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 published: 2007-03-23

Sie wird die Kampagne in Venezuela weiter führen

Sendung erfüllt: Nach vier Jahren der "Schönstattsaat" bringt Ehepaar Blumers viel Dank, viele Anliegen und die ganze Schönstattbewegung Venezuelas zum Urheiligtum

 

Venezuela: entrega de imágenes Peregrinas a los niños de un colegio

Venezuela: students receiving the Pilgrim MTA

Venezuela: die Pilgernde Gottesmutter sucht Werkzeuge unter den Schulkindern

 

Ermita en Caracas

Wayside shrine in Caracas

Bildstock in Caracas

 

Misioneros de la Campaña

Missionaries of the Campaign

Missionare der Kampagne

 

Entrega de peregrinas en una parroquia

Commissioning in a Parish Church

Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter in einer Pfarrei

 

Misioneras

Missionaries

Missionarinnen

 

La Campaña de Venezuela crecerá

The Campaign will grow...

Die Kampagne geht weiter...

Fotos: Blumers © 2007

 
   

VENEZUELA, Teresa und Konstantin Blumers. "...das Schönstatts heilige Saaten allüberall erblühn...": diese Zeile aus der "Schönstatthymne" muss Konstantin und Teresa Blumers am Abend des 18. März besonders im Ohr geklungen haben. Zusammen mit ihren Kindern waren sie zum Urheiligtum gekommen, um das Liebesbündnis zu erneuern. Aus berufslichen Gründen - er arbeitet in einem internationalen Pharma-Unternehmen - leben sie alle paar Jahre in einem anderen Land: Mexiko, Venezuela, jetzt Russland. Sie gehören zum Institut der Schönstattfamilien, sie kommt aus Paraguay, er aus Deutschland. Und egal wo sie sind, sie streuen Schönstattsaaten aus. An diesem 18. März war in Caracas, Venezuela, die 38. Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter; in 560 Bildern hält Maria Heimsuchung bei Familien in Venezuela.

Schon im Jahr 1986 brachte Teresa eine Peregrina aus Paraguay nach Deutschland. In Venezuela, wo sie vier Jahre lang, bis Ende 2006, waren, haben sie mit Hilfe von Mons. Kuriakose, damals Sekretär in der Apostolischen Nuntiatur, die erste große Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter organisiert: am 18. Oktober 2003. Sie versuchten auch, Kontakt aufzunehmen zu den verschiedenen kleinen Schönstattzellen in diesem Land mit seiner Geschichte der vielen unterschiedlichen Anfänge Schönstatts. Am 18. März brachten sie alles Erlebte, Erreichte und Zurückgelassene zum Urheiligtum, ein unglaublich bewegender Moment.

18. März: Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter in Venezuela

Der Augenblick, indem die Flammen die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital verzehrten, ergriff sie tief, hatten sie doch auch Caracas, Venezuela, einen ganzen Berg an Bitten und Geschenken mitgebracht "fürs Urheiligtum". Es waren die Bitten von unzählig vielen Menschen, die der MTA geschrieben hatten, als in Caracas die Gottesmutter zur Königin der Einheit gekrönt wurde.

Mit diesem Besuch beim Urheiligtum wollten sie der Gottesmutter danken für diese viereinhalb Jahre, die sie in Caracas wohnten. "So viele Geschenke! Wir könnten der Schönstattfamilie so viel erzählen von dem, was wir in Venezuela erlebt haben!"

Am 18. Oktober 2003 war die erste Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter in Caracas, und am Samstag, dem 17. März, war die 38. Überreichung. In 560 Bildern pilgert die Gottesmutter in dieser neuen großen Heimsuchung zu den Familien Venezuelas.

Wenn man an die vielen Häuser denkt, die die Pilgernde Gottesmutter besucht, kann man fast nicht glauben, was sie, die Große Missionarin, alles gewirkt hat. Doch wenn sie sich etwas vornimmt, dann erreicht sie es auch!

Eine Million Kinder beten den Rosenkranz

Die Bilder der Pilgernden Gottesmutter wurden in verschiedenen Pfarreien in Caracas wie auch im Inneren des Landes ausgesandt. Immer wurde versucht, das nach festlichen heiligen Messen zu tun, in der Hoffnung, dass dann die Pfarrangehörigen daran teilnehmen und eine Idee bekämen von den Besuchen, die sie erwarten dürften.

Eins der vielen Geschenke, die die meiste Freude gemacht haben, war die Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter an Kinder - in Schulen wie in Pfarrgemeinden.

Und dann natürlich die Kampagne "Eine Million Kinder betet den Rosenkranz" an jedem 18. Oktober morgens um neun Uhr, egal wo sie gerade waren, in der Schule, im Kindergarten, im Krankenhaus, Kinderheim, Jugendgefängnis... An an wie vielen Orten wurde es 2005 und dann erst recht 2006 aufgegriffen. Schulen in verschiedenen Ländern, Laienbewegungen machten sie die Idee zu eigen, von Müttergruppen in Ciudad del Este (Paraguay) bis Ägypten. In einer Schule von Asylantenkindern im Sudan wurde der Rosenkranz ebenso gebetet wie in Polen und in vielen Ländern Südamerikas...

Mit viel Vertrauen auf die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt, die nun die Kampagne in Venezuela weiterführen muss und wird, und die vor allem Pfarrer Ramón Vinke, den Diözesanpriester, der die Verantwortung übernaommen hat, und Maruja Grossmann, Diözesanverantwortliche von Caracas, und die vielen anderen Missionare segnen wird, verabschiedete sich Ehepaar Blumers von Venezuela und schaut auf das nächste Ziel: Moskau.

Und warum nicht träumen - von Tausenden von Kindern, die auf dem Roten Platz den Rosenkranz beten, warum nicht träumen von Hunderten von Bildern der Pilgernden Gottesmutter in einer neuen Heimsuchung in Russland! SIE ist der große Missionare, sie wird Wunder wirken!

 

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Last Update: 23.03.2007 Mail: Editor /Webmaster
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