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60. Jahrestag des Besuchs von Pater Kentenich
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 published: 2007-06-19

Uns besuchte ein Prophet Marias...

Begegnung in Coronel Dorrego: 60. Jahrestag des Besuchs von Pater Kentenich und 15 Jahre Bildstock

 

Coronel Dorrego: Pilger beim Bildstock

Coronel Dorrego: Los peregrinos en la Ermita ubicada en el Vivero Municipal

Coronel Dorrego: The pilgrims at the wayside shrine

Coronel Dorrego: Pilger beim Bildstock

 

Pfarrer Daniel Jany im Saal, im Hintergrund die vielen Bilder der Pilgernden Gottesmutter

El P.Daniel Jany en el salón del encuentro junto a las Peregrinas

Father Daniel Jany in the hall; in the background the Pilgrim MTA’s

Pfarrer Daniel Jany im Saal, im Hintergrund die vielen Bilder der Pilgernden Gottesmutter

 
Am Bildstock

La Ermita adornada con flores

The wayside shrine

Am Bildstock

Foto:  Lourdes Fournau © 2007

 

 

 

ARGENTINIEN, Diana Zunini. Es war ein besonderes Fest, das die Schönstattfamilie von Coronel Borrego (Erzdiözese Bahia Blanca, Provinz Buenos Aires, Argentinien) am vergangenen 3. Juni feierte: 60 Jahre zuvor, 1947, hatte Pater Kentenich diesen Ort und die Erzdiözese besucht; zugleich war es der 15. Jahrestag der Einweihung des Bildstocks der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt. Durch die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ist Schönstatt hier wie an anderen Orten, die der Gründer Schönstatts damals auf seiner Suche nach Verbündeten besuchte, neu aufgeblüht.

Im Lauf des Vormittags kamen Vertreter der Schönstatt-Bewegung aus Saldungaray, Pigüé, El Perdido, Carhué, Monte Hermoso, Aparicio und Bahía Blanca an. Die Feier begann mit der heiligen Messe in der Pfarrkirche "Maria Empfängnis". Pfarrer Hugo Diaz Sunico lud die Anwesenden ein, Familie zu sein nach dem Vorbild der Dreifaltigkeit. Gott ist Familie und will, dass auch die Menschen Familie sind. Und wie sollte man sich auch nicht als Familie fühlen in der Freude an der Begegnung dieses Tages und all dem, was im Lauf des Tages an Schönem erlebt wurde! "Wir haben wirklich ein Familienfest erlebt", meinte Edda Fourneau . "Und nicht nur Coronel Dorrego, sondern die ganze Erzdiözese hat den Besuch eines Propheten Marias, Pater Josef Kentenichs, gefeiert!"

"Auch wenn man sich vorher nicht gekannt hat, erlebt man sich als Familie", meinte auch Laura aus Monte Hermoso, und Paula Zarzosa sagte am Bildstock ganz bewegt, sie freue sich so, einmal im Jahr ein solches Fest zu erleben. Auch die beiden Franziskanerinnen, Schwester Eligia und Schwester Martina, waren voller Freude: "Danke, MTA, dass du uns Tag für Tag nahe bist und in der Liebe zu Jesus wachsen lässt."

Eingeschrieben in dein Herz

Nach schwungvollen Liedern und einem leckeren Mittagessen begann die Wallfahrt zum Bildstock im Stadtpark. Die beiden Bundespriester Pfr. Daniel Jany und Pfarrer Rogelio del Piero pilgerten mit. Singend und rosenkranzbetend ging es zum schön geschmückten Bildstock. Es waren sehr viele Leute gekommen, und sogar der Wind – der hier sonst ständig recht kräftig weht – ließ nach, und die Sinne wärmte den kalten Herbsttag.

