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Bündnistag beim Urheiligtum - Schoenstatt Summer ist voll im Gang
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-08-21

Alles zurückstraffen auf das Heiligtum

Bündnistag beim Urheiligtum - Schoenstatt Summer ist voll im Gang

 

Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum, 18. August

Renovación de la Alianza de Amor en el Santuario Original, 18 de agosto

Covnenat Renewal at the Original Shrine, August 18

Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum, 18. August

 

Urheiligtum mit dem “Markenzeichen” des Schönstatt Summer: dem Heiligtum aus Glas

Santuario Original con el „emblema“ del Verano de Schoenstatt: el Santuario de vidrio

Original Shrine with the “trade mark” of the Schoenstatt Summer: the glass shrine

Urheiligtum mit dem “Markenzeichen” des Schönstatt Summer: dem Heiligtum aus Glas

 
Voluntäre des Schoenstatt Summer gestalteten die Bündnismesse mit

Coro de Jovenes en la Misa de Alianza

Choir of the “Schoenstatt Summer” during the Covenant Mass

Voluntäre des Schoenstatt Summer gestalteten die Bündnismesse mit

 
Während der Messe

Durante la Misa

During Mass

Während der Messe

 
In Erwartung der Pilger

A la espera de los peregrinos

Waiting for the pilgrims

In Erwartung der Pilger

 
Am Feuer

Fuego

Fire

Am Feuer

Fotos: POS Fischer © 2007

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Wieder einmal ist am Urheiligtum der Bündnistag gefeiert worden - in Verbundenheit mit allen Heiligtümern, Bildstöcken, Kapellen und Hausheiligtümern auf der Welt -, in Erinnerung und Erneuerung jenes Gnadeneinbruchs vom 18. Oktober 1914, der eine verlassene Kapelle in einem kleinen, unbekannten Tal des Westerwaldes zum Gnadenort umgewandelt hat. Pater Alex Menningen aus der Gründergeneration Schönstatts, der treue Weggefährte des Gründers, sprach Anfang der fünfziger Jahre einmal mit einigen jungen Schönstättern, die sich Gedanken machten über die Zukunft Schönstatts. Seine Antwort überraschte sie: Das Wichtigste sei das Heiligtum, das sei der Anker, so Pater Menningen. Und dann: Es gebe so viele starke zentrifugale Kräfte in Schönstatt, nicht nur durch die verschiedenen Gliederungen, sondern auch in der Spiritualität, im Ideellen selbst, dass es auseinandergehen werde, wenn nicht immer wieder alles zurückgestrafft werde auf das Heiligtum. Ein "Heiligtum mit Bewegung" - und jeden 18. Ist der Tag, an dem die Schönstatt-Bewegung sich lebensmäßig zurückstrafft auf das Heiligtum in der Erneuerung des Liebesbündnisses mit der Gottesmutter und untereinander.

Dieses Liebesbündnis als Familie, mit der Familie, konnte man an diesem 18. August spüren im Gebet für Peru in sehr vielen Heiligtümern in aller Welt. Wie an jedem 18.. war es auch diesmal ein Anlass, dankbar zurückzuschauen auf die vergangen Wochen und auf alles, was sich rund ums Urheiligtum abgespielt hatte: Wallfahrten aus Texas, Mexiko, USA, Puerto Rico, Tagungen, Exerzitien, die Führungstagung des Schönstatt-Mädchenjugend, die Feier des 15. August, Ferienwochen für Jungen und Mädchen, Zeltlager, den Beginn des Postulats bei den Marienschwestern mit acht jungen Frauen aus sechs Ländern und vier Kontinenten, und viele Besuche von Einzelnen, wie etwa der von Victoria Anselmi und ihrer Freundin Cecilia. Die beiden Argentinierinnen studieren zur Zeit in Frankfurt/Oder. Victoria hatte im letzten Jahr eine Wallfahrt zum Grab von Schwester Emilie versprochen, wenn ihre Mutter wieder gesund würde. "Wir sind sehr dankbar und haben eine wunderbare Zeit in Schönstatt erlebt", schreibt Victoria. " Schönstatt ist wirklich ein schöner Ort voller Frieden. Am Samstag waren wir in Metternich und haben so unser Versprechen erfüllt. Wir fahren sehr glücklich wieder nach Frankfurt!"

August, Monat der Jugend

Zum dritten Mal in Folge ist der August der "Monat der Jugend" in Schönstatt: der "Schoenstatt Summer" ist in vollem Gang und möchte junge Leute aus Deutschland und anderen europäischen Ländern (und darüber hinaus) einladen, Schönstatt zusammen mit anderen jungen Leuten zu erleben. Am 18. August gestalteten die Voluntäre des Schoenstatt Summer - unterstützt von Schwestern und Novizen der Patres - die Bündnismesse musikalisch mit und gaben ihr einen Hauch von Internationalität mit Liedern in Ungarisch, Polnisch, Englisch und Spanisch, die sie sehr ruhig und besinnlich vortrugen.

