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Vierzigjähriges Priesterweihejubiläum von Pater Krenz
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 published: 2007-07-31

Was täte die Gottesmutter, wenn sie heute leben würde... sagen wir einmal – in Berlin...?

Vierzigjähriges Priesterweihejubiläum von Pater Krenz

 

Zehn Jahre alt wird das “Junge Heiligtum” in Asunción, Paraguay, am 21. September

El P. Klaus Krenz celebró los cuarenta años de su ordenación sacerdotal

Fr. Klaus Krenz celebrated the 40th anniversary of his ordination

Feier des vierzigjährigen Priesterweihejubiläums von Pater Klaus Krenz in Berlin

 

Jugendliche am Eingang zum Heiligtum  

Santa Misa en la parroquia Sta. Hildegard en Berlin-Frohnau

Holy Mass at St. Hildegard’s in Berlin-Frohnau

Festgottesdienst in der St. Hildegard-Kirche in Berlin-Frohnau

 
Geschenk der Mädchenjugend

P. Klaus Krenz (izq.) trabaja en la pastoral carcelaria

Fr. Klaus Krenz (left) works in the prison pastoral

P. Klaus Krenz arbeitet in der Gefängnisseelsorge

Fotos: Sr. M. Irmtraud Denecke © 2007

 
   

DEUTSCHLAND, Sr. Irmtraud Denecke. Am 1. Juli feierte Pater Klaus Krenz in Berlin-Frohnau sein vierzigjähriges Priesterweihejubiläum im Kreise vieler Mitbrüder, Verwandten, Bekannten und der Schönstattbewegung.

Um 13 Uhr begann die Festmesse in der Kirche St. Hildegard in Berlin-Frohnau. In der Ansprache nahm Pater Ammann auf die Stelle des Evangeliums Bezug: "Und er schickte Boten vor sich her" (Lk 9,52). In jedem Menschen, so der Prediger, stecke eine Botschaft Gottes. So auch im Jubilar: Geboren in Oberschlesien, umgesiedelt nach Neustadt an der Orla, als Kaplan tätig in Weimar, Dingelstädt und Eisenach, als Pfarrer in Leinefelde, Ohrdruf, Magdeburg, Dallgow und schließlich als Gefängnisseelsorger in Berlin-Tegel und demnächst in Frankfurt an der Oder. P. Klaus Krenz sei im Gespräch mit Theologen, Künstlern und Filmemachern, auf der Suche nach Wahrheit. Er studierte Geschichte der polnischen Literatur, schrieb wiederholt Artikel für die "Märkische Allgemeine Zeitung" und ist Verfasser der "Sieben Erzählungen um Schönstatt", genannt "Schlesische Bahnfahrt". P. Klaus Krenz, ein moderner Mensch, mitten im quirligen Leben – und wir?

Ein Mensch der treuen Liebe

Auf ihn fiel der Prophetenmantel des Elija, so lasse sich in der Schönstatt-Tradition Pater Kentenichs sagen. "I like Schoenstatt", kann man auf einem Schild in seiner Wohnung in der Dianastraße lesen. Seine Treue zu Schönstatt und zur Gründung der Schönstatt-Patres in der DDR müsse besonders hervorgehoben werden; ferner seine Tätigkeit für die Schönstattbewegung in Friedrichroda, ebenso seine Mitwirkung am "Runden Tisch" in Magdeburg.

Seine geistige Heimat habe der Jubilar im Caritas Patris-Kurs der Schönstatt-Patres. Er engagiere sich für das Heiligtum in Frohnau, das vor 37 Jahren eingeweiht wurde, und für den MTA-Altar in der ehemaligen St. Ludgerus-Kirche, der seit 57 Jahren besteht. P. Klaus Krenz, ein Mensch treuer Liebe, ein Mensch des Glaubens – und wir?

Die Nachfolge sei im heutigen Evangelium radikaler ausgedrückt als in der Lesung: Da sei die Rede von Ungeborgenheit ( "Die Füchse haben ihre Höhlen...") und vom Loslassen ( "Wer die Hand an den Pflug legt und zurückschaut..."). Wir leben in einer Kirche, die ihre Gestalt verändert. P. Klaus Krenz sei ein Mensch mit suchendem Geist und Bereitschaft zur Veränderung.

Abschließend brachte der Redner ein Zitat aus der Festrede von P. Klaus Krenz am 23.April 2006, aus Anlass der Feier zum neunzigjährigen Bestehen Schönstatts in Berlin. Einen Ausspruch von Pater Kentenich - ’Was täte die Gottesmutter, wenn sie heute leben würde...sagen wir einmal – in Berlin...?’ – aufgreifend, sagte er damals: "Sicher bin ich mir: Maria bewahrte sich die Blickrichtung Jesus und wäre, besser, ist heute bei unserm Fest dabei."

Die Adresse

Nach der heiligen Messe dankte der Jubilar dem Organisten, der Musikgruppe aus Rüdersdorf unter der Leitung von Klemens Stachowiak und allen Anwesenden in der gut gefüllten Kirche. Die Priester ließen sich im Hof noch fotografieren, und die Festgemeinde ging zum Schönstatt-Zentrum,

wo Zeit war für Gratulationen, Grußadressen und Begegnungen. Die Malteser sorgten für das leibliche Wohl, und die Gäste konnten es sich bei trockenem Wetter draußen an hübsch verzierten Tischen schmecken lassen.

Zur Vesper vor dem Kapellchen hielt Dekan Gremler eine Ansprache zum Fest Maria Heimsu-chung. Sie endete mit der Frage: Was braucht der Mensch? - Am Beispiel eines Obdachlosen zeigte er auf, dass das Wichtigste eine gute Adresse sei. Alfons, der Tippelbruder, besaß fast nichts. Aber er hatte auf seinem linken Handrücken eine Telefonnummer eingraviert. Wenn er dann in der Gosse lag und die Leute ihn aufgriffen, zeigte er ihnen seine Hand. Sie telefonierten, und es meldete sich sein Pfarrer, der ihn immer aufnahm und ihn nie fallen ließ. "Ich kann nicht leben ohne einen Freund, einen Verbündeten. Christen haben diese Adresse. Wie komme ich zu dieser Anschrift? Ein verlässlicher Weg ist 'Durch Maria zu Christus' ".

 

 


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Last Update: 31.07.2007 Mail: Editor /Webmaster
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