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 published: 2007-03-02

Stephanie Hoffmann bekommt den JKI-Preis 2007 überreicht

JKI-Jahrestagung stellt sich dem Anspruch "Verbindungsoffizier zwischen Wissenschaft und Leben" zu sein

 

Entrega del premio 2007  del JKI a Stephanie Hoffmann

Stephanie Hoffmann receives the JKI prize 2007

Überreichung des JKI-Preises 2007 an Stephanie Hoffmann

 

Jornada Anual del Instituto José Kentenich (JKI)

Annual Conference of the Joseph Kentenich Institute (JKI)

Jahrestagung des Josef-Kentenich-Institutes (JKI)

 
 

Feliciatiaciones a la premiada

Congratulations to the prize-winner

Glückwunsch der Preisträgerin

Fotos: Bühler © 2007

 
   

SCHÖNSTATT, ahe. Schönstatt, insbesondere das Priesterhaus Moriah durfte vom 15.-17. Februar eine ganze Reihe einer etwas seltener Spezies Mensch seine Gäste nennen. Das Josef-Kentenich-Institut (JKI) unter dem Vorsitz von Pfr. Dr. Bernd Biberger bearbeitete aus der Sicht von Pater Josef Kentenich den Themenkomplex "Glaube und Vernunft". Unter anderem wurde von Dr. Joachim Söder die Regensburger Rede von Papst Benedikt ausgelegt und die Enzyklika "Deus Caritas est" von Dietmar Kretz. Angereichert durch einen kreativen kulturellen Beitrag durch Dr. Gertrud Pollak und einem Streifzug durch die Ikonographie der Christenheitsgeschichte, die Dr. Peter Wolf anleitete, hatte die Tagung neben der obligatorischen Textarbeit an Kentenich-Texten ein buntes Gesicht.

Pater Josef Kentenich hat bereits 1948 die Schönstattfamilie gebeten, sich sowohl wissenschaftlich wie praktisch mit den Ideen Schöntatts auseinander zusetzen und die Resultate der Schönstatt-Bewegung zur Verfügung zu stellen. Diesem Auftrag, die Gedankenwelt Kentenichs zu durchdringen, stellt sich das JKI sei seiner Gründung. Die große Aufgabe, die hinter seiner und auch anderer Gruppen steht, ist, dass das ganze Lebensgebilde Schönstatts dargestellt und auch folgenden Generationen zuverlässig übermitteln wird.

In verschiedenen kleinen Arbeitsgruppen werden die von P. Kentenich hinterlassenen Texte, Vorträge und Briefe ausgewertet und auf aktuelle Themen hin untersucht. Ein Ergebnis der vergangenen Monate war so auch der Vergleich der ersten Enzyklika von Papst Benedikt XVI. "Deus Caritas est" mit der Gedankenwelt Kentenichs. Das Ergebnis wurde in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat Pater Kentenich veröffentlicht und ist dort auch gegen eine Spende erhältlich.

Stephanie Hoffmann gewinnt den JKI-Preis 2007

Als Anreiz für StudentInnen, sich mit dem Erbe von P. Kentenich auseinander zusetzen, vergibt das JKI jährlich den mit 500 Euro dotierten JKI-Preis. Studenten, die sich in ihrer Examens-, Diplom- oder Lizentiatsarbeit mit dem Denken und Leben von Pater Josef Kentenich auseinandersetzen und diese ins Gespräch mit heutigen wissenschaftlichen Ansätzen bringen, können ihre Arbeiten einreichen. Aus den bis zum Oktober 2006 eingegangenen Arbeiten wurde die Diplomarbeit von Stephanie Hoffmann mit dem Titel "Werde, was du bist" mit dem JKI-Preis 2007 ausgezeichnet. Die junge Gemeindereferentin hat sich darin den Grundzügen einer christlichen Persönlichkeitserziehung bei Mädchen angenommen. In der an der Fachhochschule in Eichstätt erstellten Abschlussarbeit reflektiert sie ihre in der Schönstattjugend selbst gemachten Erfahrungen auf dem Hintergrund der Pädagogik Pater Kentenichs und bringt diese in Beziehung zur aktuellen wissenschaftlichen Diskussion.

Höchste Töne bei der Laudatio

Fr. Peter, Mitglied im Vorstand des JKI, hielt am Ende der Tagung die Laudatio an der auch der deutsche Bewegungsleiter Prof. Dr. P. Lothar Penners es sich nicht nehmen lies, dabei zu sein. Sie lobte dabei neben der Selbstverständlichkeit, mit der Stephanie Hoffmann das pädagogische Konzept Pater Kentenichs zur Grundlage ihrer Reflexion machte, auch die unkonventionelle, jugendliche und zeitgemäße Sprache der von der Fakultät für Religionspädagogik (FH) der Katholischen Universität Eichstätt mit der Bestnote 1,0 ausgezeichneten Arbeit. Damit auch ein größerer Kreis von dieser Arbeit profitieren kann, erhalten im Übrigen alle größeren schönstättischen Bibliotheken – wie von jeder vom JKI ausgezeichneten Arbeit – eine Kopie.

Mehr Infos zum JKI gibt es unter www.moriah.de
 

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Last Update: 02.03.2007 Mail: Editor /Webmaster
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