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Begegnungen rund ums Urheiligtum
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-07-05

Sie haben Spuren hinterlassen

Unvergessliche Begegnungen rund ums Urheiligtum

 

Ehepaar Albrecht aus Mexiko City feiert in Schönstatt Goldene Hochzeit

El matrimonio Albrecht, de Ciudad del México, celebran sus bodas de oro en Schoenstatt

The Albrecht’s from Mexico City are celebrating their Golden Wedding Anniversary in Schoenstatt

Ehepaar Albrecht aus Mexiko City feiert in Schönstatt Goldene Hochzeit

 

Bertha García aus Spanien und Michelle Adriaanse, aus Südafrika  

Bertha García, España, y Michelle Adriaanse, de Sudáfrica

Bertha García, from Spain, and Michelle Adriaanse, from South Africa

Bertha García aus Spanien und Michelle Adriaanse, aus Südafrika

 
Bety, Jaqui und Tobekha

Bety, Jaqui, Tobekha

Bety, Jaqui, and Tobekha

Bety, Jaqui und Tobekha

 
Pilger aus Nebraska, USA  

Peregrinos de Nebraska, Estados Unidos

Pilgrims from Nebraska, USA

Pilger aus Nebraska, USA

 
Pilger aus Puerto Rico

Peregrinos de Puerto Rico

Pilgrims from Puerto Rico

Pilger aus Puerto Rico

 
   

SCHÖNSTATT, Aleida Montalvo. Nach einigen ruhigeren Tagen füllte sich Schönstatt Anfang Juli wieder mit Pilgern: aus Puerto Rico, USA, Mexiko, Südafrika und Spanien. Die meisten von ihnen waren Einzelbesucher und wohnten in Haus Sonnenau, wo es "rund um den Tisch" eine Fülle von Geschichten, Erfahrungen und Erlebnissen zu erzählen gab.

Wenige Tage nach dem ersten Spatenstich für den Bau des neuen Schönstattheiligtums in Nebraska kam von dort eine etwas ungewöhnliche Bitte in Schönstatt an: Fotos wollten sie haben von den Fenstern des Urheiligtums! Gar nicht so einfach für die Praktikantin des PressOffice, einen ruhigen und sonnigen Moment dort abzupassen. Entweder es goss in Strömen und war entsprechend dunkel, oder es war gesteckt voll...

In der Sonnenau, dem Haus der Mädchenjugend und der internationalen Besucher, wurde gleichzeitig seit Tagen eine Familie aus USA erwartet. Sie sollten zum Abendessen da sein, erschienen aber nicht. Einige Stunden später tauchten sie einem anderen Haus in Schönstatt auf, wo man ihnen auf den rechten Weg zurück half. Sie hatten sie verfahren und waren glücklich, endlich angekommen zu sein. Sie erzählten begeistert vom zukünftigen Heiligtum in Crete, Nebraska – und waren erstaunt und glücklich, dass ihre Gesprächspartner in der Sonnenau genau Bescheid wussten. Die Geschichte(n) live zu hören, war dennoch noch einmal anders... Sie blieben nur für einen Tag in Schönstatt, wobei sie alle einluden zur Einweihung des neuen Heiligtums in Crete, Nebraska, die für den kommenden 18. Oktober vorgesehen ist.

Freude am gegenseitigen Mitteilen

In der Sonnenau füllen sich die Tische, an denen Einzelbesucher und Praktikantinnen zusammensitzen. Bertha García (Spanien), Jorge und Alicia Albrecht (Mexiko), Michelle und Jacqui Adriaanse (Südafrika), sitzen bei den Praktikantinnen des Schoenstatt Summer bzw PressOffice. Die neue Praktikantin aus Ungarn, Beata, ist nach wenigen Tagen auch schon ein Teil der großen internationalen Familie.

Bertha Garcia, Künstlerin aus der Gemeinschaft der Berufstätigen Frauen, kommt immer wieder einmal nach Schönstatt, für eine "ruhige Woche", wie sie es nennt: zum Auftanken und Ausruhen. Alicia und Jorge Albrecht ("Meine Eltern sind Deutsche, aber sie haben sich in Mexiko kennen gelernt, und ich bin echter Mexikaner!") aus Mexiko City waren zum ersten Mal im Jahr 2000 in Schönstatt. Jetzt kamen sie, um für 50 Jahre Ehe zu danken. Nach einer Woche Schönstatt fuhren sie mit einer Pilgergruppe weiter ins Heilige Land. Ihre Goldene Hochzeit feierten sie in Schönstatt. Als erstes hatten sie allerdings einen Auftrag zu erfüllen: Das gerade in Argentinien und Spanien neu erschienene Buch – eine Übersetzung der zweiten Auflage des Buches von P. Jonathan Niehaus über die Gründungszeit Schönstatts und die Gründergeneration um Josef Engling – zu kaufen. Das Buch ist gut geeignet für die Vorbereitung auf 2014, das hundertjährige Schönstattjubiläum. Wenige Tage vor der Abreise der Albrechts war eine kleine Notiz darüber in einem Artikel auf schoenstatt.de erschienen, in deutsch und im Zusammenhang der Fahrt nach Merville und Cambrai, und Schwester Christin ("Sie ist immer voll informiert!", so Alicia Albrecht) hatte es entdeckt und bat ihre treuen Mitarbeiter, es auf jeden Fall für sie mitzubringen!

