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2. Thüringer Landesfamilientag in Sondershausen am 23.Juni 2007
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 published: 2007-06-28

Deine guten Eigenschaften will ich sagen...

2. Thüringer Landesfamilientag in Sondershausen am 23.Juni 2007

 

Minsterpräsdient Dieter Althaus von Thüringen am Stand der Schönstatt-Familienbewegung

El Presidente de Thuringia, Dieter Althaus, en el stand de la Obra Familiar de Schoenstatt

Minister President Dieter Althaus, of Thuringia, at the stand of the Schoenstatt Family Movement

Minsterpräsdient Dieter Althaus von Thüringen am Stand der Schönstatt-Familienbewegung

 

Er zeigte großes Interesse

Mostró mucho interés

He was very interested

Er zeigte großes Interesse

 
Viele der 8000 Besucher kamen vorbei

Muchos de los 8000 particantes pasaron por el stand

Many of the 8,000 participants visited the stand

Viele der 8000 Besucher kamen vorbei

 
Drei gute Eigenschaften von dir…

Tres actitudes positivas de mi marido, de mi esposa…

Three positive qualities of my husband, my wife...

Drei gute Eigenschaften von dir…

 
Nur ein Spiel... und mehr

Un juego... y más

A game... and more

Nur ein Spiel... und mehr

Fotos:  Graf/Hloucal © 2007

 

 

 

DEUTSCHLAND, peb. "Dass er immer so ordentlich die Betten macht." Während die Frau dies an die Tafel schreibt, wundert er sich: "Was, das ist dir so wichtig?" Ja, es gab so manche Überraschungen beim Goldgräberspiel am Info-Stand der Schönstatt-Familienbewegung beim 2. Thüringer Landesfamilientag in Sondershausen. Das Spiel ist von der Idee her ganz einfach: Die Ehepaare, die so an den Ständen vorbeischlendern, werden angesprochen, ob sie nicht mal drei gute Eigenschaften von ihrem Partner auf die Tafel schreiben wollen. Für die drei gefundenen guten Eigenschaften gibt es für jeden Partner ein "Goldstück", ein Schokoladen-Euro in Goldfolie eingepackt.

Manche Paare lehnten strikt ab, ein Paar meinte: "Wir haben die Idee aufgegriffen, aber dann draußen uns dies gesagt. Es war uns doch wichtig, dass es unser Geheimnis bleibt. Es war richtig schön!" Eine 16jährige hingegen ergriff die Gelegenheit, selber von ihren Eltern gute Eigenschaften aufzuschreiben. Manche Paare mussten sichtlich überlegen; und die ersten Worte wie "fleißig" oder "ordentlich" waren wohl eher der Warmlaufphase zuzuordnen, denn wirklicher Ausdruck der gegenseitigen Wertschätzung. Im Anschluss an dieses Spiel ergab sich dann oft noch ein kurzes Gespräch über Wertschätzung in der Partnerschaft, eine Lobkultur, positive feed-back-Schleifen, wie die Kommunikationstheoretiker das nennen. "Ehrfurcht" und "emporbildendes Verstehen" nannte Pater Kentenich diesen wichtigen Klimafaktor für dauerhaftes Ehe-Glück.

Angebote der Schönstatt-Familienbewegung präsentiert

Das Goldgräberspiel war ein Einstieg, um mit den Familien über die Angebote der Schönstatt-Familienbewegung ins Gespräch zu kommen. Während die Kinder Filmdosen schüttelten und raten mussten, was wohl in ihnen ist, oder eine kleine "Biene" basteln konnten, die beim Herumschleudern einen richtigen Summton von sich gab, ließen sich die Eltern den Ablauf der Kommunikationsseminare, die die Schönstatt-Bewegung anbietet, oder andere Veranstaltungstypen erklären. Auch in den ausliegenden Zeitschriften wurde intensiv geblättert. Von der deutschen Familienzeitschrift "Unser Weg" fand das Themenheft über Vergebung viele Abnehmer, während von der österreichischen Quartalsschrift "Familie als Berufung" das Themenheft über die Hausarbeit gerne mitgenommen wurde.

Die Möglichkeit der Ehepaar-Segnung, die in einer Nische des Standes angeboten wurde, nahmen hingegen nur 8 Paare in Anspruch, aber für diese war es wichtig. Es ist verständlich, dass bei einem solchen Familien-Event, das vom Familienministerium der Thüringer Landesregierung veranstaltet worden war, die spirituell-religiöse Dimension nicht so intensiv abgerufen wurde wie das eher vordergründige Goldgräberspiel. Die große Dose mit 200 Goldstücken war am Ende fast leer.

Ministerpräsident Althaus am Infostand

Der Ministerpräsident von Thüringen, Dieter Althaus, würdigte bei seinem kurzen Besuch am Schönstatt-Stand die Arbeit der Schönstatt-Familienbewegung als qualifizierten Beitrag zur Stabilisierung der Familien im Bundesland.

Für die Familien aus Bund und Liga, die die Konzeption dieses Standes entwickelt hatten und dann immer wieder als Ansprechpartner zur Verfügung standen, war es ein zeitintensives aber auch sehr befriedigendes Projekt. Die einzelnen fanden zwischendurch immer mal auch ein bisschen Zeit, die Angebote der anderen Mitgestalter kennenzulernen oder das Kulturprogramm auf der Hauptbühne zu verfolgen. Bei den Vorbereitungssitzungen herrschte ein kreatives Klima, man entdeckte ganz neue Seiten aneinander und lachte viel. Der "harte Kern" des Teams belohnte sich nach dem Abbau noch mit einem guten Kaffee im Schlossrestaurant der wunderschönen und weitläufigen ehemaligen Residenz.

Die Veranstalter schätzten die Teilnehmerzahl auf 8000.

 

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Last Update: 28.06.2007 Mail: Editor /Webmaster
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