Nachrichten - News - Noticias
 published: 2007-04-17

Das Antlitz der MTA auf Millionen PC-Bildschirmen der ganzen Welt

Aus den Archiven ins Internet: beweglicher, verbundener, überall und für alle...

 

El Padre Nicolás Schwizer, durante un retiro. Ahora sigue predicando “virtualmente”

Father Nicolas Schwizer during a retreat. Now hecontinues to preach “virtually”

Pater Nicolas Schwizer bei einer Tagung. Heute predigt er „virtuell“ im Internet

 

El P. Nicolás Schwizer con la „generación Internet”

Fr. Nicolas Schwizer with members of the “Internet generation”

P. Nicolas Schwizer mit der “Generation Internet”

 

En la Pagina de la Federación de Madres, Argentina/Paraguay

At the Homepage of the Mothers’ Federation, Argentina /Paraguay

Auf der Seite des Mütterbundes Argentinien/Paraguay

 

En la pagina de la Rama de Madres, Chile

At the Homepage of the Mothers’ League, Chile

Auf der Seite der Mütterliga, Chile

 

En schoenstatt.de

At schoenstatt.de

Auf schoenstatt.de

 

En la pagina del „Rosario de Hombres“, Brasil

On the page of the “Men’s Rosary”, Brazil

Auf der Seite des “Rosenkranzes der Männer”, Brasilien

Fotos: Cabral © 2007

 
   

PARAGUAY, Javier Cabral/mkf. Wenn wir an einer guten Tagung teilnehmen und am Schluss die Texte erhalten, dann hüten wir sie wie einen Schatz. Klar, manchmal hüten wir sie auch so gut, dass wir sie nie mehr wiederfinden. Aber sie sind irgendwo. Wir wissen zwar nicht wo, aber sie sind da, da Materie sich nicht einfach so in Nichts verwandelt. Interessant ist aber, was passiert, wenn diese Texte ins Internet geraten... und plötzlich wird die Wirkung größer und es beginnt ein Austausch über Grenzen hinweg... Seit die Texte der Tagungen und Exerzitien von Pater Nicolas Schwizer aus den Archiven in Mails und auf Webseiten gerieten, ist etwas mit ihnen passiert: schneller sind sie geworden, stehen alles zur Verfügung, fordern und fördern Eigeninitiative und Entscheidungen, verbinden und inspirieren mehr Menschen als je zuvor. Sie sind Teil dieser neuen Qualität schönstättischer Kommunikation geworden, die im Geist der Vorgründungsurkunde - oder sagen wir einfach, im Geist des Gründers - das Internet benutzt, um Schönstatt zu verbreiten und "gegenseitige Anregungen" in die Schönstattfamilie hineinzugeben.

Es geschah alles am selben Tag: Rose aus Australien abonnierte die Texte von Pater Nicolas und erwähnte, es sei heute der 13. Jahrestag ihres Liebesbündnisses. Schwester Danielle Peters aus der Marianischen Bibliothek der Universität Dayton, USA, Emely aus der Mädchenjugend von Londrina und Pfarrer Daniel Jany aus Paso Mayor, Argentinien, abonnierten ebenfalls. Kurz danach kamen Bitten aus Nigeria, Indien und Burundi, und noch mehr, aber das soll hier ja keine Geographiestunde werden.

So viele Menschen, so unterschiedliche Lebensräume, und ein Wunsch: die Bindung an Schönstatt, die Bindung an die Gottesmutter zu vertiefen durch die "Virtuellen Exerzitien" mit Pater Nicolas. Das spricht dafür, dass dies den Leuten nützt, dass die Botschaft vom Liebesbüdnis im Alltag heute bei ihnen ankommt. Und zwar per Mail.

Es ist offensichtlich von Nutzen für das Schönstattleben

Schaut man die verschiedenen Internet-Seiten an, auf denen man die alle vierzehn Tage per Mail versandten Texte von Pater Nicolas Schwizer wiederfindet - die Seite des Mütterbundes von Argentinien und Paraguay, die Seite der Mütterliga in Chile, eine Seite aus Paraná, Argentinien, die Seite des Rosenkranzes der Männer in Brasilien, die Seite der Schönstatt-Bewegung in Paraguay und natürlilch schoenstatt.de -, denkt man: Die Texte von Pater Nicolas lesen ist ein wenig wie Pater Kentenich reden hören. Seine Botschaft kreist immer um das Liebesbündnis mit der Gottesmutter im Heiligtum. Die Zahl der Abonnenten aus vielen Ländern zeigt, dass seine Botschaft heute nötig ist, dass die Leute sie brauchen, erbitten, dass da ein echter Bedarf ist.