Michelle und Jacqui Adriaanse, Mutter und Tochter aus Südafrika, sind schon Stammgäste in Schönstatt. Sie waren jetzt zum sechsten Mal da, nur für einige Tage, wie sie bedauernd feststellten. Am 2. Juli fuhren sie nach Metternich zum Grab von Schwester Lisann, um ihr dort zum Geburtstag zu gratulieren. Es war ihr erster Besuch in der Sonnenau nach dem Tod von Schwester Lisann, die beide sehr verehren. Warum sie jedes Jahr nach Schönstatt kommen? "Das kann man einfach nicht erklären, das versteht man nur, wenn hier ist!" beim Abschied hörte man dann von ihnen auch ein fröhliches: "Bis Dezember!" Die Sonnenau erwartet sie mit offenen Armen für die Feier des Weihnachtsfestes.

Ein kleiner Wirbelsturm

Am 3. Juli kam eine Wallfahrt aus Puerto Rico. Kaum angekommen, feierten sie heilige Messe in der Hauskapelle der Sonnenau, dann ging es in den Speisesaal, wo sie schon erwartet wurden. Ihre lebhafte Freude veränderte das Haus auf einen Schlag! Lautes Stimmengewirr, fröhliches Hin und Her von Fragen und Antworten, jeder erzählte jedem, wie froh man war, da zu sein und gleich zum Urheiligtum zu gehen. Jede Kultur hat ihre Eigenart und ihre Art, sie präsent zu machen. Wenn Pilger aus der Karibik kommen, sind sie nicht zu überhören und zu übersehen, sie fragen und fragen und wollen alles genau und noch mal wissen. Die paar Stunden in Schönstatt waren wie ein kleiner Wirbelsturm für die übrigen Besucher, die sich nach ihrer Abfahrt über die Stille wunderten... Zum Abendessen waren sie schon wieder weg, im Bus, mit dem sie ihre Fahrt zu den marianischen Heiligtümern Europas fortsetzten. Eswar schön, dass sie, wenn auch nur für kurze Zeit, mit solcher Begeisterung durch Schönstatt gewirbelt sind!

Abschied muss sein

Was für junge Frauen aus Deutschland die "Auslandszeit" in einem Schönstattzentrum der Marienschwestern vor allem in in Nord- oder Südamerika ist, das ist für junge Frauen von dort oder aus anderen europäischen Ländern die "Schönstattzeit" in den Häusern der Marienschwestern in Schönstatt. Die spanisch- und portugiesischsprachigen jungen Frauen werden von Schwester Luz Maria betreut. Nach drei Monaten verabschiedeten sich fünf Ecuatorianerinnen von Schönstatt - Carla, Cristina, Daniela, Angie, María José, Diana (Ecuador); mit Angélica und Michelle aus Brasilien hatten sie die Gelegenheit, außer Schönstatt auch Koblenz, Metternich, Rom, Fulda und Trier kennen zu lernen. Anfang Juli gingen die fünf aus Ecuador, was Grund genug war für eine Abschiedsfeier mit den anderen Jugendlichen, die in verschiedenen Bereichen Schönstatts mitwirken: in der Schönstatt-Wallfahrt, beim Schoenstatt Summer oder im PressOffice.

Kurz und knapp

In Haus Marienland waren am Wochenende wie unter der Woche mehrere Tagungen für Mütter, berufstätige Frauen und Senioren. Am Samstagnachmittag, 30. Juni, war Lichter-Rosenkranz in der Anbetungskirche, mit etwa 20 – 30 Teilnehmern. Es gibt schon einen festen Stamm von Leuten aus der Umgebung, die immer dabei sind.

Am Montag, 2. Juli – Fest Maria Heimsuchung in Deutschland – war die Beerdigung von Schwester M. Dirce aus Brasilien, die seit letztem Jahr in Schönstatt arbeitete. Einige Monate lang war sie in der Sonnenau tätig gewesen. Sie starb im Alter von 52 Jahren an Gehirnbluten. Pater Clodoaldo aus Brasilien, zur Zeit als Pfarrer in Frankfurt tätig, kam eigens zur Beisetzung nach Schönstatt. Auch viele Angestellte und Mitarbeiter aus der Sonnenau waren gekommen.

Am Mittwochabend, 3. Juli, kam eine Wallfahrt aus New York, USA (Bericht folgt), im Lauf des Juli folgten Wallfahrten aus Mexiko (Bericht folgt), Puerto Rico sowie viele Einzelbesucher u.a. aus Australien, Paraguay, England... und alle kamen "nach Hause".

 

Jugendliche aus verschiedenen Ländern, die eine längere Zeit in Schönstatt sind

Jóvenes de varios paises que se encuentran por unos meses en Schoenstatt

Youth from different countries who are spending some time in Schoenstatt

Jugendliche aus verschiedenen Ländern, die eine längere Zeit in Schönstatt sind

Fotos: Aledia Montalvo © 2007

 


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Last Update: 31.07.2007 Mail: Editor /Webmaster
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