published: 2007-06-08 | |
Jubiläum - Jubel, der sich auch nach außen hin kundtutGoldenes Priesterjubiläum von Monsignore Hermann Zimmerer, Generaldirektor des Institutes der Schönstätter Marienschwestern, 2. Juni 2007 |
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SCHÖNSTATT, msn. "Der Ausdruck ‚Jubiläum’ spricht von Freude; nicht nur von innerer Freude, sondern von einem Jubel, der sich auch nach außen hin kundtut." (Johannes Paul II., TMA) Dieser Jubel wird am 2. Juni 2007 in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt erfahrbar, wo Monsignore Hermann Zimmerer, der Generaldirektor der Schönstätter Marienschwestern, sein Goldenes Priesterjubiläum feiert. Die festliche Liturgie, der feierliche Chorgesang wie auch die Grundgedanken der einstimmenden Statio führen hinein in die Mitte dieses Festes: 50 Jahre Priester – 50 Jahre Werkzeug in der Hand des Ewigen Hohenpriesters! 50 Jahre Werkzeug in der Hand unserer lieben MTA! 50 Jahre Priester zum Segen für die Kirche! All das ist Grund genug zur Dankbarkeit. Die Schönstätter Marienschwestern haben ihren Dank weltweit gestaltet: In fünfzig heiligen Messen, die rund um den Erdball gefeiert wurden, verbanden sich von Provinz zu Provinz und von Kontinent zu Kontinent Dank und Bitte für den Jubilar mit dem großen Dankopfer Christi. Nun mündet alles ein in diese Jubiläumsmesse. Auch die Eröffnungsworte des Jubilars sind getragen von Dankbarkeit. Er verweist auf den plötzlichen Tod von Pater Paul Vautier aus dem Generalrat der Schönstattpatres: "Wir sind alle sehr betroffen und wünschen der Patresfamilie den besonderen Beistand des Himmels. Gestern haben wir zudem die Beerdigung meines sehr lieben Mitbruders Bruno Hoss begangen. Umso dankbarer bin ich, dieses Jubiläum mitfeiern zu dürfen, und mit Schwester Emilie bekenne ich: ‚Gepriesen sei die göttliche Vorsehung in meinem Leben.’" Ein Leben im Liebesbündnis und für das Liebesbündnis mit der MTA von SchönstattWie sehr die göttliche Vorsehung seinen Lebensweg schon früh mit Schönstatt verbunden und für Schönstatt fruchtbar gemacht hat, wird in der Festpredigt deutlich, die Pater Rudolf Mosbach hält. Die diesjährige Losung der Schönstattfamilie sei in etwa auf das Leben von Monsignore Zimmerer anwendbar: "Du führst uns hinaus ins Weite - unsere Botschaft das Liebesbündnis". Wurzeln in der HeimatMit diesem Wort lenkt der Prediger den Blick auf die natürliche und katholisch-kirchliche Heimat des Jubilars sowie - vor allem - auf seine Schönstatt-Heimat: Schon im Priesterseminar setzte sich der Theologiestudent Hermann Zimmerer aktiv für Schönstatt ein. Nach der Priesterweihe schloss er sich dem Schönstatt-Priesterbund an. Als junger Priester investierte er in einer für Schönstatt und den Gründer äußerst harten Zeit seine Kraft vielfältig für den Aufbau der Schönstattbewegung. Vor allem die Familienbewegung, aber auch das Diözesanzentrum in Memhölz haben dem Einsatz des Jubilars viel zu danken. Zugleich arbeitete er in seiner Pfarrseelsorge bewusst mit einem Pfarrideal, richtete in der Seitenkapelle seiner Pfarrkirche ein MTA-Pfarrheiligtum ein und sorgte, dass Schönstatt-Gruppen in der Pfarrei entstehen konnten. Führung in die WeiteDer zweite Blick richtet sich auf die Führung in die Weite. Nach 30 Priesterjahren in der Pfarrseelsorge wird Monsignore Zimmerer 1988 das Amt des Generaldirektors im Institut der Schönstätter Marienschwestern übertragen. "Jetzt hatte er eine ‚Weltpfarrei‘: Menschen in fünf Erdteilen gehören nun in seinen Verantwortungsbereich", eine Gemeinschaft mit vielen eigenen pädagogisch-apostolisch-karitativen Werken und Institutionen, wie Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten, mit vielen diözesanen und nationalen Zentren und Bildungsstätten Schönstatts, apostolischen Initiativen und Projekten. Mit seinem Amt im Institut der Schönstätter Marienschwestern verbindet sich die Mit-Verantwortung für das internationale Schönstattwerk. Pater Mosbach regt an, mit dem Jubilar für alle Führung zu danken, die er durch Gottes Vorsehung und im Liebesbündnis mit der MTA erfahren hat. - Geschenk der GnadeIn einem dritten Blick schließlich geht es um das Geschenk der Gnade, das die Berufung zum Priestertum bedeutet. Der Blick auf den Jubilar macht deutlich, wie wichtig gerade das Gebet um den marianischen Priester ist, "der eine außergewöhnlich tiefgreifende Marienverehrung sein eigen nennt." (J. Kentenich). Als Mitglied des Schönstatt-Priesterbundes lenkt Monsignore Zimmerer zugleich den Blick auf die Bedeutung der Priestergemeinschaften für die Schönstattbewegung, die nach einem Wort Pater Kentenichs " für alle Zeiten auf den Schultern der Weltpriester ruhen muss." Die Festpredigt schließt mit einem Gebet Pater Kentenichs an die
Gottesmutter: Am Ende der hl. Messe dankt Monsignore Zimmerer allen, die an diesem Fest mitgewirkt und es innerlich vorbereitet haben. Vielfältiger Dank bei familienhaftem FeiernIm Anschluss an die Festmesse finden sich die Mitglieder des Generalpräsidiums, Mitbrüder von Monsignore Zimmerer aus dem Schönstatt-Priesterbund, Vertreterinnen der Schwesternfamilie sowie weitere Gäste zum festlichen Mittagessen im Mutterhaus ein. Nach dem Dank in der Festmesse für Monsignore Zimmerer ist hier Gelegenheit, den Dank an ihn zu richten. Im Namen der Schwesternfamilie spricht die Generaloberin, Schw. M. Jacoba Kesselheim, herzliche Dankesworte und schließt mit dem Wunsch: "Möge das unbesiegbare Vertrauen auf unsere Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt auch weiter Ihre Kraft und Segensquelle sein im Sinn des Leitspruches, der über diesem Fest steht: ‚Gesegnet der Mann, der auf den Herrn vertraut. Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist.‘ (Jes 17,8)" Im Namen des internationalen Generalpräsidiums überbringt der Generalrektor des Priesterverbandes, Monsignore Dr. Peter Wolf, herzliche Glück- und Segenswünsche. Pfarrer Rudolf Ludwig tut es als Landeskurat und Kursbruder im Namen des Priesterbundes, Pfarrer Heinz Künster spricht im Namen der Bundesgruppe des Jubilars. Ehepaar Renate und Prof. Dr. Norbert Martin beschließen als Vertreter des internationalen Familienbundes den Reigen der Festreden mit herzlichen und persönlichen Dankesworten an Monsignore Zimmerer. "Es war eine Erfahrung familienhaften Feierns", so fasst jemand die Atmosphäre dieses Festes zusammen. Die Dankbarkeit für die Berufung zum Liebesbündnis ist es, die wohl alle von diesem Tag mitnehmen. |
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Last Update: 28.06.2007
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