Das Antlitz Christi im Internet

Viele der Texte, Predigten oder Vorträge sind viele Jahre alt. Ohne dass sich der Inhalt geändert hätte, jedoch in neuer Form - eine gestaltete Seite - und mit anderen Vertriebsformen, haben sie eine große Wirkung. Nichts am Inhalt ist anders, es ist die selbe Botschaft wie immer; nur die Methoden sind neu, konkret: es wird die neueste Technologie benutzt im Dienst der Evangelisierung. Man braucht keine Angst zu haben vor den neuen Medien, im Gegenteil, schon Johannes Paul II. hat das vor Jahren verkündet. So wie der heilige Paulus keinerlei Scheu hatte, das Straßennetz des Römischen Reiches, das große Kommunikationssystem der damaligen Zeit, zu benutzen, so darf und muss man heute ohne ängstliche Sorge die Datenautobahnen benutzen, um das Evangelium bis an die Grenzen der Erde und in die Häuser zu bringen." "Internet: Ein neues Forum zur Verkündigung des Evangeliums" so wählte Johannes Paul II. bereits 2001 das Motto für den 36. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel: "In jedem Zeitalter führt die Kirche die am Pfingsttag begonnene Arbeit fort, als die Apostel mit der Kraft des Heiligen Geistes auf den Straßen Jerusalems das Evangelium Jesu Christi in vielen verschiedenen Sprachen verkündeten (vgl. Apg 2,5–11). Im Laufe der folgenden Jahrhunderte gelangte diese Botschaft in alle Teile der Welt, wobei das Christentum vielerorts Fuß fassen konnte und in den verschiedenen Sprachen der Welt zu sprechen lernte, stets gemäß dem Gebot Christi, das Evangelium allen Völkern zu verkünden (vgl. Mt 28,19–20)", heißt es in diesem Dokument, das mit Recht als "Eintritt" des Internet in die Verkündigung der Kirche bezeichnet werden darf." Milliarden von Bildern gelangen über das Internet auf Millionen von Computermonitoren überall auf dem Planeten. Wird durch diese aus Bildern und Tönen bestehende Galaxis das Antlitz Christi sichtbar und seine Stimme hörbar werden? Denn erst, wenn sein Angesicht gesehen und seine Stimme vernommen werden kann, wird der Welt die Frohbotschaft unserer Erlösung zuteil werden. Das ist Ziel und Zweck der Evangelisierung. Und das ist es auch, was das Internet zu einem wahrhaft menschlichen Bereich machen wird, denn wo kein Platz für Christus ist, da ist auch kein Platz für den Menschen. Anläßlich dieses Welttags der sozialen Kommunikationsmittel wage ich es daher, die gesamte Kirche aufzufordern, mutig diese neue Schwelle zu überschreiten, in die Tiefen des Kommunikationsnetzes vorzudringen, damit jetzt wie bereits in der Vergangenheit die große Aufgabe der Evangelisierung und die mit ihr verbundene Kultur »den göttlichen Glanz auf dem Antlitz Christi« (vgl. 2 Kor 4,6) für die Welt sichtbar machen kann. Der Herr möge all jene segnen, die sich für dieses Ziel einsetzen.."

Wenn wir das digitale Zeitalter taufen wollen, sind hier die Werkzeuge dafür. Seien es die Texte von Pater Nicolas, seien es die zahllosen Artikel auf den Schönstatt-Homepages: über jedem Buchstaben, über jedem Foto, über jeder Mühe derer, die aus dem Liebesbündnis heraus sich einsetzen, damit möglichst viele über Internet teilhaben können an dem, was die Gottesmutter vom Heiligtum aus wirkt, steht das Wort Pater Kentenichs aus Dachau: "In uns - und in unseren ins Internet und in Mails gesetzten Botschaften - geh durch unsere Zeit (und das Internet), mach für Christus sie bereit.

Dass das Antlitz Christi, das Antlitz der MTA, Pater Kentenichs und das vieler Menschen, die im Liebesbündnis ihnen ähnlich geworden sind, Tag für Tag auf mehr Bildschirmen auf der ganzen Erde erscheine - dafür und für nichts anderes gilt es, weiterhin Texte, Informationen, Fotos, Erfahrungen und Artikel zu schicken, zu bearbeiten, zu übersetzen.

Und ist es nicht eine königliche Aufmerksamkeit der MTA, dass sie Pater Nicolas, der seit seinem schweren Unfall nicht mehr reisen, nicht mehr predigen, nicht mehr schreiben kann, die Möglichkeit gibt, als auserwähltes Werkzeug den Gebrauch der neuen Kommunikationsmittel in Schönstatt voranzubringen, zum Wohle Schönstatts und unzähliger Menschen, die ihr Postfach öffnen und zwischen ihren Mails das Gesicht der MTA entdecken?

 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 17.04.2007 Mail: Editor /Webmaster
© 2007 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum