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Erster Spatenstich für das Joao-Pozzobon-Memorial beim Heiligtum in Tucumán
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 published: 2007-06-28

Das Eselchen der Gottesmutter – schlicht und stark

Erster Spatenstich für das Joao-Pozzobon-Memorial beim Heiligtum in Tucumán

 

Vom Heiligtum aus... bis an die Grenzen der Erde

Desde el Santuario... hasta los confines del mundo

From the Shrine...to the ende of the earth

Vom Heiligtum aus... bis an die Grenzen der Erde

 

Die Auxiliar auf dem Gelände des zukünftigen Memorials

La Auxiliar en el predio del memorial

The Auxiliary Pilgrim MTA at the place of the future memorial

Die Auxiliar auf dem Gelände des zukünftigen Memorials

 
Segnung des Geländes

Bendición del terreno

Blessing of the land

Segnung des Geländes

 
Schw. Pilar hielt den Vortrag

La Hna. Pilar dando la conferencia

Sister Pilar gave a talk

Schw. Pilar hielt den Vortrag

 
Missionare säen Sonnenblumen

Misioneros sembrando girasoles

Missionaries planning sun flowers

Missionare säen Sonnenblumen

 
Empfang: Willkommen, Jünger und Missionare!

Recepción de misioneros

Reception of the missionaries

Empfang: Willkommen, Jünger und Missionare!

Fotos: Silvia Losada © 2007

 

 

 

ARGENTINIEN, Silvia Losada. Am 27. Juni waren es 22 Jahre seit dem Tod von Joao Pozzobon, dem Initiator der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. In Argentinien wie in allen Ländern Südamerikas, in denen sich die Kampagne noch zu Lebzeiten Pozzobons oder unmittelbar danach ausgebreitet hat, ist seine Person bei den Missionaren stets präsent: seine Schlichtheit, sein Heroismus, sein missionarischer Geist als Frucht seiner großen Liebe zum Dreifaltigen Gott, zur Gottesmutter und zu Pater Kentenich sind immer neu Ansporn und Maßstab für das eigene Tun. Die persönliche Gebundenheit an den Initiator der Kampagne bewirkt fast von selbst, dass sich jeder bemüht, diese in seinem Sinn – und nicht mit eigenmächtigen Veränderungen – weiterzuführen, weil nur dadurch Segen und Fruchtbarkeit gesichert sind. Um diesen Geist auch nachfolgenden Generationen zu erhalten, möchte die Kampagne in Tucumán nun ein Pozzobon-Memorial errichten.

Der Seligsprechungsprozess für Joao Pozzobon geht voran, sein Haus in Santa Maria ist renoviert worden und gibt den Besuchern nun wieder Einblick in das Leben des "Eselchens der Gottesmutter", mit der Broschüre "Verbündete" gibt es auch im deutschsprachigen Bereich einen neueren biographischen Zugang zu Pozzobon, während im spanischsprachigen Raum eine Fülle von Veröffentlichungen seine Texte erschließt und in den USA gerade eine neue DVD zum Leben von Joao Pozzobon erschienen ist. Herr Arendes, langjähriger Begleiter des "Missionars der Gottesmutter", berichtet von seinen Erinnerungen an dessen Besuch in Schönstatt im Jahr 1979, als er mit der Original-Peregrina dorthin kam, um "den Ursprung zu bereichern". Und in Tucumán war am 23. Juni der erste Spatenstich für das Pozzobon-Memorial.

An diesem Tag trafen sich die Missionare der Kampagne im Schatten des Heiligtums von Tucumán; es sollte für die dortige Kampagne ein besonders gesegneter Tag werden. Zunächst ging es um die Vorbereitung zur Erneuerung der Missionarischen Verpflichtung am kommenden 5. August, beim Fest der Kampagne in Tucumán, dem Tag, an dem auch das Pozzobon-Memorial eingeweiht werden soll. Schwester Maria Pilar hielt den Eröffnungsvortrag, der allen sehr zu Herzen ging: "Im Licht der Göttlichen Vorsehung erneuern wir unsere Sendung".

Freuden- und Hoffnungsträger sein

Doch es war nicht nur ein Tag der Vorbereitung wie jedes Jahr, sondern es fand auch der erste Spatenstich statt für den Bau des Pozzobon-Memorials. Jünger und Missionare, Freuden- und Hoffnungsträger wollen die sein, die den Spuren Joao Pozzobons folgend das Bild der Pilgernden Gottesmutter zu den Menschen bringen; daran soll sie das künftige Memorial erinnern. In einem Prolog hieß es:

"Joao Pozzobon,
erinnerst du dich an die Saat in deiner Hand?
An den unwiderstehlichen Wunsch, auszuziehen und zu säen?
Weißt du noch, wie sie dich verlacht haben, als du das Feld gepflügt hast für diese Saat?
Erinnerst du dich an den Durst bei brennender Sonne, an Hunger und Schweiß?
Woher nahmst du diese Leidenschaft?
Woher den Glauben an die Ernte?"

Saaten der Freude und Hoffnung säen

Die Missionare hatten Sonnenblumenkerne dabei als Zeichen der Saat, des Einsatzes für die Kampagne. An diesem Tag säten sie aus, wie sie es jeden Tag tun. Von der Pflege der Blüten hängt das Wachstum ab. Eines Tages steht da eine feste, starke Sonnenblume, die mit ihren schönen Blüten all die in sie investierte Liebe zurückschenkt, zur Sonne gewandt... An diesem Tag kehrten die Missionare nicht wie sonst vom Heiligtum zurück, etwas von ihnen blieb da in den Sonnenblumenkernen, die dort eingesät waren, als Zeichen dafür, dass sie Hoffnung und Freude säen möchten, damit jedes Haus, jedes Krankenzimmer, jede Schule, jedes Amt, jedes Gefängnis durch den Besuch der Pilgernden Gottesmutter zu einer Blüte wird, die sich zur Sonne, zu Gott, wendet.

Pfarrer Martín Aversano segnete nach der Messe die Anwesenden und das Gelände für das Memorial; danach führte die Verantwortliche der Kampagne den ersten Spatenstich durch. Bis zum 5. August ist nun eine Zeit der intensiven Erarbeitung – finanziell wie spirituell – des Memorials.

Gebet um die Seligsprechung von Joao Pozzobon

Gott, unser Vater, du hast Joao Luiz Pozzobon zu einem vorbildlichen Gatten und Vater gemacht, zu einem Freund der Armen und unermüdlichen Pilger. Er stellte sein Leben in den Dienst der Gottesmutter von Schönstatt, die er, verbunden mit dem Gebet des Rosenkranzes, in die Familien, Krankenhäuser, Schulen und Gefängnisse getragen hat.

Darum, Vater, bitte ich dich voll Vertrauen: Wenn es deinem Willen entspricht, lass diesen Diener Gottes heiliggesprochen werden, und lass mich durch seine Fürbitte die Gnade erhalten, die ich so sehr benötige. (Das Anliegen nennen). Darum bitte ich mit Maria, der großen Missionarin, zu deiner Ehre, zum Blühen der Kirche und zum Heil der Familien. Amen.

 

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