Einige eher zufällig in die Feier geratene Besucher warteten am Schluss der Feier immer noch auf den Moment, wo sie das versprochene "internationale Fest am Zentrum der weltweiten Schönstatt-Bewegung" erleben würden. "Hier ist die Bündnisfeier eher ruhig und still", erklärt eine Lateinamerikanerin. "Ein bißchen wie Abendgebet. Viele gehen auch danach schon schlafen und wollen wohl einfach Ruhe und Besinnung. Bei uns, da ist richtig ein Fest, da spürt man Freude und Feuer!"

Dafür gab es aber eine vierfache Einleitung in die Messe, da das Mikrofon nicht tat und Pater Güthlein erst am kaputten, dann am funktionierenden Mikrophon seinen Willkommensgruß sagte!

Pater Ludwig Güthlein, Standesleiter der Mädchenjugend, lud in seiner Predigt ein, ausgehend vom Evangelium des Besuchs Marias bei Elisabeth, sich Begegnungen vorzustellen und sich vor allem an die eigene erste Begegnung mit der Gottesmutter, mit Schönstatt zu erinnern und sich darin zu erneuern. Anschließend war eine längere Zeit, um Begegnungen - geglückte und missglückte - der letzten Zeit oder des ganzen Lebens, besonders auch Begegnungen auf dem Bündnisweg, als Beitrag zum Gnadenkapital aufzuschreiben und die Zettel in die Krüge zu geben, die dann zur Gabenbereitung zum Altar gebracht worden. Auch wenn es lang war - es tat gut, dass dem Lebensvorgang Krug / Gnadenkapital wieder einmal Raum gegeben wurde.

Nach der Messe ging es in Prozession zum Urheiligtum, wo, verbunden mit der ganzen weltweiten Familie, das Liebesbündnis erneuert wurde.

Der Schoenstatt Summer, der auch durch das Heiligtum aus Glas vor dem Urheiligtum präsent war - Markenzeichen seit dem Liebesbündnis für die Jugend der Welt im August 2005 - gipfelt am 1. September mit der Nacht des Heiligtums. Den ganzen August über gibt es Angebote von und für die Jugendlichen, die als Voluntäre in Schönstatt sind oder in den Häusern der Marienschwestern eine längere Schönstattzeit verbringen, sowie für alle, die aus Deutschland oder anderen Ländern dazu kommen: Gottesdienste, Workshops, Fahrten, Austausch... (Mehr: www.schoenstatt-summer.de )

Auch außerhalb Schönstatts ist der August ein Monat der Jugend, ein Monat der Erinnerung an den Weltjugendtag im August 2005, der lebendig bleiben soll: So wird am 25. August der neu gestaltete "Papsthügel" auf dem Marienfeld eingeweiht mit einer heiligen Messe um 17.00 Uhr mit Weihbischof Dr. Heiner Koch und Diözesanjugendseelsorger Mike Kolb, mitgestaltet von Jugendlichen der Bewegung Procedamus (www.kja.de ).

 

Vaterströmung

Am 20. August verbanden sich viele in der Schönstattfamilie auch mit der Schönstatt-Bewegung in Argentinien und Uruguay, die an diesem 20. August den 60. Jahrestag des Vater-Bündnisses, des Bündnisses mit Pater Kentenich, beging, im Zusammenhang mit dem 60. Jahrestag des ersten Besuches von Pater Kentenich in Argentinien. Dieses Bündnis ist der Ursprung der Vaterströmung, die von hier aus in die Schönstattfamilie der ganzen Welt gekommen ist - mit allen Konsequenzen. Es geht darin um die Vatersendung des Gründers, sein besonderes Charisma für die heutige Zeit. Graciela Horga aus Uruguay schreibt: "Ich bin Uruguayerin, ein Kind des ersten Filialheiligtums in Nueva Helvecia. Ich bin im Colegio Mater Ter Admirabilis zur Schule gegangen und habe Pater Kentenich kennen gelernt, als er auf seinen Reisen unsere Schule besucht hat. Als Uruguayerin erlebe ich mit tiefer Freude und Bewegung den sechzigsten Jahrestag des ersten Vaterbündnisses am 20. August. Es war in meinem Land und in meiner geliebten Schule, wo die Marienschwestern dieses Bündnis mit unserem Vater geschlossen haben. Dem ganzen Institut der Marienschwestern einen herzlichen Gruß und alles Liebe von diesem Kind unseres Vaters und Gründers."

An diesem 20. August war auch der Jahrestag der Tagung von Hörde, 1919, die die Schönstattgeschichte entscheidend geprägt hat. Während des Ersten Weltkrieges war unter den Soldaten und auch darüber hinaus die sogenannte "congregatio militaris" oder Außenorgnaisation entstanden. Nach dem Krieg, eben bei dieser Tagung von Hörde, fiel die Entscheidung, die Situation im Krieg nicht als die Ausnahme-, sondern die Regelsituation Schönstatts anzunehmen und weiterzumachen mit einem Schönstatt, das aus dem geschlossenen Raum des "Klosters Schönstatt" hinausgetreten war und sich der Welt und allen, die sich berufen wussten als Apostel der MTA, geöffnet hatte.

 


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