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 published: 2007-05-02

Ein kostbares Saatkorn für Nigeria

Junger Nigerianer aus der Schönstattbewegung zum Vater heimgerufen

 

Una semilla para Schoenstatt en Nigeria...

A seed for Schoenstatt in Nigeria

Ein Samenkorn für Schoenstatt in Nigeria…

 

Para el crecimiento del Movimiento

For the growth of the Movement

Für das Wachsen der Bewegung

 

Nigeria para Schoenstatt

Nigeria for Schoenstatt

Nigeria für Schönstatt

Fotos: Kistler © 2007

 
   

NIGERIA, P. Alfred Kistler. Vitalis Ify Onyenedum (1.11.1978 – 23.4.2007) ist früh und für alle überraschend heimgerufen worden zum Vater; sein Sterben war geprägt von großer, gelassener Hingabe an die Liebespläne der Göttlichen Vorsehung und die vollkommene Sorge seiner himmlischen "Mum", der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt.

Vitalis war sieben Jahre in der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, studierte Philosophie und machte dann ein Jahr Praktikum und zwei Jahre Noviziat. Leider musste er aus gesundheitlichen Gründen dann die Gemeinschaft verlassen. Sein Gesinnung blieb aber gleich: der Gottesmutter geweiht und dem Liebesbündnis treu, in tiefem praktischem Vorsehungsglauben, sein Leben einmalig und voller Sinn bleiben ließ, ob man nun in Gemeinschaft oder allein nach Werktagsheiligkeit strebt. "Aut optimum aut nihil" (das Beste oder gar nichts) war sein Motto.

Vom Heiligtum aus die Schönstatt-Bewegung bauen

Er wollte "alles für alles" geben, alles der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt für ihr Heiligtum und ihre Pläne, von ihrem Gnadenort aus die Schönstattbewegung in Nigeria aufzubauen. Er war bereit, ihr zu zeigen, dass er sie wirklich liebte, damit sich Gottes Pläne mit diesem Gnadenort erfüllen könnten.

Die Schönstatt-Patres danken Vitalis für sein Leben aus der Weihe an Maria und sein leuchtendes Vorbild. Wir sind überzeugt, dass Gott ihn zu einem kostbaren Samenkorn gemacht hat, das er in der Nähe des Heiligtums eingesenkt werden sollte. Die Patres danken Gott für das Geschenk von Vitalis und seiner Familie für das Einverständnis, das er an dem Ort beerdigt werden kann, der Zeichen seiner Lebenssendung war. Sein Grab wird alle dort erinnnern an das Nichts ohne dich, nichts ohne uns. Möge seine Liebe zu Maria alle, die in dieses Heiligtum kommen, weiter anregen und antreiben.

Das Requiem ist am Freitag, 4. Mai, in der Pfarrkirche St. Rita in Ibadan, von dort geht es zur Beerdigung beim Heiligtum in Ijokodo.

In seiner Heimatstadt Umuzike, Orlu, ist am Montag, 7. Mai, eine Messe für ihn.

Möge dieses Saatkorn reiche Frucht bringen für Schönstatt in Nigeria und ganz Afrika.

 

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Last Update: 04.05.2007 Mail: Editor /Webmaster
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