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 published: 2007-03-27

Im Anliegen des Menschen

Rosenkranz am Fest Maria Verkündigung – Begegnungen rund ums Urheiligtum

 

Primavera en Schoenstatt: vista de Monte Sión a Monte Schoenstatt

Spring in Schoenstatt: view from Mount Sion to Mount Schoenstatt

Frühling in Schönstatt: Blick vom Berg Sion auf Berg Schönstatt

 

¿Un ovni atterizó en Schoenstatt? ... No, es el techo de la Iglesia de Peregrinos

A UFO landed in Schoenstatt? No, it is the roof of the Pilgrims’ Church!

Ufo in Schönstatt gelandet? Nein, das ist das Dach der Pilgerkirche!

Fotos: Martina Boixader © 2007

 

26 de marzo: Predica, Mons. Peter Wolf

March 26: Sermon, Mons. Dr. Peter Wolf

26. März: Predigt von Mons. Dr. Peter Wolf

 

El Santuario Original

The Original Shrine

Am Urheiligtum

 

Bendición

Blessing

Segen

 

Todos quieren entrar...

All want to get into the Shrine ...

Alle wollen hinein…

 

Regalos historicos

Historical gifts

Historische Geschenke

Fotos: POS Fischer © 2007

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Es ist schon eine Tradition, das Rosenkranzgebet am Abend des Festes Maria Verkündigung in der Pilgerkirche und die anschließende Lichterprozession zum Urheiligtum. Inhaltlich und musikalisch schön gestaltet, wenn auch schwach besucht, war dies auch dieses Jahr wieder ein Ereignis, das das Ende der Winterzeit und den Beginn des Frühlings und damit der Wallfahrten in Schönstatt markiert. Monsignore Dr. Peter Wolf leitete wie schon im vergangenen Jahr die Gebetsstunde und hielt die Ansprache.

Während in vielen Ländern der 25. März bzw. das Fest Maria Verkündigung, liturgisch am 26. März gefeiert, als Tag des ungeborenen Kindes begangen wurde, stand der Rosenkranz in der Pilgerkirche im Zeichen der vielen Anliegen um den Menschen: Frieden, Hunger, Familienpolitik, natürlich auch das Leben, vor allem das am meisten gefährdete, am Anfang und am Ende des Lebens. Es war ein strahlender Frühlingstag, Sonne, blauer Himmel, Blüten und Blumen, wie für dieses schöne Marienfest gemacht. Monsignore Dr. Peter Wolf zog zusammen mit Pater Franz Widmaier, Bruder Jacob und zwei mexikanischen Voluntären in die Pilgerkirche ein. In seiner Ansprache deutete er drei Bilder zum Festgeheimnis: der offenen Tabernakel des Urheiligtums mit der Verkündigungsszene, ein afrikanisches Verkündigungsbild, eine orthodoxe Marienikone.

Zum Abschluss zogen die gut 100 Teilnehmer mit Lichtern zum Urheiligtum. "Boooh, da singen die!" schrie einer der fußballspielenden Jungen von der Wasserburg-Wiese, als sich die Prozession näherte und das Beten und Singen allmählich trotz des Fußball-Geräuschpegels nicht mehr zu überhören war. Am Urheiligtum wurde die Kleine Weihe erneuert, Monsignore Wolf spendete den Segen, und dann zog es alle ins Urheiligtum – nicht nur, weil es dort eine Karte vom Tabernakel für jeden gab, sondern zuerst und vor allem, um hier – hier, wo alles angefangen hat, hier, wo das Herz Schönstatts schlägt und das aller seiner Mitglieder und Freunde – der Gottesmutter an ihrem Festtag zu gratulieren. Und es war auch ein "kleiner" Abschied, wurde doch das Urheiligtum am Dienstag nach den heiligen Messen am Morgen zwecks Renovierung geschlossen. Erst am Samstag öffnet sich erneut die Tür!

Namenstage des Gründers

Warum der Frauenbung den Marienbrüdern dankbar ist, erfuhr man am Abend des 24. März im Pater-Kentenich-Haus bei einer Präsentation für die Schönstattfamilie: Schwester M. Pia hatte zusammengestellt, wie die drei Namenstage Pater Kentenichs nach seiner Rückkehr aus dem Exil in Schönstatt verlaufen waren. Bei den Gratulationen waren immer die Marienbrüder vor dem Frauenbund "dran" gewesen und so zu Empfängern der Geschenke geworden, die diese dem Gründer zuvor überreicht hatten. Familieneinheit ganz originell!

Im Filmsaal des Pater Kentenich Hauses waren verschiedene Geschenke aufgebaut, die damals gemacht worden waren. Beeindruckend waren die Live-Zeugnisse von Schwester M. Annetis, Pater Bodo Erhard und Frau Simon. Freie Stühle gab es jedenfalls keine mehr an diesem Abend; auch die Teilnehmerinnen einer Tagung der Schönstattgemeinschaft Frauen und Mütter waren begeistert dabei, ebenso junge Frauen, die ein Nachbereitungstreffen zur "Auslandszeit" mitmachten.

Und eine Freude für alle Pilger aus spanischsprachigen Ländern: seit dem 20. März ist Schwester Luz Maria aus Chile wieder in Schönstatt - jetzt zuständig für die Mädchen und jungen Frauen aus spanischsprachigen Ländern, die eine längere Zeit in den Häusern der Marienschwestern in Schönstatt verbringen.

Nach dem kurzen Winterintermezzo ist wieder strahlender Frühling in Schönstatt, und so gehen auch die kurz unterbrochenen Arbeiten am Dach der Pilgerkirche weiter.

Und die ersten Pilgergruppen kommen - den Anfang macht Spanien diese Woche!

Ansprache von Monsignore Dr. Peter Wolf

 

 

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Last Update: 27.03.2007 Mail: Editor /Webmaster
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