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 published: 2007-03-30

Zwischen Zeitschriften und Zigaretten

Die Pilgernde Gottesmutter im Kiosk

 

La Virgen Peregrina en los kioscos de Cipoletti

The Pilgrim MTA in the newsstands of Cipoletti

Die Pilgernden Gottesmutter besucht einen Kiosk in Cipoletti

 

Las jovenes quieren mostrar otra imagen de la mujer...

The youth wanted to bring a different picture of the woman …

Die Jugendlichen wollten ein anderes Bild der Frau hereintragen

Fotos: Rosa Marina © 2007

 
   

ARGENTINIEN, Rosario Marina. Cipoletti, Proviny Rio Negro, Oktober 2006. Ein paar Siebzehnjähige regen sich auf über das Bild der Frau in den Zeitschriften, die in den Kiosks ausliegen. Und dann beschließen sie, etwas zu unternehmen... und ergreifen Initiative: Ein anderes Bild wollen sie in die Kiosks bringen, das Bild der Pilgernden Gottesmutter. Und am Ende ist ihnen klar, dass es in Wirklichkeit SIE war, die Initiative ergriffen und Werkzeuge gesucht hatte, sie dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wurde.

Erinnert Sie sich noch daran, was sie konkret am 18. Oktober 2006 getan haben? Wofür und für wen sie gebetet haben? Vielleicht hierfür: am 18. Oktober 2006 übernahmen diese Jugendlichen in Cipoletti ein Bild der Pilgernden Gottesmutter, und am 23. Oktober ging diese Mail an einige Freunde hinaus:

"Hallo ihr alle!!!! Das hier ist eine Bombennachricht!!! Die Gottesmutter missioniert in den Kiosken!!! Wie das? Durch ihre kleinen Werkzeuge - meine Mama, Sole und mich - hat sie gerade eine neue Form gefunden, sich bekannt zu machen. Aber ich erzähle euch besser der Reihe nach: Wir drei (und sicher noch mehr) stellten fest, dass das Bild der Frau in den Zeitschriften in den beleidigt wird, werden doch nur schöne nackte Frauen gezeigt, und das ein oberflächliches Bild ohne Ideale! Wir überlegten, dass wir etwas tun wollten, und da brachte uns die Gottesmutter auf die Idee, sie dorthin zu bringen, um ein anderes Bild von Frau zu zeigen, eine königliche Frau, ein Lebensbeispiel! So ist sie seit heute, Montag, 23. Oktober 2006, schon in einem der Kioske von Cipoletti (Rio Negro, Argentinien). Der Kioskbesitzer sagte sofort Ja zu dem Vorschlag, dass die Gottesmutter ein paar Tage dort bleiben und einfach in seinem Kiosk als echte Frau wirken sollte. Wir hatten das Bild am 18. Oktober bekommen - was für ein Datum! -, zusammen mit anderen Missionaren in einer schönen Feier. So waren wir heute den ganzen Tag unterwegs, haben 10 Kioske in der Stadt aufgesucht, und bei keinem gab es ein Nein! Sechs sagten, dass sie den Besitzer fragen müssten (und dass wir in ein paar Tagen wieder vorbeikommen sollten), aber die Idee gefiel ihnen sehr, und die anderen vier sagten, wir könnten sie gleich da lassen (das waren die Besitzer).

Ist das nicht der Hammer? Die Gottesmutter hat eine neue Form der Missionierung gefunden! Und ihr seid auch eingeladen, mitzumachen bei dem Vorschlag, oder besser, der Herausforderung!

Wir wünschen euch so viel Glück, wie wir hatten, ein paar schlichte Jugendliche von 17 Jahren mit der Sehnsucht nach einer Gesellschaft, die Ja sagt zur Dreimal Wunderbaren."

Die verrückt sind aus Liebe

Vier Monate später nun folgende Nachricht an die Schönstattfamilie der ganzen Welt:

"Von da an bis heute, Februar 2007, haben wir tollen Erfolg gehabt mit der verrückten Idee der Gottesmutter. Die Kioskbesitzer und die Kunden fragen, ob man das Bild kaufen könne, und sie wollen es mit nach Hause nehmen. Viele wollen sie länger behalten und fragen traurig: Nur einmal im Monat kommt sie? Die Gottesmutter wirkt weiter kraftvoll in den Kiosks. Ich hin total sicher, dass inzwischen sehr viele Leute mehr auf sie schauen als auf die Zeitschriften mit den nackten Frauen, wie vorher. Und ich lade alle ein, die sich zu dieser Sendung gerufen wissen, dass sie ja sagen und dass wir überall, an allen möglichen und unmöglichen Orten, als Missionare wirken können. Denn: SIE ist der große Missionar, sie wird Wunder wirken!"

 

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Last Update: 30.03.2007 Mail: Editor /Webmaster
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