published: 2007-02-02 |
Rosenkranz der Könige: Das Schöne und das Schwere eines JahresGeschenke bringen wie die Könige – eine Idee der Schönstatt-Mütter aus Asuncion nicht nur für den Jahresanfang |
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PARAGUAY, Tomás Garzón. Die Weihnachtszeit ging ihrem Ende entgegen, es war der 6. Januar, Tag der Heiligen drei Könige, als die Schönstatt-Mütter von Asunción den "Rosenkranz der Könige" organisierten. Während des Rosenkranzes brachten sie als Perlen Geschenke wie damals die Könige: das Schöne und das Schwere des Jahres 2006. Eine gute Idee, nicht nur für den Jahresanfang. Wie üblich wurde in Asunción der "Rosenkranz der Könige" gebetet. Es war allerdings eine recht kleine Gruppe, da viele im Urlaub waren oder sich von der glühenden Hitze abhalten ließen. "Aber trotzdem haben wir den Rosenkranz gebetet, um wie die Könige zu danken für all die Gaben, die Jesus Christus uns im vergangenen Jahr geschenkt hat, und schon im Voraus für alles, was er in diesem Jahr für uns bereit hält", berichtet Carmen Codas, die Frau hinter dieser Idee. "Normalerweise bitten und bitten wir, aber diesmal wollten wir den Rosenkranz zum Dank beten, und zwar zum Dank für alles, was er uns gegeben hat: das, was er uns gegeben hat, ohne dass wir darum gebeten hätten und auch für alles, was er uns unverdient geschenkt hat", erklärt er. Carmen machte zusammen mit ihrer Tochter und einer anderen Mutter symbolische Geschenkpäckchen, die als Perlen in den Rosenkranz gelegt wurden. "Die Figuren der Könige und das Jesuskind haben in das Heiligtum gestellt, das durch den Rosenkranz gebildet wurde. In jedes symbolische Geschenk wollten wir das Schönste und Schwerste legen, was uns im letzten Jahr passiert ist. Das Schönste, um es aufzuzeigen und dafür zu danken, und das Schwerste, um auch dafür zu danken. Denn auch wenn wir das nicht gleich und auch nicht später verstehen, für irgend etwas war es sicher auch gut", so Carmen. Das Jahr 2006 noch einmal in die Hand nehmen...In dem Gebet, das die Mütter vor dem Rosenkranz beteten, hieß es: Das Schöne und das Schwere, das uns passiert ist, legen wir in die Hände Gottes. Wir danken für die Freuden, für die Menschen, die wir im letzten Jahr kennen gelernt haben, für die Freunde, Verwandten und Bekannten, die uns gern haben. Und bitten wir auch, dass das, was uns Leid bereitet hat, sich in gute Kraft verwandelt, die uns hilft, zu wachsen und zu reifen.
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Last Update: 09.02.2007
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