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Maria Aufnahme in den Himmel im Schönstattzentrum beim Canisiushof
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 published: 2007-08-24

Blick Richtung Himmel

Fest Maria Aufnahme in den Himmel im Schönstattzentrum beim Canisiushof

 

Bunte Kräutersträuße brachten Kasinger Kinder während der Festmesse, die zu Mariä Himmelfahrt auf dem Schönstattland bei Kasing gefeiert wurde, zur Kräuterweihe zum Altar.

Celebración tradicional de la fiesta de la Asunción de la Virgen en Koesching, Alemania

Traditional celebration of the Feast of Assumption in Koesching, Germany

Bunte Kräutersträuße brachten Kasinger Kinder während der Festmesse, die zu Mariä Himmelfahrt auf dem Schönstattland bei Kasing gefeiert wurde, zur Kräuterweihe zum Altar.

Foto: Cornelia Gabler © 2007

 

DEUTSCHLAND, Cornelia Gabler. "Mutter Gottes, wir bringen dir heut´ den Strauß voller Blumen und ein Herz voller Freud´." Das sangen Kasinger Kinder, bevor sie ihre Sträuße mit Kräutern am Altar auf dem Pilgerplatz des Schönstattzentrums beim Canisiushof bei Kasing niederlegten. Denn traditionell wurde hier am 15. August wieder das Fest Mariä Himmelfahrt begangen, zu dem nach altem Brauch auch wieder die Kräuter geweiht wurden.

Das übernahm Pfarrer Reinhard Förster aus Böhmfeld. Er weihte am Ende der Festmesse die Sträuße der Kinder ebenso wie die Kräuterbüschel, die viele der insgesamt etwa 1800 Pilger, die zum Schönstattland gekommen waren, mitgebracht hatten. Doch zunächst feierte Förster als Hauptzelebrant mit sechs weiteren Priestern den Festgottesdienst, den der Hofchor unter der Leitung von Elisabeth Federl musikalisch umrahmte.

Die Predigt hielt Pfarrer Blasius Meixner aus Eichstätt. Als Ausgangspunkt hatte er den 13. Mai 1917 gewählt, als sich die Gottesmutter Maria in Fatima den drei Hirtenkindern erstmals zeigte. Am 13. Oktober, dem letzten Tag der Erscheinungen, habe sich das so genannte Sonnenwunder ereignet, so Meixner. "Etwa 70000 Menschen waren Zeugen dieses außergewöhnlichen Phänomens." Eine gewisse Wende sei eingetreten. "Die Kritiker verstummten immer mehr und viele begannen zu glauben", fügte der Prediger hinzu und erklärte, die Botschaft von Fatima gelte heute mehr denn je: "Bekehrt euch, tut Buße und macht Ernst mit der Erneuerung eures Lebens." Meixner weiter: "Wie die Menschen damals so richten auch wir den Blick empor zum Himmel." Man könne nur ahnen, wie viele Wunden Maria geheilt, wie viele Menschen sie getröstet hat und noch tröstet. "Auch hier an diesem Gnadenort, zu dem viele Menschen pilgern und Maria ihre Anliegen und Sorgen anvertrauen."

Liebe und Leben

Der Geistliche sprach von der Liebe und dem Leben als den zwei Säulen, an denen man sich festhalten und orientieren müsse. Die Sendung von Pater Kentenich, dem Begründer der internationalen Schönstattbewegung, sei stets in diese Richtung gegangen, den Menschen im "Liebesbündnis" mit der Gottesmutter zu beheimaten. Auch der heilige Vater, Papst Benedikt XVI., habe die Liebe - "Deus caritas est" - zu seinem Programm gemacht. Mit dem Leben kam Meixner auf die zweite Säule zu sprechen. Zu keiner Zeit sei das Leben des Menschen - das leibliche wie das göttliche - so bedroht gewesen wie heute. Der Papst sehe die Ursache vor allem darin, wo die Heiligkeit Gottes nicht mehr anerkannt werde, werde auch die Heiligkeit menschlichen Lebens mit Füßen getreten. Und wer an Sonn- und Festtagen nicht mehr das Gedächtnis Christi mitfeiere, sei in Gefahr, eines Tages Christus aus dem Gedächtnis zu verlieren. "Möge uns Maria davor bewahren", sagte der Geistliche.

 

 


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