Cuba, seinem Stellvertreter, Dr. José Luis Tobal, und Pfarrer Ramiro aus der Pfarrei Unsere Liebe Frau von Lourdes, dem Krankenhausseelsorger, sowie Elena Bocuk von den "Volun tarias de Maria", einer apostolischen Initiative der Schönstatt-Bewegung im Dienst an den Kranken in den öffentlichen Krankenhäusern.

Sie erfuhren, dass dringend ein Ohrenspiegel vom Typ Mini Heine 2000 gebraucht werde. Gleich gingen sie daran, einen zu besorgen, und schenkten ihn dem Krankenhaus. Es ist ein Gerät, was dauernd gebraucht wird und auf der Kinderstation im Hals-Nasen-Ohren-Bereich gute Dienste tun wird. Auch schenkten sie Kleidung für die Erwachsenenstationen und Nachtwäsche für die Wöchnerinnenstation.

Freude auf der Kinderstation

Da der "Tag des Kindes" (am zweiten Sonntag im August begangen) näher kam, brachten sie Kleidung und Spielzeug für die Kinderstation, wo die Eltern mit Freude und Staunen zuschauten, wie ihre Kinder strahlten, als sie ihr neues Spielzeug in Händen hielten. "Schau mal, wie das Gesichtchen leuchtet, unglaublich," sagte mit Tränen in den Augen ein junger Vater am Bett seines schwerkranken Kindes. "Es gibt doch wirklich noch Menschen, die am Tag des Kindes auch an diese Kinder hier denken."

Ein kleines Mädchen, das elend in seinem Bettchen lag, fragte, als es eine rosafarbene Hose bekam: "Darf ich mir die anziehen?" - "Ja sicher, sofort, die gehört doch dir."

Ein Kleiner, der einen Stoffelefanten bekam, sagte zu seiner Mutter, jetzt müsse sie aber schnell eine Flasche bringen für das Tier, es müsse doch viel trinken, damit es nicht krank würde wie er... Und hielt das Stofftier fest umschlungen...

Das Erleben der Freude dieser Kinder, von denen viele sehr krank sind, ging sehr nahe. Zu sehen, wie sehr ein wenig Liebe, Begleitung und ein paar Kleinigkeiten ihnen Freude und Hoffnung geben...

Die Missionare sprachen auch mit den Eltern, machten ihnen Mut, versprachen das Gebet und schenkten ihnen ein Bildchen der Gottesmutter mit Gebeten, die sie für ihre Kinder beten könnten. Für einige Momente war die Hoffnung stärker als die Sorge und es herrschte Freude auf dieser Station.

Die Schranken des "Ich kann nicht", "Ich habe keine Zeit", "Vielleicht, aber ich kann nichts versprechen" niederreißen

Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ist auf dem Weg. "Zu denen kommen, die uns brauchen, darumn geht es, weitergehen, ohne Grenzen zu ziehen" - mit dieser Motivation kam die kleine Gruppe von dem Besuch im Krankenhaus zurück. "Seien wir doch noch mehr Werkzeuge Gottes, er zeigt uns den Weg und gibt uns die Kraft, zum Weitergehen und zum Niederreißen der Schranken von "Ich kann nicht", "Ich habe keine Zeit", "Vielleicht, aber ich kann nichts versprechen". 'Wir müssen unsere Herzen weiter machen, damit in ihnen mehr Liebe, mehr Güte, mehr Verstehen Platz hat angesichts der vielen Probleme, vor denen wir heute stehen. Wir müssen lernen, in Freude, Harmonie und Liebe zu leben', sagte Benedikt XVI. auf seiner Reise nach Brasilien. Seien wir also Missionare und bringen wir das Wort Gottes zu denen, die es brauchen. Die Liebe Gottes und die Eucharistie sind dabei unser Motor, und die Kraft für den Weg."

In diesem Fall für den Weg zu den Kindern und ihren Eltern. Und demnächst bei den Besuchen in Alten- und Pflegeheimen.

 


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