published: 2007-07-03 | |
Taufe am BildstockEin besonderer Tag in Corrientes – Kampagne der Pilgernden Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr |
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ARGENTINAIEN, Martha Liotti. Rocío Aymará wurde am 11. Mai 2007 geboren. Alles schien gut zu sein, bis sie wenige Tage nach ihrer Geburt schwere Atemprobleme bekam. Ihr Großmutter, Beda, eine treue Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, erinnerte sich an die Modalität für Babys und Kinder in Lebensgefahr und bat eine der Missionarinnen, in die Klinik zu gehen, wo Aymará auf der Intensivstation lag. Die Missionare und Missionarinnen dieser Modalität haben eine besondere Schulung, um den Eltern von schwerkranken oder sterbenden Kindern beizustehen und ihnen mit allem zu helfen, was sie in dieser Lage brauchen – von einer Schulter zum Weinen über Gebet bis Betreuung der anderen Kinder und materielle Hilfe. Aber vor allem bringen sie die Pilgernde Gottesmutter in einem kleineren Bild aus ganz hellem Holz und in einem Babykörbchen, die die Kinder und ihre Eltern mütterlich begleitet. Still steht sie auf Intensivstationen und Inkubatoren, am Bettchen von schwerkranken Kindern, von Frühgeborenen, die um ihr Leben kämpfen. Das Gebet von Hunderten von Missionaren begleitet sie... So wurde das Körbchen mit dem Bild der Gottesmutter ins Krankenhaus gebracht und das Kind dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht. Nur wenige Stunden danach war Rocio außer Lebensgefahr, und in den folgenden Tagen wurde alles ruhig und alles gut. Ihre Eltern und Angehörigen und auch die Ärzte waren verwundert über die überraschend schnelle und gute Entwicklung der Kleinen. Wenige Tage danach wurde sie entlassen und ihre Mutter konnte sie ans Herz nehmen, wie die Gottesmutter auf dem Bild es mit dem Jesuskind tut. "Weißt du was?", sagte die Großmutter von Rocío zu der Missionarin. "Wir haben eine Überraschung für dich. Wir möchten, dass Rocio am Bildstock ‚Neuer Tabor’ getauft wird!" Dieser Bildstock in Corrientes in Argentinien ist das geistliche Zentrum der Modalität der Babys und Kinder in Lebensgefahr. Eine unvergessliche ErsterfahrungPfarrer Enrique Alfonso, zuständig für die Kirche vom Kinde Jesu, zu der der Bildstock gehört, war gerne bereit, dort die Taufe vorzunehmen. Bety, die Koordinatorin der Kampagne in dieser Pfarrei, organisierte alles mit viel Liebe für die erste Taufe am Bildstock. Am 9. Juni konnte dann weder die winterliche Kälte noch die frühe Morgenstunde verhindern, dass zu den Eltern von Rocío, ihrer Schwester, ihren Paten und den anderen Angehörigen auch ihre andere Familie kam, die der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, mit den Diözesankoordinatoren an der Spitze. Alle wollten Zeugen der "Wiedergeburt im Geist" dieses kleinen Mädchens sein, dessen Eltern ihren Dank an die Gottesmutter dadurch ausdrücken wollten, dass sie diesen kleinen Gnadenort für diesen Tag auserwählt hatten. Informationen über die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter für Kinder und Babys in Lebensgefahr: marthaliotti@yahoo.com.ar (nur englisch, spanisch) oder makofi@gmx.net. |
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Last Update: 31.07.2007
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