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 published: 2007-05-11

Ein Ja zum Evangelium, zum Leben, zu Ehe und Familie, zum Miteinander

Abschluss des Kongresses "Miteinander auf dem Weg" - Auftakt zu "Miteinander für Europa"

 

Cierre del Congreso „Juntos en camino“

Closing of the Congreso “On the way, together”

Abschluss des Kongresses “Miteinander auf dem Weg”

Foto: POS, Brehm © 2007

 

Los lideres y responsables de los movimientos llevaron piedras al escenario

The leaders and persons in charge of the Movements brought stones to the stage

Die Leiter und Verantwortlichen der Bewegungen brachten Steine auf die Bühne

Foto: POS, Brehm © 2007

 

Alabanza

Praise

Lobpreis

Foto: POS, Brehm © 2007

 

Juntos ...

Together ...

Miteinander...

Foto: POS, Brehm © 2007

 

Oración al Espiritu Santo

Praying for the Holy Spirit

Gebet um den Heiligen Geist

Foto: POS, Brehm © 2007

 

Momentos de encuentro (izq.: Thomas Römern , YMCA Mónaco, Sigrun Mai, Schoenstatt)

Moments of encounter (left: Thomas Römer , YMCA Munich, Sigrun Mai, Schoenstatt)

Begegnungen (links: Thomas Römer, CVJM München, Sigrun Mai, Schönstatt)

Foto: POS, Brehm © 2007

 

Andrea Riccardi , Fundador de la Comunidad Sant 'Egidio: motivación

Andrea Riccardi , Founder of the Community of Sant'Egidio : motivation

Andrea Riccardi , Gründer der Gemeinschaft Sant'Egidio : Einstimmung auf den 12. Mai

Foto: POS, Brehm © 2007

 

Oración final

Closing prayer

Gebet zum Abschluss

Foto: POS, Brehm © 2007

 
   

MITEINANDER FÜR EUROPA, mkf. Abschluss des Kongresses "Miteinander auf dem Weg", Auftakt für "Miteinander für Europa" heute in der Schleyer-Halle in Stuttgart. Die Liederhalle scheint noch voller zu sein als sonst. Spirituell und in großer Freude am Miteinander endet der Kongress Miteinander auf dem Weg, mit einem vielfachen, entschiedenen Ja - zum Evangelium, zur Versöhnung, zum Leben, zu Ehe und Familie, zum Miteinander - und einem starken Impuls "für Europa".

Was sie aus dem Kongress mitnehmen, was sie besonders bewegt, fragt Schwester Anna Maria aus der Wiesche zu Beginn. Weihbischof Thomas Maria Renz, Rottenburg-Stuttgart, greift ein Wort des Bundespräsidenten Theodor Heuss auf: Europa sei von drei Hügeln aus gegründet worden: Akropolis, Capitol und Golgotha. Damit Europa nicht ins Wackeln komme, müssten Christen aller Konfessionen den dritten Hügel, Golgatha, bezeugen. Und was ihn noch bewege? Er verweist auf Chiara Lubich: "Gefragt, was sie von Stuttgart II erwarte, soll sie gesagt haben: Dass es ein Stuttgart III gibt." Der Rest geht unter in tosendem Applaus. "Die Unterschiede werden fruchtbar", sagt Ruth Langmann (Chemin Neuf), und Christoph D'Aloisio wünscht sich, in Rückgriff auf die Worte von Kardinal Kasper, das Charisma, dass die Bewegungen Bewegungen bleiben. Ihn freute auch besonders, dass so viele Jugendliche vertreten waren, die das "Charisma der Kühnheit" einbringen.

Viele Steine ...

Ein Höehpunkt des Abends ist es, als die Leiter der Bewegungen und Gemeinschaften einen Stein, den sie von zu Hause, aus ihren Bewegungen mitgebracht haben, auf die Bühne bringen und dort zu einem Steinmal aufbauen. Angesichts der vielen unterschiedlichen runden, eckigen, kantigen Steine wundert man sich, dass es hält... aber es hält! Vertreter der Bewegungen beten Bußgebete, drei Bischöfe sprechen Vergebungsgebete, drei Vertreter von Bewegungen erbitten den Heiligen Geist. Pater Dr. Lothar Penners betet um den Geist der Kraft, und dass Leben sich am Leben entzünde. Einstimmung auf die Erneuerung des Bundes der gegenseitigen Liebe: dieser ist die innere Kraft des Miteinander, und soll hineinfließen in das Miteinander für Europa.

Thomas Römer greift in seiner Predigt das Bild der Steine und des Ecksteins auf, und ermutigt dann, aus dem Ja Gottes heraus, das kraftvolle Ja zu sprechen als Bewegungen und Gemeinschaften, miteinander: zum Evangelium, zur Versöhnung, zum Leben, zu Ehe und Familie, zum Miteinander. Severin Schmidt zeichnet den Prozess des wachsenden Miteinander nach, wie er sich in diesen Tagen gezeigt hat und in das große Treffen "Miteinander für Europa" einmünden soll.

"Jetzt sind wir alle Europa"

Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft Sant'Egidio, der schon zu "Miteiander für Europa" angereist ist, betont, dass das große Treffen am 12. Mai ein wichtiger, ein öffentlicher Schritt ist - ein Schritt hin auf die Einheit der Christen, ein Schritt auf die Einheit Europas zu, auf eine "Einheit der europäischen Herzen". - Und er schließt: "Jetzt sind wir alle Europa."

Mit Lobpreis und Dank geht der Abend zu Ende, und während der Abbau der Bühne beginnt und die Pressezentrale geräumt wird, die letzten Gespräche verklingen, werden die ersten Interviews für den folgenden Tag vereinbart, rüsten sich die Helfer und Mitarbeiter für "Miteinander für Europa". Ein großer Schritt für Europa...

 

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Last Update: 13.05.2007 Mail: Editor /Webmaster
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