published: 2007-02-02 |
"Aufgewacht" in der Neuen StadtSchönstatt in den Medien: Zenit, Relevant Radio, Neue Stadt, TV Mittelrhein |
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INTERNATIONAL, mkf. Kommende Woche trifft sich Jesús Colina, Direktor und Gründer der internationalen katholischen Nachrichtenagentur Zenit, in Rom mit Pater Angel Strada. Das vor zwei Wochen in Zenit veröffentlichte Interview mit Pater Strada über Pater Kentenich, die Schönstattbewegung und die marianische Spiritualität der Bewegungen hatte das Interesse an den angeschnittenen Themen geweckt; es soll auch über einen Filmbeitrag gesprochen werden, der verschiedenen Fernsehsendern angeboten wird. Jesús Colina, vergangenen November vom Heiligen Vater zum Konsultor des Päpstlichen Rates für die Sozialen Kommunikationsmittel ernannt, wurde letzte Woche von der Zeitschrift "Inside the Vatican" unter die "Top 10" des katholischen Lebens im Jahr 2006 gewählt. Der 36 jährige Spanier gründete im Jahr 1997 die internationale katholische Nachrichtenagentur Zenit, die derzeit ihre Dienste in sieben Sprachen einschließlich Arabisch verbreitet. Im Jahr 2001 gründete er gemeinsam mit dem katholischen Jaime Septién das Portal periodismocatolico.com, um spanischsprachigen katholischen Journalisten eine Plattform für Zusammenarbeit anzubieten. Weiterhin ist er Mitarbeiter verschiedener katholischer Medien wie Veritas, und Alfa y Omega in Spanien; gegenwärtig bereitet er mit einigen anderen Journalisten die Gründung von "H20News" vor, wo Filmbeiträge fürs Fernsehen in mehreren Sprachen produziert werden sollen. Interviews bei FreundenIn den USA hat das Interview mit Schwester Jessica, das in EWTN ausgestrahlt wurde, weitere Kreise gezogen. Am 1. Februar hatte "Relevant Radio", ein katholischer Radiosender, Schwester Jessica eine Stunde live am Mittag im Programm. In der Februarausgabe der Zeitschrift "Neue Stadt", herausgegeben von der Fokolar-Bewegung, ist als Teil des wachsenden "Miteinander" der Bewegungen und Neuen Gemeinschaften eine dreiseitige Reportage über Schönstatt. Unter dem Titel "Aufgewacht" berichtet Joachim Schwind darin - ausgehend von Interviews mit Pater Heinrich Walter, dem Vorsitzenden des Generalpräsidiums des Internationalen Schönstattwerkes, Hannelore Spannagel, Verantwortliche der Schönstattbewegung Fraue&Mütter im Erzbistum Freiburg, und Kornelia Fischer vom PressOffice Schönstatt -, "was das Miteinander der Bewegungen mit Schönstatt gemacht hat", ausgehend vom Besuch von Chiara Lubich und Andrea Riccardi in Schönstatt im Juni 1999. In dem Artikel wird der Prozess nachgezeichnet, den Pater Walter mit drei Punkten beschreibt: Zunächst einmal habe sich in der Begegnung mit anderen Bewegungen eine "marianische Blockade" gelöst. Die Schönstätter haben – so Pater Walter – entdeckt, dass das marianische Element in ihrer Spiritualität kein Hindernis für die anderen sein muss. "Wir müssen mit dem, was die Gottesmutter für uns bedeutet, nicht hinter dem Berg halten. Aber wir müssen uns ganz neu überlegen, wie wir davon sprechen, damit die anderen uns verstehen können." Dass dies auch evangelischen Christen gegenüber gelingt, ist dabei eine besonders beglückende Erfahrung. In der Begegnung mit evangelischen Christen, beispielsweise bei den Vorbereitungen auf die Großveranstaltung in Stuttgart im Mai, erleben immer mehr Schönstätter, dass sie "ökumenefähig" sind. Manche entdecken mit großer Freude, dass evangelische Christen nicht nur Kopfmenschen sind, die ständig mit der Bibel argumentieren, sondern – wie Pater Walter es formuliert – "mit großer Ergriffenheit ihr jeweiliges Charisma leben." Nicht zuletzt dem vielfältiger gewordenen Dialog nach außen schreibt es Pater Walter auch zu, dass sich – und das ist sein dritter Punkt - die Kommunikation unter Schönstättern verbessert hat. "Wir waren vorher sehr damit beschäftigt, wie wir das Wesentliche unserer Spiritualität richtig sagen. Dabei haben wir uns gegenseitig oft mit Glacéhandschuhen angefasst. Nun bekommen wir immer öfter von anderen gesagt, wie sie uns sehen, was sie Besonderes, Schönes an uns entdecken. Und das entkrampft auch das Gespräch unter uns!" Wer das ganze Interview lesen will, kann die Februarnummer der "Neuen
Stadt" (2,50 € plus Porto) bestellen bei: Ganz in der Nähe Die Sendung ist auch im Internet zu sehen (immer ab ca. 20.00 Uhr): www.tv-mittelrhein.com unter "Aktuelle Sendung".
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Last Update: 02.02.2007
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