Jugendliche, seid Jünger und Missionare Jesu Christi!

Viva Schönstatt II: Begegnung von Papst Benedikt XVI mit der Jugend

Al encuentro con el Papa – con la bandera de la Mater On the way to see the Pope – with the MTA flag Auf dem Weg zum Papst – die Fahne der Gottesmutter voran
Llevando la gigantografia por las calles de Sao Paulo Carrying the huge MTA picture through the streets of Sao Paulo Wie trägt man eine 24m² große MTA durch die Straßen von Sao Paulo?
Durante el encuentro del Papa con la Juventud During the encounter of the Pope with the youth Beim Treffen des Papstes mit der Jugend
La Auxiliar de la Campaña esta presente – como en la JMJ The Auxiliary of the Campaign is present – like during WYD Die Auxiliar der Kampagne ist dabei – wie beim WJT
Cassio Leal con la Peregrina, el sello de Schoenstatt en Brasil Cassio Leal with the Pilgrim MTA, Schoenstatt’s trademark in Brazil Cassio Leal mit der Pilgernden Gottesmutter, dem Markenzeichen Schönstatts in Brasilien Fotos: Cassio Leal/P. Mateus Bernardes © 2007 Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

BRASILIEN, Cassio Leal und P. Matheus Bernardes. Einer der beeindruckendsten Momente des Besuches von Papst Benedikt XVI. in Brasilien war die Begegnung mit der Jugend, bei der sich Tausende von Jugendlichen aus ganz Lateinamerika einfanden.

Am Abend des 10. Mai fand die Begegnung des Papstes mit der Jugend im Stadion Pacaembú, Sao Paulo, statt. Über 40.000 Jugendliche aus ganz Brasilien und Lateinamerika waren dabei. Thema war: "Jugendliche, seid Jünger und Missionare Jesu Christi", angelehnt - was auch sonst - an das Thema der V. Konferenz des Episkopates Lateinamerikas und der Karibik, die am 13. Mai beginnen und vom Papst eröffnet werden sollte.

Die Schönstattjugend ist da!

Die Schönstattjugend zeigte sich präsent bei diesem großen Treffen mit dem Papst. Schon am Morgen ging es mit großer Begeisterung und Freude sowie Fahnen, Schals, Tüchern und eigens bedruckten T-Shirts dem Stadion entgegen. Außer den Brasilianern aus vielen Teilen des Landes war eine große Delegation der Schönstatt-Jugend aus Chile dabei, was der großen Schönstattschar besonderen internationalen Glanz verlieh - Danke, Chile!

In Bussen und Bahnen und auf den Straßen war die Anwesenheit der Schönstattjugend nicht zu überhören und nicht zu übersehen: in voller Lautstärke schmetterten sie Schönstattlieder , zeigten ihre Symbole und vor allem eine riesige 24 Quadratmeter große Folie mit dem MTA-Bild, die bei allen Begegnungen mit dem Papst auffiel und von den Fernsehkameras live in alle Welt übertragen wurde.

Nach der Ankunft im Pacaembu-Stadion wurde mit allen anwesenden Schönstättern - Jugendliche, Patres, Schwestern, Frauen von Schönstatt - eine heilige Messe gefeiert. Danach ging es auf die Plätze im Stadion, wo ein musikalisches Vorprogramm auf die Begegnung mit dem Papst einstimmte.

Begeisterter Empfang für Papst Benedikt XVI

Gegen 18.00 Uhr kam der Papst im Stadion an, wo die Tausende von Jugendlichen ihn begeistert empfingen. Die meisten aus der Schönstattjugend waren in der nähe der Tribüne, wo der Papst war, ganz in seiner Nähe, und er grüßte sie deutlich und sichtlich erfreut, als er die Hunderte von Bildern der Pilgernden Gottesmutter sah, die zum Gruß hoch in die Luft gehoben wurden, ebenso wie die Auxiliar. Nach einer Runde durch das Stadion wurde der Papst offiziell vom Erzbischof von Sao Paulo und Vertretern der Kirche und der Jugendpastoral begrüßt.

Nach einer Präsentation verschiedener Aspekte der Kultur Brasiliens und typischen Tänzen der Regionen, sprach der Papst zu den Jugendlichen, wobei er betonte, wie wichtig es sei, dass die Jugendlichen Träger einer neuen Gesellschaft sein können, wenn sie in die Tat umsetzten, was sie für die Welt wünschen, geprägt von den universalen gesellschaftlichen Werten. Er bat sie auch, freie und verantwortliche Persönlichkeiten zu sein.

Nach seiner Ansprache und den Schlussgebeten segnete der Papst zum Schluss der Begegnung alle Jugendlichen. Für die Schönstattjugend war es ein Gnadengeschenk, so nah beim Papst sein zu können und ihm das Gesicht der Schönstattjugend zu zeigen, die ihn auf seiner ganzen Pastoralreise Schritt für Schritt begleiten wollte.