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 published: 2007-04-24

Das Rätsel vom Zauberwald

Abenteuertage der Schönstatt-Mannesjugend Münster vom 20. bis 22. April 2007

 

Caballeros de la Reina en Endel

Knights of the Queen in Endel

Ritter der Gottesmutter in Endel

 

Juntos…

Together…

Nur miteinander geht es weiter...

 
 

Telaraña

Spider’s web

Spinnennetz

 

Un poco de miedo...

A little bit afraid...

Ein bisschen Angst...

 
 

Confianza...

Confidence..

Vertrauen!

 
 

¡Bien hecho¡

Well done!

Geschafft!

Fotos: Rainer Gotter © 2007

 
   

DEUTSCHLAND, Rainer Gotter. Prächtige Edelsteine, strahlender Sonnenschein, bunte Fahnen, tapfere Ritter und kraftvolle Jungen eroberten das Haus Marienstein vom 20. bis 22. April 2007 für ein erlebnisreiches Abenteuerwochenende.

Vier fahrende Ritter, die Gruppenleiter Martin Roelfes, Alexander Bley, Stephan Bohmann und der Marienbruder Rainer M. Gotter, brachten von ihrer Reise ein kostbares Geschenk mit. Es waren dies prächtige Edelsteine, die in der Sonne erstrahlten und die Herzen der Menschen erfreuten. Die jungen Ritter waren vor die Aufgabe gestellt, diese Edelsteine zu finden. Denn in diesen Steinen, so wurde gesagt, wohnte eine Kraft inne, welche die Menschen, die mit ihnen in Berührung kamen, stärken konnte.

Um sich für die kommenden Herausforderungen zu rüsten, war es lebensnotwendig die tapferen Ritter einzeln vorzustellen. Alle 34 Teilnehmer stellten sich mit einem persönlichen Wappen den anderen vor und entschieden sich als Gruppe zum Aufbruch, um "Das Rätsel vom Zauberwald" zu lösen.

Maximilian bemerkte schon hier: "Super, die anderen haben ja auch einen Fußball auf ihr Wappen gemalt." Mit soviel Übereinstimmung machte die Suche nach den Edelsteinen noch einmal soviel Spaß.

Jeder Stein und jeder Busch, ja sogar die Maulwurfshügel wurden nach den Steinen untersucht. Der Erfolg waren viele bunte Steine, die beim Abendlob einen großen Schatz bildeten. Doch zeigte sich in den vielen kleinen bunten Steinen, dass die Auseinandersetzung mit den nächsten Aufgaben nur im Umgang mit den anderen erfolgreich entwickelt werden kann.

Durch Spinnennetz

Ausgerüstet mit dem eigenen Schwert schritten die Jungen den nächsten Herausforderungen entgegen. Als Gruppe galt es hier zum Beispiel, sich zusammengebunden ein Stück weit fortzubewegen. Paul, einer der jüngsten Teilnehmer, lächelte über das ganze Gesicht: "Das ist toll, so eng haben die Großen noch nie mit mir gespielt". Gleich daneben bemerkte Johannes; "Klasse, so können wir alle Gefahren spielend bestehen". Beim Spinnennetz, der nächsten Station, konnten sie diese Aussage gleich unter Beweis stellen. Denn hier kam es auf Rücksichtnahme, Durchhaltevermögen und gegenseitigem Vertrauen an, um alle Jungen von der einen Seite durch die miteinander verknüpften Seile, ohne Berührung auf die andere Seite herüberzubringen. Mit Jubelgeschrei und viel Applaus wurden alle Teilnehmer durch das Spinnennetz hindurch balanciert.

Das sich anschließende Fahnenklau-Spiel ließ alle Herzen höher schlagen. Jetzt durfte nach Jungenart so richtig losgelassen durch den Zauberwald gerannt und gejagt werden.

Ritterbündnis mit Maria

Die Heilige Messe am Samstagabend und das Lagerfeuer, wo selbstgemachtes Stockbrot nicht fehlen darf, war bei weitem noch nicht der Höhepunkt des Tages. Diesen erwarteten die jungen Ritter in der Schönstattkapelle. Alle Teilnehmer hatten sich persönlich entschieden das Ritterbündnis mit der Gottesmutter und Christus zu schließen. Mit Spannung sprachen alle das Bündnisgebet und wurden mit einem großen Ritterschwert zum Ritter Mariens geschlagen. Das Lied "Brüder lasst uns greifen nach den Sternen,..." – beendete die beeindruckende Feier im Heiligtum und lud alle jungen Ritter zu einem Fest in den Rittersaal im Haus Marienstein ein.

Die letzte Herausforderung und damit dem Lösen des Rätsels vom Zauberwald war das Basteln eines originellen Rahmen mit dem Marienbild der Gottesmutter aus der Schönstattkapelle.

Im Rückblick des Abenteuerwochenendes stellte einer der Jungen fest, dass er noch nie soviel Spaß gehabt hätte und überhaupt nicht sagen könnte was das Beste war. Lars entgegnete sogar noch: "Erst hat mich das Morgengebet, die Tischgebete und das Abendlob gestört, doch jetzt freue ich mich schon auf das nächste Treffen und auch auf das gemeinsame Beten".

 

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Last Update: 24.04.2007 Mail: Editor /Webmaster
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