published: 2007-06-01 | |
Was für eine Wallfahrt!Priester und Theologie-Studenten aus Enugu besuchten das Sieges-Heiligtum in Ibadan, Nigeria |
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NIGERIA, Paschal Agor/Michael Ogbu. Zwei Priester und 13 Theologie-Studenten aus Enugu im Osten Nigerias besuchten zum ersten Mal die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt in einem Heiligtum - in ihrem einzigen Heiligtum in Nigeria, in Ijokodo. Sie vertraten eine Gruppe von 45 Schönstättern im Theologiestudium; sechs Stunden Fahrt hatten sie auf sich aufgenommen, um den Gnadenort zu besuchen und Kontakt aufzunehmen mit der Gemeinschaft dort. Auch wenn die beiden Tage eigentlich zu kurz waren, so beschrieben die Pilger das Erlebnis und die Begegnung doch als großen Schritt und Sprungbrett für die weitere Ausbreitung Schönstatts in Nigeria. Es war wirklich ein Meilenstein und eine Erfahrung, an die sie noch lange erinnern werden, diese Zweitages-Wallfahrt der Schönstätter aus dem St. Bernard Seminary Hostel Nchatancha Nike Enugu, Nigeria. Hauptanliegen der Fahrt war der Besuch im Heiligtum der Gottesmutter in Ijokodo bei Ibadan, dem einzigen Heiligtum in Nigeria. Dort wollten sie beten und "Gnade spüren". Der herzliche Empfang dort durch die Schönstatt-Patres und Studenten war beachtenswert. Die Pilger dankten besonders Pater Alfred Kistler und Pater Ivanhoe Allies für alles, was sie ihnen vermittelt haben. Beeindruckt von der Geschichte Schönstatts in NigeriaFür die Seminaristen war es eindrücklich - erstmals in einem Heiligtum - aufzunehmen, wie sich die MTA den Weg nach Nigeria gebahnt hat. Das MTA-Bild, von verschiedenen Gemeinschaften in Schönstatt eingebetet, ging im Herbst 1997 vom Urheiligtum und von Sion aus nach Nigeria. Die Träger des Bildes zogen in der Haltung von Barak (Richter 4,4-) nach Nigeria aus: "Gehst Du mit, dann geh ich; wenn Du nicht mitgehst, dann gehe ich nicht". Die MTA ist mitgezogen, hat sich Stück um Stück einen Platz erworben, an verschiedenen Plätzen auf der Pilgerschaft bis endlich zum Ort, wo das Heiligtum 2004 eingeweiht werden konnte, aber besonders hat sie sich einen Platz erobert in vielen Herzen und dort als die Erzieherin der Völker begonnen die Herzen zu formen. Der Grundstein des Heiligtums hält die Erfahrung fest: PRO VICTORIA MATRIS TER ADMIRABILIS; für den Sieg der Dreimal Wunderbaren Mutter steht dieses Heiligtum in Westafrika und von hier aus will die wachsende Schönstattfamilie mitsorgen für den Sieg der MTA, besonders in der Formung einer neuen Elite für Afrika. Die Seminaristen waren beeindruckt vom Wirken der MTA in der konkreten Gründungsgeschichte Schönstatts in Nigeria und ihre Augen und Herzen wurden geöffnet für das Charisma des praktischen Vorsehungsglaubens. Fr. Adolphus Anuka ist Spiritual im Seminar der Diözese Enugu und war bei der Schönstatt Gruppe fürs Jugendfestival dabei und für das Weltjugendtreffen. Das Feuer fürs Heiligtum hat sich gehalten. Die Schönstatt Seminaristen treffen sich regelmässig nun im Seminar. Der Rektor des Seminars hatte in Bonn studiert und kam von dort öfters nach Schönstatt. So herrscht dort im Seminar ein offenes Klima für Schönstatt. |
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Last Update: 28.06.2007
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