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Wallfahrt aus New York in Schönstatt – 4. bis 10. Juli
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-07-31

Selbst das Unkraut ist schön in Schönstatt

Wallfahrt aus New York in Schönstatt – 4. bis 10. Juli

 

Zehn Jahre alt wird das “Junge Heiligtum” in Asunción, Paraguay, am 21. September

El grupo de New York frente del Santuario Original

The group from New York in front of the Original Shrine

Die Wallfahrt aus New York vor dem Urheiligtum

Foto: POS Fischer © 2007

 

Jugendliche am Eingang zum Heiligtum  

Bodas de plata en el Santuario Original

Silver Wedding Anniversary in the Original Shrine

Silberhochzeit im Urheiligtum

 
Geschenk der Mädchenjugend

Renovación de las promesas matrimoniales

Renewal of the marriage promises

Erneuerung der Eheversprechen

 
Jugendliche am Eingang zum Heiligtum  

Siempre presente: la Auxiliar

Always present: the Auxiliary

Immer dabei: die Auxiliar

 
Geschenk der Mädchenjugend

Aquí estamos...

Here we are...

Damit auch alle wissen, woher wir kommen!

 
Geschenk der Mädchenjugend

¡Cumpleaños feliz!

Happy birthday!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Fotos: Aleida Montalvo © 2007

Albúm de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. "Ich bin zur Zeit mit einer Gruppe aus den Vereinigten Staaten in Schönstatt, Deutschland, und das Erlebnis ist so erstaunlich, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Alles, was ich sagen kann, ist, dass selbst das Unkraut in Schönstatt schön ist. Danke, Gottesmutter, danke, Herr Pater, Zulma." Zulma Cruz aus Staten Island, New York, musste noch von Schönstatt aus im "meeting" von schoenstatt.de ihren Eindruck schreiben. So groß war ihre Freude, in Schönstatt, am Ursprungsort zu sein – nach drei Jahren Sparen, um zusammen mit ihrem Mann die Reise unternehmen und im Urheiligtum ihre Silberhochzeit feiern zu können. Die beiden gehörten zu einer großen Gruppe von Pilgern überwiegend aus New York wie aus einigen anderen Orten der USA und Kanada.

"Mein tiefstes Erlebnis war die Erneuerung der Eheversprechen im Urheiligtum, im Beisein meiner Familie und meiner Freunde. Ich hatte den Eindruck, auch Pater Kentenich war da und gab mir seinen Segen. Ich kann es gar nicht erwarten, wieder nach Schönstatt zu kommen, und meine Goldene Hochzeit möchte ich auch hier feieern! Dank an alle, aber vor allem an die MTA und Herrn Pater", sagte Zulma beim Abschied von Schönstatt. Nach fast einer Woche Aufenthalt war es längst wie ein Zuhause geworden.

Als Ehepaar Cruz und andere Pilger aus New York mitbekamen, dass zusammen mit ihnen ein Ehepaar aus Mexico-City in der Sonnenau war – Alicia und Georg Albrecht -, die ihre Goldene Hochzeit feierten, da organisierten sie ihnen mit unglaublicher Freude und Herzlichkeit (und dem Spalier aus Blumen, das schon am Morgen bei der Silberhochzeitsfeier so schön gewesen war) eine Feier im Urheiligtum, nicht weniger schön als die ihre!

Die Pilgergruppe – in der Mehrheit spanischsprachige Schönstätter aus New York und einigen anderen Orten wie Miami/Florida; Johnson Creek/Wisconsin, Silver Spring/Maryland, und Milton/Ontario in Kanada – wurde von P. Hector Vega, Schwester Irraida und Schwester Candace begleitet, und, last but not least, von der Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in New York, die bei allen feierlichen Momenten und eben auch bei der Silberhochzeitsfeier dabei war.

Von Rom kommend und nach dem Besuch des Konzentrationslagers in Dachau schon "randvoll" mit Eindrücken und Erlebnissen, beendeten die Pilger ihre Fahrt mit eher ruhigen Tagen Ursprungsort, geprägt von Gebet und Besinnung. Höhepunkte waren die heiligen Messen im Urheiligtum und die Gründerspuren. "Wir hatten eine großartige Begrüßung durch die Gottesmutter und Pater Kentenich, als kurz vor unserer Ankunft in Schönstatt ein leuchtender Regenbogen am Himmel stand", berichtet Martha Vazquez aus New York voller Begeisterung.

"Schönstatt ist tatsächlich ein kleines Paradies. Das Urheiligtum – das Große Heiligtum, würde ich eher sagen -, war mein Ausruhort; ich konnte gar nicht glauben, dass ich wirklich da war", meint Francisca Alvarez. "Und die anderen Heiligtümer, das war wie der Vatikan Schönstatts mit einem ‚Papst’, Pater Kentenich, und vielen heiligen Orten rundherum, alle mit verschiedenen Symbolen und Zeichen. Die schöne Natur und die Blumen machen unvergessliche Erinnerungen komplett."

Lernen, wie er in unserem Dachau zu leben

"Ich bin das erste Mal hier, und da het es mich schon sehr beeindruckt, das Grab von Pater Kentenich zu besuchen und zu sehen, wie hier ein treuer Sohn Gottes ruht, der seine Sendung erfüllt hat", sagt Inés Borges, und verbindet dies mit ihrem Erlebnis in beim Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau: "Wir müssen lernen, auch in einem kleinen Dachau leben zu können. Manchmal hat man eine Krankheit und große Schmerzen, und wenn man dann auf das Leben Pater Kentenichs dort in Dachau schaut, dann hat man ein echtes Vorbild, dem man folgen kann."

