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Verabschiedung von Schwester Maria Teresa in Argentinien
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 published: 2007-07-31

Wie im Fußball: unsere besten Spieler gehen in die großen europäischen Clubs!

Auf immer, Schwester Maria Teresa, von hier aus begleitet sie Ihre ganze Familie!

 

Zehn Jahre alt wird das “Junge Heiligtum” in Asunción, Paraguay, am 21. September

29 de julio, Nuevo Schoenstatt, Argentina: Despedida de la Hermana María Teresa

July 29, Nuevo Schoenstatt, Argentina: Farewell of Sister Maria Teresa

29. Juli, Nuevo Schoenstatt, Argentinien: Abschied von Schwester Maria Teresa

 

Jugendliche am Eingang zum Heiligtum  

Representantes de toda la familia nacional estuvieron presentes para acompañar a la Hermana María Teresa

Representatives of the entire national Schoenstatt family were present to accompany “their” Sister Maria Teresa

Vertreter der gesamten argentinischen Schönstattfamilie waren gekommen, um “ihre” Schwester Maria Teresa zu begleiten

 
Geschenk der Mädchenjugend

Corriente de retorno vivo: Volver algo de lo que las hermanas alemanas entregaron a Argentina...

Returning something of what the German Sisters have given to Argentina...

Lebendiger Rückstrom: etwas zurückgeben von dem, was damals die deutschen Schwestern Argentinien gegeben haben

 
Jugendliche am Eingang zum Heiligtum  

El Celebrante principal fue el P. Juan Pablo Catoggio, superior regional de los Padres de Schoenstatt

The main celebrant was Fr. Juan Pablo Catoggio, Superior of the Schoenstatt Fathers

Hauptzelebrant war Pater Juan Pablo Catoggio, Regionaloberer der Schönstattpatres

Fotos: Patricia García  Castro © 2007

 
Geschenk der Mädchenjugend

La Alianza filial, corriente de vida, don y tarea. Que ella sea portadora de esa corriente de vida también es su nueva tarea. Foto: Alianza con el Padre sellada por la familia de Schoenstatt de Argentina, 20 de enero de 2002.

The Covenant with the Father, gift and mission. May she be a bearer of this current of life also in her new task. Photo: Covenant with Father Kentenich sealed by the entire Schoenstatt Family of Argentina, 20th of January, 2002

Das Vaterbündnis, Lebensstrom, Gabe und Aufgabe. Möge Schwester Maria Teresa auch in ihrer neuen Aufgabe am Ursprungsort Träger der Vaterströmung sein. Foto: Bündnis mit dem Vater und Gründer, von der gesamten argentinischen Schönstattfamilie einschließlich der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter am 20. Januar 2002 geschlossen.

Foto: Crivelli © 2007

 
   

ARGENTINIEN, Monina Crivelli. Die Feier der Heiligen Messe um 10.00Uhr in der Gott-Vater-Kirche in Nuevo Schoenstatt, Argentinien, hatte an diesem 29. Juli einen besonderer Charakter, da damit der Dank verbunden war für die einzigartige Arbeit von Schwester Maria Teresa, die zwei Tage später nach Schönstatt reisen würde, um dort ihre neue Aufgabe in der Generalleitung des Instituts der Schönstätter Marienschwestern anzutreten.

Neben den üblichen Besuchern der Messe fiel die Anwesenheit sehr vieler Mitglieder der Schönstattfamilie auf, die von nah und fern gekommen waren, um die Schwestern bei dieser Abschiedsfeier zu begleiten. Zuerst "gesichtet" wurde Pater Ángel Strada, der gerade erst von Deutschland aus angekommen war, und mit Pater Javier Arteaga (Leiter der Bewegung in Argentinien), P. Guillermo Carmona, P. Guillermo Mario Cassone und P. Juan Pablo Catoggio (Regionaloberer) als Hauptzelebrant konzelebrierte. Zur Provinzleitung der Schwestern und einer großen Zahl eigens angereister Schwestern kamen Vertreter aller Gliderungen der Bewegung, der Institute, Bünde, der Kampagne und viele Pilger hinzu.

Es herrschte ein freudiges und festliches Klima, mit einem Akzent der Trauer über den Verlust eines so beliebten und fähigen Menschen wie Schwester Maria Teresa. In den vergangenen Jahren hat sie die Geschichte der Schönstattfamilie Argentiniens wesentlich geprägt, zunächst in ihrer Tätigkeit in den Gliederungen der Schönstatt-Bewegung und lange Jahre in der Kampagne, dann als Provinzoberin und später - bis jetzt - als Verantwortliche der Dynamischen Assistenz der Marienschwestern. Gleichzeitig fühlt sich die Schönstattfamilie auch glücklich und geehrt angesichts der Berufung einer der ihren in die Generalleitung der Marienschwestern.

In einer vollen Kirche wie an großen Feiertagen gestaltete der Chor der Schwestern die Messe mit schönen mehrstimmigen Liedern.

