published: 2007-08-24 | |
Typ gesuchtSommertagungen für Mütter mit Kindern, Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe |
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DEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle. "Jetzt weiß ich was ich bin: ein Schokoladen-Typ und ein Schaukel-Typ." Emilie H., drei Jahre, strahlt über ihr rundes Gesicht. Sie und die insgesamt 30 Mütter und fast 70 Kinder werden "noch lange von den Tagen hier auf der Liebfrauenhöhe zehren", bei denen es um den eigenen Typ und um das, was Gott in jeden Typ hineingelegt hat, ging. Ursula Baur, Referentin des ersten Vormittags, versteht es, die Teilnehmerinnen in die Welt der Frau mitzunehmen, Typisches aufzuzeigen, auf Kritisches hinzuweisen, Selbstverständliches bewusst zu machen: Stichwort "Panoramablick". Den hat man oder besser gesagt "frau", weil sie alles sieht, wahrnimmt, in sich aufnimmt – und dabei vieles übersieht. Weil das an 365 Tagen im Jahr gefordert ist, tun den Frauen die vier Tage auf der Liebfrauenhöhe einfach gut, um mal Urlaub zu machen vom Panoramablick, die Kinder dem prima Betreuer-Typen-Team zu überlassen, den Zoom auf sich selbst zu richten und sich stundenweise umzupolen – und zwar nach innen. Das ist die Chance der Sommertagungen, einem Angebot von Frauen für Frauen, veranstaltet von der Schönstattbewegung Frauen und Mütter. Dieses Jahr ist der "Typ" gefragt war, und zwar nicht irgendeiner, sondern der eigene. Ein wenig Frauen-Wohlfühlglück genießenAm eigenen Profil arbeiten, das kann nur gelingen, wenn das Umfeld es möglich macht. Und es ist möglich, weil "frau" bei dieser Tagung auf ihre Rechnung kommt und ein wenig "Frauen-Wohlfühlglück" genießen kann: "mich an den gedeckten Tisch setzen dürfen", "Zeit für mich haben", "mal in Ruhe Musik hören". Sogar Zeit für einen Einkaufsbummel ohne Kinder ist eingeplant. Und außerdem: "Wann hat man sonst Zeit, um auf die eigenen Gedanken zu hören, über Glaubensfragen zu sprechen und in einem guten Buch zu schmökern!" Ganz nebenbei werden gute christliche Bräuche wie Morgen-, Abend- und Tischgebet kindgerecht eingeübt – mit "Trimm dich typisch", Herzen sammeln, "Klappsegen", "Tischrapp", und der "blitzsauberen Kniebeuge" von Sr. Annemarai, die auch in diesem Jahr nicht fehlen darf. Mit den Schulkindern führt sie im Gottesdienst einen Kristalltanz auf, der sogar die Kleinsten fasziniert. "Ich bin ich – typisch, das bin ich … Dich und mich Gott erdachte sich … Toll, SEIN Typ bin ich!" – Mit Begeisterung besingen die Kinder im Motto-Lied ihren eigenen Typ. Es ist ein richtiger Ohrwurm, der die kleinen und großen Typen auch durch das ganze Jahr begleiten wird. Wie ganzheitlich und nachhaltig Erwachsene und Kinder bei diesen Tagungen angesprochen werden, zeigt sich nicht zuletzt in dem, was von vorausgegangenen Tagung in den Familien "übrig" bleibt und weitergepflegt wird: "Erst jetzt vor der Tagung haben wir die Tischdeko vom letzten Jahr in den Schrank geräumt.", bemerkt Tanja R. Und Niklas Z. ist nicht das einzige Kind, das Inés Störzinger mit "Sonni" anredet. Sie hatte im vergangenen Jahr mit den Kindern jeden Abend, als "Sonni" verkleidet, Sonnenstrahlen gesucht. Wieder neu "profiliert" für die Herausforderungen als Frau und Mutter, mit geklärtem Panoramablick und in einem "aufpolierten" Wertbewusstsein über den eigenen Typ Frau, verabschieden sich glückliche Mütter mit Kindern von diesem schönen Ort, der Liebfrauenhöhe.
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Last Update: 24.08.2007
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