Phyllis Schicker mein: "Als ich in dem Haus war, in dem Pater Kentenich nach der Rückkehr aus dem Exil lebte, war ich betroffen von dem, wo und wie er lebte und arbeitete. Ich erlebte eine große Nähe zu ihm, diesem großen Mann, der so einfach leben wollte. Da habe ich Tränen in den Augen gehabt."

Für manch einen der Pilger bedeutete die Begegnung mit Pater Kentenich in diesen Tagen ein Wachsen in der persönlichen Beziehung zu ihm, wie etwa die folgenden Zeugnisse zeigen:

Theresa Contardo: "Als ich einmal allein ans Grab von Pater Kentenich ging, habe ich meine Hände auf den Sarkophag gelegt und mit ihm gesprochen. Ich spürte eine warme, verstehende Gegenwart mich erfüllen. Er hörte mir zu und ich weiß, er wird Fürbitte für mich einlegen…"

Luisa Pérez: "Mich hat sehr die Begegnung mit Pater Kentenich an seinem Grab beeindruckt, es war, als würde ich meinem Vater von mir erzählen – etwas, wozu ich nie die Gelegenheit hatte."

Rosario Santos, aus Maryland: "Ich war immer sehr mit der Gottesmutter von Schönstatt verbunden, aber bei diesem Besuch habe ich die Liebe zu Herrn Pater entdeckt. Es war, als würde er mich plötzlich anschauen und mir sagen: Komm, ich bin auch da! Es war etwas ganz besonderes, und ich bin sehr glücklich, Herrn Pater jetzt dabei zu haben. Ich habe meinen eigenen Vater mit sechs Jahren verloren, und jetzt habe ich das Gefühl, wieder einen Vater zu haben. Schade, dass ich ihn nicht früher entdeckt habe, mein Leben wäre so unendlich viel einfacher gewesen. Danke, Herr Pater."

Carol Hunn: "Als ich die Wohnung von Pater Kentenich besucht habe, sah ich einen Menschen, der so wenig brauchte und so viel gab. Seine Einfachheit war so ein Gegenpart zu seinem majestätischen Ja zum Herrn und dem Bund mit der Mutter Gottes. Er ist zeitlos in seiner Liebe und seinen Schriften."

Martha Olivera entdeckte Pater Kentenich neu als Propheten für diese Zeit: "Das Wichtigste war für mich, die Verbindung zwischen Rom und Schönstatt zu erkennen und das Bild unseres Vaters und Gründers als Propheten für diese Zeit auf der Ebene der großen Heiligen der Kirche. Ich habe einen spirituellen Reichtum aufgenommen, der anhält und sich nicht in Luft auflösen wird. Das Schönste für mich, war meinen Sohn mit nach Schönstatt zu bringen und meine kleine Tochter, um dafür zu danken, dass sie ihre Krankheit überwunden hat. Es war alles schön, sogar die Schwierigkeiten."

Seit ich den Ursprung Schönstatts kenne, möchte ich dazu gehören

"In jedem Heiligtum hat Gott mir eine andere Botschaft gegeben", meint Sonia Alejandro aus Miami, Florida. Sicherlich waren es auch verschiedene Botschaften für jeden der Teilnehmer dieser zweisprachigen Wallfahrt, die durch die Messen, Lieder, Führungen und Gebete jeweils in Spanisch und Englisch einen eigenen Charakter hatte. Und dabei fehlten nicht die Momente der "Sprachverwirrung", ebenso wenig herzliches Lachen und Überraschungen. Der Höhepunkt war dann, als die Pilger beim Aufbruch von Schönstatt vor lauter Pünktlichkeit und Begeisterung Pater Vega in der Sonnenau vergaßen – oder er die Zeit, je nachdem. Jedenfalls saß er seelenruhig auf seinem Zimmer, als der Bus schon längst rollte... Zum Glück fiel es einem der Pilger auf und sie fuhren noch mal zurück... So schnell ist man wieder in Schönstatt!

"Schönstatt war für mich wie ein besonderes Haus, in dem alle Kinder willkommen und geliebt sind. Mit nach Hause nehme ich, dass ich mehr über die Heiligen der Kirche weiß und damit auch die Gestalt Pater Kentenichs anders einordnen kann. Mich hat auch beeindruckt, wie stark immer wieder die Bedeutung der Familie in der Welt heute betont wurde. In Metternich hat mich das Leben von Schwester Emilie stark beschäftigt. Ihre Treue zum Liebesbündnis und ihre täglichen Mühen, täglich mehr daraus zu leben, haben mit Kraft gegeben, meine Probleme anzugehen", sagt Maria Oliveras aus New York, und Carmen Candelaria ergänzt: "Für mich war das tiefste Erlebnis, zu wissen, dass ich nicht allein bin, dass die Gottesmutter, Herr Pater und Gott Vater mich begleiten. Ich bin in Frieden mit mir, denn ich weiß, dass ich eine Familie habe."

Fidelia Aparicio aus Milton, Ontario, Kanada, fasst mit einem Satz zusammen, was der Besuch am Ursprungsort bedeutet: "Seit ich den Ursprung Schönstatts kenne, möchte ich dazu gehören."

 


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