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Lebenswerkstatt
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 published: 2007-07-05

Wenn Hände und Füße einen Kopf bekommen

Leben ist mehr – Lebenswerkstatt Junges Schönstatt

 

Meditationen und Impulse gehörten zum Programm

 

 
   

SCHÖNSTATT; Mirjam Schilling/Birgit Maier. Monika Holletzek ist "Fan" einer besonderen Veranstaltung vom Jungen Schönstatt: der Lebenswerkstatt. Als Teilnehmer und auch als Kernteamverantwortliche hat sie einige Veranstaltungen miterlebt. Sich selbst bezeichnet Monika als Quereinsteiger in Schönstatt, weil sie über das Gulaschsuppekochen für ihre Cousins Schönstatt kennen gelernt hat. Schmunzelnd erinnert sich Monika an die Zeichnung eines Männchens, das zunächst nur aus Händen und Füßen bestand. "Dieses Männchen bin ich, nach der Lebenswerkstatt hat das Männchen, das schon lange für Schönstatt tätig war, einen Kopf bekommen". Sie ist froh darüber, dass sie innerhalb der Lebenswerkstatt in die schönstättische Spiritualität eintauchen durfte.

Am Konzept der Lebenswerkstatt überzeugt Monika die Kultur der Liebe: "Man ist akzeptiert, so wie man ist", sagt sie. Dieses sich einlassen auf das Gegenüber, ernst genommen und angenommen zu werden, das durfte Monika als Teilnehmerin und als Kernteamverantwortliche erleben. Es herrscht eine tiefe Verbundenheit, auch wenn man sich nur einmal im Jahr trifft.

Darüber hinaus begeistert sie an der Lebenswerkstatt, dass es keinen hauptamtlichen Organisator gibt. Junge Erwachsene initiieren im Rahmen vom Jungen Schönstatt diese Veranstaltung. Sie ringen um Strukturen und Formen und jeder im Team hat Stimmrecht. Das ist ein gemeinsamer Weg, der Selbstvertrauen schenkt. Jedes Jahr aufs Neue ist es ein großes Geschenk, erleben zu dürfen, was im Rahmen der Lebenswerkstatt entsteht.

Offenheit, Toleranz und Akzeptanz machen nach Meinung von Monika die Lebenswerkstatt aus. Besonders wichtig ist ihr dabei das völlig selbstverständliche Fundament des Glaubens. Bei der Lebenswerkstatt sind der tägliche Gottesdienst, sowie die Abend- und Morgengebete einfach selbstverständlich.

Einfach niveauvoll

Monika ist erstaunt darüber, dass sie bei der Lebenswerkstatt viele junge Erwachsene mit Niveau, Spiritualität und Kreativität kennen lernen durfte: "Man hat das Gefühl, das geht in die Tiefe". Für Monika ist die Lebenswerkstatt eine Oase, weil dort die Vision, wie christliches Zusammenleben gelingen kann, konkret wird. Deshalb ist die Lebenswerkstatt für sie ein Modell für christliche Gesellschaft. Bei der Lebenswerkstatt wird man herausgefordert, sich in einem liebevoll geschützten Raum mit seinem Alltag und mit sich selbst zu beschäftigen.

Die Lebenswerkstatt ist für Neueinsteiger geeignet

Um bei der Lebenswerkstatt als Teilnehmer willkommen zu sein, muss man keine Bedingungen erfüllen. Monika schätzt es beispielsweise, dass keiner danach fragt, ob man sich selbst als Schönstätter bezeichnet.

Wer sich für die schönstättische Spiritualität interessiert, kann dort einsteigen. Man findet einen persönlichen Zugang, alles ist vertreten. Es hängt von jedem selbst ab, was er aus der Lebenswerkstatt macht.

Auch Enrico Senger, ein ehemaliger Teilnehmer der Lebenswerkstatt, erzählt über seine erste Veranstaltung dieser Art:

"Na ja, es war zwar meine erste Lebenswerkstatt, aber ich kannte viele Teilnehmer schon. Die offene Atmosphäre auf der Lebenswerkstatt sorgte dafür, dass man auch schnell neue Bekanntschaften schließen konnte.

Was mir in guter Erinnerung geblieben ist, das war die Mischung der verschiedenen Angebote: Workshops, Impulse, Fußball spielen, Salsa tanzen lernen, die Möglichkeit nichts zu tun und einfach die Seele baumeln zu lassen. Es war nicht nur eine Ferienwoche – aber auch. Es war nicht nur eine Tagung – aber auch. Diese Vielfalt machte es so spannend.

Ich persönlich habe viel aus den Diskussionen im Workshop "Entscheidungsfindung" mitgenommen. Aber für mich war die Lebenswerkstatt auch eine Möglichkeit, den Alltag – und damit auch die üblichen Bewertungskriterien – einmal hinter mir zu lassen.

Um das bisherige zusammenzufassen: Die Lebenswerkstatt ist das Angebot für alle, die ihre freien Tage einerseits zum Ausspannen nutzen möchten, aber gleichzeitig auch neue Impulse aufnehmen möchten und sich an die wichtigen Fragen des eigenen Lebens heranwagen, die im Alltag meist zu kurz kommen – und das in Gemeinschaft mit anderen, die genauso denken. Darum kann ich Euch allen nur wärmstens ans Herz legen, bei der nächsten Lebenswerkstatt dabei zu sein."

Die Lebenswerkstatt 2007 findet vom 27. Juli bis 1. August im Jugendzentrum Marienberg statt. Mehr Info gibt es hier.

 


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