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Zum Tod von Helmut Nicklas
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 published: 2007-08-15

Ich spüre, dass die Zeit kommt, wo wir ein einziges Zeugnis sind für den einen Christus

Zum Tod von Helmut Nicklas

 

Helmut Nicklas, CVJM München, einer der Mitbegründer von “Miteinander für Europa”, verstarb am 12. August

 

Helmut Nicklas, YMCA Munich, uno de los fundadores de „Juntos por Europa“, falleció el 12 de agosto

Helmut Nicklas, YMCA Munich, one of the initiators of “Together for Europe”, died on August 12

Helmut Nicklas, CVJM München, einer der Mitbegründer von “Miteinander für Europa”, verstarb am 12. August

 

Helmut Nicklas im Gespräch mit Pater Lothar Benners in Schoenstatt bei der Oktoberwoche 2006

Helmut Nicklas en Schoenstatt

Helmut Nicklas in Schoenstatt

Helmut Nicklas im Gespräch mit Pater Lothar Benners in Schoenstatt bei der Oktoberwoche 2006

 
Stuttgart 2004

Stuttgart 2004

Stuttgart 2004

Stuttgart 2004

Fotos: POS Brehm © 2007

 
Helmut Nicklas (2.v.l) mit weiteren verantwortlichen von Gemeinschaften und Bewegungen in Stuttgart 2004

Stuttgart 2004

Stuttgart 2004

Helmut Nicklas (2.v.l) mit weiteren verantwortlichen von Gemeinschaften und Bewegungen in Stuttgart 2004

Fotos: ULZ © 2007

 
   

MITEINANDER FÜR EUROPA, mkf. Helmut Nicklas ist am Sonntag den 12. August 2007, nach langer und schwerer Krankheit heimgegangen. Einer der Wegbereiter von Miteinander für Europa, einer der Hauptgeistträger des Miteiander der Bewegungen und Gemeinschaften, einer der Visionäre der "Ökumene der Herzen", der das große ökumenische Treffen "Stuttgart I" im Jahr 2004 wesentlich mitgeprägt und Stuttgart II in diesem Jahr noch mitvorbereitet hat, aber nicht mehr physisch präsent sein konnte, ist heimgerufen worden. Das "Bündnis der gegenseitigen Liebe", das seit Jahren das Miteinander der Bewegungen trägt, und die marianische Dimension dieses ökumenischen Weges gehen wesentlich auf den evangelischen Christen Helmut Nicklas vom CVJM München zurück, diesen charismatischen Mitträger des Miteinander der geistliches Bewegungen und im Sinne der Worte Jesu: "Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben." (Joh 13,34). "Ich spüre, dass die Zeit kommt, wo wir ein einziges Zeugnis sind für den einen Christus," sagte er im vergangenen Oktober in Schönstatt. Ihm ist er nun näher als je.

Es war ein beeindruckendes Zeugnis, das Helmut Nicklas im vergangenen Jahr in Schönstatt gab. Es habe nie Zeiten gegeben, so sagte er damals, in denen die Gnade nicht angeboten worden sei, aber es habe immer Zeiten gegeben, wo Gnaden nicht erkannt oder erkannten Gnaden nicht der Raum gegeben worden sei, den sie gebraucht hätten. Der Weg hin zur Kirche als Gemeinschaft der Gemeinschaften, in einem Bund gegenseitiger Liebe geeint, gehe über die "Selbstvergessenheit". Wo eine Gemeinschaft in sich nicht das Ganze sein kann und will, ist sie bedürftig, und damit gemeinschaftsfähig. In einer Hand, so Nicklas damals, müssten wir das haben, was Gott uns gegeben hat, und die andere müsse leer sein, um zu empfangen was die anderen haben und teilen wollen. Wo Bedürftigkeit ins Bewusstheit komme, sei Offenheit da für das, was von den anderen kommt. "Ich spüre", so Helmut Niklas, " dass die Zeit kommt, wo wir ein einziges Zeugnis sind für den einen Christus. Es gibt keinen katholischen Christus und keinen reformatorischen Christus, es gibt einen Christus, und ihn können wir nur gemeinsam bezeugen." Der Heilige Geist führe sein Volk auf einen Kulminationspunkt hin, so seine Überzeugung: dass das Volk Gottes sich sammelt und tief im Herzen die Sendung Jesu auf sich nimmt. Der Heilige Geist sei dabei, eine Bewegung zu schaffen, in der wir Freunde werden, weil sich Jesus uns als Freund nähere.

Dem Wirken des Geistes nachspürend, berichteten bei dieser Gelegenheit Helmut Niklas und Pater Penners, wie es beim ersten Miteinander-Treffen in München zum Wort "Bündnis der gegenseitigen Liebe" kam, und wie Maria in diesem Vorgang des Miteinander ins Spiel gekommen sei: in der Offenheit eines evangelischen Christen – Helmut Niklas - für das offensichtliche Wirken des Geistes.

Bei aller Organisation das Geistliche nicht vergessen

Im November 2006 war Helmut Nicklas in Ottmaring bei einem Treffen zur Vorbereitung von "Stuttgart II". Er sprach das Geistliche Wort in den Vorbereitungsvorgang hinein und prägte dieses Treffen nachhaltig bei seinen kurzen Besuchen in jedem der vielen Arbeitsteams. Bei aller Organisation das Geistliche nicht vergessen, sich klar bleiben, dass es um das Wirken des Geistes gehe bei allem, was das Miteinander präge - von der kleinsten Teamsitzung über die Tontechnik in der Schleyer-Halle bis zur Abschlussbotschaft.

Europas Gründungsgeschehen war ein gemeinsames Nein zum Krieg, machte er deutlich. "Aber was ist das Ja?" Menschen finden leichter zu einem gemeinsamen Nein zusammen: man schließt sich zusammen, um gemeinsam eine Diktatur zu stürzen, einen Krieg zu verhindern, ein Gesetz zu boykottieren; viel schwieriger ist es, ein gemeinsames Ja zu finden und dafür zu leben. "Die Politik hat das Ja nicht", so Nicklas. An diesem 12. Mai 2007, so die Vision, die Helmut Nicklas damals im November 2006 entwarf, schreiben 12.000 Christen aus über 180 Bewegungen ein neues Programm für Europa: ein Ja zu Jesus, ein Ja zum Evangelium, ein Ja zu Europa; ein Ja zum Verbindlichen und Verlässlichen, zu Solidarität in der Wirtschaft, zu Gerechtigkeit und Frieden. Von diesem Europa soll noch einmal eine Botschaft ausgehen, die der Welt weiterhilft; eine Botschaft, die auslöschen kann, was unselig von Europa ausgegangen ist.

Helmut Nicklas war am 12. Mai nicht dabei; seine schwere Krankheit forderte ein anderes Ja, eingelöst genau drei Monate später am 12. August.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 17. August 2007, um 10.30 Uhr auf dem Westfriedhof in München statt. Abschiedsgottesdienst ist um 14.00 Uhr in der St. Matthäuskirche am Sendlinger-Tor-Platz, Nussbaumstraße 1. Anschließend ist ein Kaffeetrinken im CVJM-Haus in der Landwehrstraße 13.

Auf Wunsch des Verstorbenen wird anstelle zugedachter Blumen und Kränze um eine Spende für die Jugendarbeit des CVJM München gebeten.

Für Kondelenzschreiben: guenter.pfauth@cvjm-muenchen.org

 

 


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