published: 2007-06-05 | |
Ein aktiver GnadenortErster Spatenstich für das zukünftige Heiligtum in Nebraska, USA |
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USA, Lois Kenkel. 28. Mai, Memorial Day, ein Meilenstein für die Schönstattfamilie und die Diözese Lincoln, Nebraska. An diesem Tag war der erste Spatenstich für das jüngste Schönstatt-Heiligtum. Eine ganze Reihe von Aktivitäten waren für diesen Tag beim Cor Mariae Schönstatt-Zentrum in Crete, Nebraska, geplant. Crete liegt im Südwesten von Nebraska in der Nähe der Hauptstadt Lincoln, im Tal des Blue River, mitten im Herzland der USA. Der Tag begann mit einer heiligen Messe unter freiem Himmel; Hauptzelebrant war Pfarrer Robert Barnhill, mit ihm zelebrierten Pfr. Julius Tvrdy and Brendan Kelly. Die bekannte katholische Liedermacherin Ellen Soukup spielte Keyboard und stimmte die Lieder an. Während der Messe ehrte die Schönstattfamilie Maria durch die Maikrönung: jeder kam vor und brachte eine Blume zu ihrem Bild. Erster SpatenstichIn seiner Predigt bei der heiligen Messe bat Pfarrer Barnhill, für alle Priester und Laien zu beten, die in diesem neuen Heiligtum einmal ihr Liebesbündnis schließen werden. Das Wort "aktiv" sollte in der Schönstattfamilie im Vordergrund stehen, denn das Heiligtum sei ein aktiver Gnadenort. Er erinnerte auch dankbar an Pater Jonathan Niehaus, der ihn mit Schönstatt in Kontakt gebracht hatte. Direkt nach der Messe zogen alle zum nahegelegenen Platz des neuen Heiligtums. Pfarrer Barnhill segnete die ganze Umgebung des zukünftigen Heiligtums, ging dann dorthin, wo die Eingangstür sein wird, und machte strahlend den ersten Spatenstich! Es war ein aufregender Moment für alle. Nach Pfarrer Barnhill, machte Architekt Kevin Clark den Spatenstich, danach Schwester Marie Day, die als erste Marienschwester in Nebraska gearbeitet hat und die Provinzoberin vertrat. Schwester Janice Heyl, verantwortlich für die Schönstatt-Bewegung in Lincoln, griff auch zum Spaten. Dann machten sich die Laienführungen der Schönstatt-Bewegung ans Werk, und schließlich durften alle Anwesenden weiterschaufeln... An die Arbeit!Wer fertig war mit seinem Spatenstich, war zum Picknick eingeladen. Pizza, Salate, Chips, Kuchen warteten, das Wetter spielte auch mit! Ein paar Regentropfen störten die gute Stimmung keineswegs. Nach dem Essen ergriff Schwester Marie Day das Wort und dankte Bischof Bruskewitz für die Einladung in die Diözese Lincoln, um dort Schönstatt einzuführen. Das Herz der Dreimal Wunderbaren Mutter werde hier, in ihrem Heiligtum in Cor Mariae – auf deutsch "Herz Mariae" – in besonderer Weise schlagen. Im Geiste sei auch Pater Kentenich anwesend, denn er ist gern dort, wo Maria verehrt wird. Und schließlich hieß es raus aus den Festtagssachen und rein in Arbeitsklamotten für die Freiwilligen, die das große Gelände des Cor Mariae Zentrums im wahrsten Sinne des Wortes "beackerten": Bäume wurden geschnitten, Unkraut gejätet, Blumen gepflanzt, Gras gemäht... Die ganze Schönstattfamilie von Nebraska übte sich in Teamarbeit und hatte einen Riesenspaß dabei. Zwischen 200 und 300 Personen waren den ganzen Tag über da, und alles lief gut. Ein besonderer Dank gilt den Marienschwestern – Schw. Janice, Schw. Veronica, Schw. Veronica und Schw. Emily – und allen, die diese Feier für die MTA vorbereitet haben. |
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Last Update: 28.06.2007
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