Lehre uns beten

Mit einem lockeren Vergleich begann Pater Juan Pablo seine Predigt; mit Blick auf die wichtige Arbeit, die zentrale Persönlichkeiten der argentinischen Schönstattfamilie leisten oder leisten werden, und das Loch, das sie dadurch in ihrer Heimat hinterlassen, meinte er: "Ja, das ist eben wie im Fußball, unsere besten Spieler gehen immer zu den großen europäischen Clubs; das passiert mit Pater Angel Strada und mit Schwester Maria Teresa!" Schöner Trost! Er machte auch gleich klar, dass die Anwesenheit von Pater Strada keineswegs bedeute, dass er gegen Schwester Maria Teresa ausgetauscht würde. Keine Hoffnung vorläufig, beide gehören jetzt nach Deutschland!

Danach griff er das Tagesevangelium auf und sagte unter anderem, die Beziehung Jesu zu seinem Vater sei einmalig, einzigartig, so sehr, dass es die Apostel bitten ließ: "Lehre uns beten, lehre uns so beten...". Das zentrale Worte des Evangeliums, das sich den Aposteln tief eingeprägt habe, sei das Wort: Abba, Vater, Papa. Der erste Teil des Vaterunser stellt den Vater ins Zentrum. Beten heißt, eintreten in diese Beziehung, diese Liebesbeziehung mit unserem Vater im Himmel, heißt glauben, vertrauen, sich seinem Willen ausliefern wie Jesus.

Das Vaterbündnis, ein Lebensstrom

"Vor sechzig Jahren kam der Vater und Gründer in unser Land. Im August sind es 60 Jahre seit jenem großen Ereignis, das die ganze argentinische Schönstattfamilie prägen sollte: dem Vaterbündnis", das wieder gefeiert wird, wie schon so oft, an dem Ort, an dem jeder Einzelne es lebt, und dieses Mal besonders verbunden mit Schwester Maria Teresa von Schönstatt aus.

"Herr Pater kam, um Verbündete zu suchen, gedrängt von der Sendung, und hier fand er fruchtbares Erdreich. Er hat an uns geglaubt. Das Schönstatt, das wir heute sind, entstand aus seinem Glauben, seinem Vertrauen in uns. Gabe und Sendung verbaden sich in seiner Person. Er machte uns zu Werkzeugen, um das Reich Gottes zu bauen und eine verwaiste Welt zu bringen, die keinen Himmel und kein Dach mehr über dem Kopf hatte, keinen Vater im Himmel und keinen auf der Erde." Zu uns komme dein Reich, steht auf der Tür des Landesheiligtums, als Teil der Sendung der argentinischen Schönstattfamilie.

Vor sechzig Jahren hat das Vaterbündnis einen starken Lebensstrom ausgelöst, einen Strom, der zu vielen gekommen ist und noch kommt. Darum freuen wir uns, so Pater Catoggio, dass der Herr seine Hand auf Schwester Maria Teresa gelegt hat mit dieser Aufgabe in ihrer Gemeinschaft. "Wir möchten sie nicht verlieren, aber wir schenken sie hin - aber sie geht nicht allein, mit ihr geht unsere ganze Familie, der sie so viel gegeben hat."

Im Jahr 1966 sagte Herr Pater über diesen hier entstanden Lebensstrom unter anderem, dass er ein Gnadeneinbruch sei in seinen zwei Dimensionen, im Natürlichen und im Übernatürlichen. "Die Kirche der Zukunft, ein Reich des Vaters. Wir möchten Schwester Maria Teresa in ihrer neuen Aufgabe begleiten, damit sie auch Trägerin dieses großen Lebensstroms sei."

Abschiedsworte von Schwester Maria Teresa

Nach der Messe versetzten sich alle geistig ins Vaterheiligtum und erneuerten das Liebesbündnis. Dann sprach Schwester Maria Teresa einige Abschiedsworte. Sie dankte zuerst Gott für die Möglichkeit, eine heilige Messe in Begleitung der ganzen Familie feiern zu können, und dem Vater und Gründer für seine in diesem Moment so stark spürbare Nähe; sie dankte den Patres, dass sie gekommen waren, und für die vielen Jahre der gemeinsam mit ihnen getragenen Aufgabe im Landespräsidium, in der Zentrale und in der Kampagne. Allen, die gekommen waren, dankte sie für ihr Dasein, um mit ihr und der Gemeinschaft diesen Abschied zu feiern. Sie betonte ihre Dankbarkeit gegenüber dem Einsatz und Zeugnis der ersten Schwestern, die als Schönastatt-Missionare aus Deutschland gekommen waren, als Träger des Gründergeistes, und die sie heute in dieser neuen Etappe stärken und inspirieren; das Annehmen ihrer neuen Aufgabe sei auch ein Zurückschenken all dessen, was wir alle von ihnen empfangen hätten. Zum Schluss versprach sie, alle täglich mitzunehmen zu den heiligen Stätten, wann immer es möglich sei. Tosender Applaus (und ein paar Schluchzer) erfüllten die Kirche als Zeichen des Dankes für diese Schwester, die von allen so geliebt und bewundert wurde. (Nicht umsonst holen sie sie nach Deutschland.)

Später gingen alle in die Halle von Solaz de Maria, um Schwester Maria Teresa persönlich zu begrüßen und zu verabschieden, ihr allen Segen zu wünschen, den sie für ihre neue Aufgabe verdient. Nicht "Auf bald...". Nein, aber: Auf immer, Schwester Maria Teresa, von hier aus begleitet Sie Ihre ganze Familie!

 


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