Wir möchten ihr zeigen, wie sehr wir sie lieben!

Zahlreiche Aktivitäten beim vierteljährlichen Besuch von Juan Guillermo Muzquiz in Costa Rica

Bautismo de cinco bebes de matrimonios de los grupos de familias Baptism of five babies from family groups Taufe von fünf Babys aus den Familiengruppen
Dos „Cruzados“ reciben el „Manto de María” Two little cruzaders receive “Mary’s Mantle” Zwei kleine “Kreuzritter” erhalten den “Mantel der Gottesmutter”
Encuentro en torno de la ermita Meeting at the wayside shrine Treffen am Bildstock, Vorläufer des Heiligtums
Jardineros de la Mater The MTA’s gardeners Gärtner der Gottesmutter am Werk
Acto de fundación de los Madrugadores en Costa Rica Founding of the Dawnbreakers in Costa Rica Konstituierung der “Madrugadores” in Costa Rica Fotos: Michelle Ramirez © 2007

COSTA RICA, Michelle Ramírez. Eine intensive Woche voller Aktivitäten, Treffen und Feiern erlebte die Schönstattfamilie von Costa Rica beim vierteljährlichen Besuch von Pater Juan Guillermo Muzquiz aus Mexiko.

Das schnelle Wachsen der Familienbewegung wie auch der gesamten Schönstattfamilie in Costa Rica sorgt für lange Warteschlangen für Liebesbündnisfeiern, Taufen, Tagungen, Besprechungen, Wallfahrten, Einweihungen und vieles mehr, "wenn der Pater kommt"... Pater Muzquiz landete im Land der Ticos und hatte sofort einen vollen Terminkalender!

Zunächst war er beim IV. "Ehe stark machen"-Treffen dabei, das die Familienbewegung von Costa Rica organisiert hatte. Es kamen 26 Ehepaare mit großen Erwartungen ins Exerzitienhaus der Benediktiber, in der Hoffnung, eine einmalige Erfahrung in ihrem Eheleben zu machen - und so war es! Es war ein reich gesegnetes Wochenende, das 26 neu in ihrer Ehe, im Glauben und in der ehelichen Liebe gestärkte Ehepaare verließen.

Gründung der "Madrugadores" in Costa Rica

Eine der großen Überraschungen wr das unerwartete große Treffen der Madrugadores; die Gemeinschaft war erst am 6. August in Costa Rica gegründet worden, auf die Initiative von Derek Manriol, der bei seinem Besuch in Schönstatt mit einem Madrugador aus Chile am Tisch gesessen hatte... Um füfn Uhr früh erschienen sage und schreibe 95 Männer, begleitet von Pfarrer Ronnie Solano, dem Pfarrer der Kirche St. Rafael de Escazú, und das verschlug dann selbst Pater Muzquiz die Sprache. "Alles, was augenblicklich hier in Costa Rica passiert, ist kein Zufall... Hier sieht man deutlich die Hand Gottes", sagte er, sichtlich beeindruckt. Die "Gründungsurkunde" der Madrugadores wurde bei einem feierlichen Akt vor ausgesetztem Allerheiligsten und dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt unterzeichnet. Die Sonne geht in Costa Rica früh auf, um fünf Uhr früh verändert sich der Himmel von Dunkel in Licht! Und wie viel Licht nehmen diese Männer mit auf ihre Arbeit, in ihre Häuser und Familien!

Die Jugend wächst

Bei einem der Besuche bei der Mannesjugend überreichte Pater Muzquiz den "Mantel Marias" an zwei kleine "Kreuzritter der Gottesmutter": Federico Rojas Freer und Marcelo Monturiol Ramírez. Die anderen aus ihrer Gruppe waren auch gekommen, um sie bei diesem so sehnsüchtig erwarteten Akt zu begleiten.

Die Mädchenjugend traf sich mit Pater Muzquiz zum einem Workshop "Das Persönliche Ideal", und sie haben es gefunden!

Taufe und fünf "Schönstatt-Babys"

Und dann ein Höhepunkt vor der Abreise: die Taufe von fünf Babys aus Schönstattfamilien! "Wir haben auf Pater Muzquiz gewartet, gut, dass er wieder hier ist (er kommt alle Vierteljahre), denn wir wollten doch, dass er unsere Babys tauft", sagt Anita Vega aus der Gruppe "Saatkörner der Zukunft". "Es ist unglaublich, wie wir wachsen, die Kinder des Vaters multiplizieren sich!"

Natürlich fehlten auch in dieser Zeit nicht die sonntäglichen Besuche beim Bildstock der Gottesmutter auf dem Gelände des zukünfitgen Heiligtums. Am vergangenen Sonntag war die neunte Gruppe des Familienwekres dran; sie zogen ihre roten T-Shirts (damit man sie auch erkennt!) an, beteten den Rosenkranz und sangen.

"Wir erobern Schritt für Schritt das Land", erzählt Daniela de Mesalles aus der 11. Gruppe. "Wir sind an einem Samstag hingefahren und haben Blumen für die Gottesmutter gepflanzt, alle haben mitgemacht, unsere Ehemänner, die Kinder, alle zusammen als Familie. Es hat riesig viel Spaß gemacht, und wir haben hier mit Hacke und Spaten bewiesen, dass wir sie wirklich lieben und dann wir sie bei uns zu Hause brauchen."

Und die MTA beweist, dass sie Costa Rica wirklich liebt.