published: 2007-08-21 | |
Ein Traum ist wahr gewordenSegnung des Joao-Pozzobon-Memorials in Tucumán, Argentinien |
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ARGENTINIEN, Silvia Losada. Sonntag, 5. August. Nach einigen regnerischen Tagen, wie sie eigentlich typsich sind für die Feste der Kampagne in Tucumán, wurden die Wolken weggeblasen und es standen alle Zeichen dafür, dass es diesmal ein sonniger Tag würde. Und es war kein gewöhnlicher Tag. Zur Freude über die Erneuerung der Missionarischen Verpflichtung kam etwas Besonderes dazu: es sollte an diesem Tag das Joao-Pozzobon-Memorial eingeweiht werden und damit ein Traum der Kampagne der Diözese wahr werden. Die Idee kam vor zwei Jahren auf. Es gab einige Schwierigkeiten, doch mit Engagement und Vertrauen ging es ans Werk. Es war eine Zeit der Beiträge zum Gnadenkapital und der geistigen Pilgerschaft. Und nun ist seit dem 5. August Joao Pozzobon (1904 - 1985), der Initiator der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, beim Heiligtum präsent, beim Heiligtum, das für ihn der Gnadenort war, von dem aus die MTA als Pilgernde Gottesmutter in einer neuen Heimsuchung ausziehen wollte, um ihren Sohn zu den Menschen zu bringen. Dieser 5. August war ein Fest nicht nur für die Missionare der Kampagne, sondern auch für die Familien, die die Pilgernde Gottesmutter erhalten, und alle Gliederungen der Schönstattfamilie, die die Kampagne als "einige, heilige und fruchtbare Familie" begleitete. Das Heiligtum und das Gelände war an diesem Tag voller Marienverehrer! Das Memorial ist eine Nachbildung des Bildstocks, den Don Joao mit eigenen Händen hinter seinem Haus in Santa Maria errichtete. So ist Tucumán nun noch mehr verbunden mit dem Ursprungsland der Kampagne, dem es auch geographisch recht ähnlich ist. Das Memorial beim Mariengarten-Heiligtum von Tucumán soll die Schönstattfamilie und die Pilger, die hierher kommen, anregen, den Reichtum, der in seinen Symbolen ausgedrückt ist, zu entdecken, die Raum lassen für weite Deutungen. Ein besonderer Schatz ist ein Stück von einer Dachschindel des Urheiligtums, die das Memorial mit dem Urheiligtum in Schönstatt verbindet. P. Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien, feierte mit Pater Catoggio und mit anderen Priestern aus der Diözese die heilige Messe und zog dann zum Memorial, um es zu segnen. Von nun an, so sagen sich die Missionare, muss unsere Engagement noch größer sein, noch stärker der Wunsch, die Gottesmutter wie Joao Pozzobon über die Straßen zu tragen. |
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Last Update: 21.08.2007
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