Nach dem Dank an Jesus Christus für all das Leben, das um den Bildstock entstanden ist und der Erneuerung der misisonarischen Verpflichtung, Jesus und Maria überall hinzubringen, war Weihe der Kinder an die Gottesmutter. Es war rührend, Leandro und Guadalupe Lapisondo und Juan Cruz Zarzoso bei ihren Eltern stehen zu sehen, die beteten: "Maria, lass deinen Namen eingeschrieben sein ins Herz unserer Kinder; lehre sie, in jeder Not und jeder Freude zu dir zu kommen. Lass ihre Namen eingeschrieben sein in dein Herz und birg sie unter deinem Mantel. Unsere Kinder sind deine Kinder."

Dann war das Liebesbündnis von drei Missionarinnen, Stella Morales, Yolanda Mena und Nelly.

Ein Netz der Liebe

Zurück im Pfarrsaal gab es - nach Mate und Kuchen zur Feier des 60. Jahrestags der Ankunft Pater Kentenichs und des 15. Weihetags des Bildstocks – einen Vortrag von Pfarrer Daniel Jany; er lud dazu ein, all das Neue zu sehen, das um das Kapellchen entstanden ist, und zog einen Vergleich zwischen der Geschichte Schönstatts, dem Anfang vom 18. Oktober 1914 und dem 13. April 1952, als Pater Kentenich das Bild der MTA in Paso Mayor anbrachte. Pater Kentenich, so führte der Referent aus, wusste, dass das Ereignis des 18. Oktober ein großer Schritt in seinem Leben war mit vielleicht voraussehbaren Folgen im Plan Gottes. Doch diese Folgen sah er nicht gleich am nächsten Tag. Es vergingen mehrere Jahre, bis im Jahr 1919 die im Lauf des Weltkriegs entstandenen Gruppen sich zum Apostolischen Bund zusammenschlossen und später, im Jahr 1920, mit der Apostolischen Liga die Schönstatt-Bewegung bildeten. Heute, fast 100 Jahre nach dem 18. Oktober 1914 kann man wirklich sagen, dass es eine göttliche Initiative war.

In etwa lässt sich das auch vergleichen mit dem Geschehen vom 13. April 1952. Nicht alle, die damals dabei waren, wussten um die Bedeutung des Besuchs von Pater Kentenich. Im Gegenteil, nur drei oder vier der Jugendlichen verstanden Deutsch, und die Schwestern, die die Worte Pater Kentenichs mitstenographierten. Es war ein Samenkorn, das Peter Kentenich in diese Erde senkte. Viele Jahre später haben andere es entdeckt. Sie entdeckten die kleine Kapelle in Paso Mayor, die von Herrn Pater eingeweiht worden war und in der er die Gottesmutter als "Mutter und Königin des Volkes" angeredet hatte. Und was hat die heutige Generation damit zu tun? "Zuerst einmal geht es um ein Wachsen; das ist vor 20 Jahren geschehen mit dem Segen des Heiligen Vaters für die ersten 500 Bilder der Pilgernden Gottesmutter. Heute geht es darum, tiefer, intensiver zu leben, ein Netz zu bilden um die Mutter und Königin des Volkes, ein Netz von Beziehungen zwischen ihr und dem letzten Pilger, denn sie ist die Mutter des Volkes. Es geht darum, durch die Missionare der Pilgernden Gottesmutter diese Beziehungen zu vertiefen, damit sie wirken kann an der großen Wandlung des argentinischen Volkes. Es geht darum, diese ursprüngliche Intuition von Joao Pozzobon neu zu beleben: die Gottesmutter geht nicht allein, der Missionar muss mit der Gottesmutter an der Seite der Menschen sein."

Es war schon Abend, als man sich verabschiedete mit dem schlichten Gebet: Mutter und Königin des Volkes, gestützt auf das Vergangene wollen wir in die Zukunft gehen mit Kraft, Treue und Engagement, wie es diejenigen auszeichnet, die die Kirche lieben. Durch Maria zu Christus. Amen."

 

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