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 published: 2007-02-09

Neuigkeiten, Besuche, Tagungen, Rückkehr... von allem etwas

Begegnungen am Urheiligtum - Februar 2007

 

Sacerdotes argentinos del Instituto de Sacerdotes Diocesanos en la Oficina de Prensa

Argentinean priests of the Institute of Diocesan Priests in the PressOffice

Argentinische Priester aus dem Institut der Diözesanpriester im PressOffice

 

Miembros de diferentes Movimientos en Schoenstatt

Members of different Movements in Schoenstatt

Mitglieder verschiedener Bewegungen in Schönstatt

 
 

Un encuentro con el Padre Kentenich

An encounter with Father Kentenich

Eine Begegnung mit Pater Kentenich

 
 

Padre Claudio Jeria

Father Claudio Jeria

Pater Claudio Jeria

 
 

Afiche: Recital

Poster for the concert

Einladung zum lateinamerikanischen Konzert

Foto: Garzón © 2007

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Auch wenn man auf den ersten Blick nichts von Winter sieht und die südamerikanischen Besucher Schönstatts vergebens auf "etwas" Schnee warten, zeigt die Ruhe rund ums Urheiligtum doch, dass es noch mitten im Winter ist, das heißt in der wallfahrts- und tagungslosen Zeit. Da hat die Ankunft von 14 Jugendlichen aus Chile in der ersten Februarwoche schon echten Nachrichtenwert!

Es sind 14 junge Männer aus der SMJ (Schönstatt-Mannesjugend) von Chile, die in den vergangenen Jahren in kleineren Gruppen jeweils für ein halbes Jahr in Portugal waren, um dort bei Aufbau und Ausbreitung der SMJ zu helfen. Nun waren sie alle noch einmal in Portugal und fuhren von dort aus nach Schönstatt, um die Bindungen an den Ursprungsort der weltweiten Bewegung zu vertiefen. Zwei von ihnen, Rodrigo Juglar und Andrés Berg, geben zusammen mit Tomás Garzón aus der SMJ von Buenos Aires, Argentinien, am kommenden Sonntag, 11. Februar, ein Konzert im Foyer der Sonnenau - herzliche Einladung an alle!

Seit Mitte Januar sind auf Berg Moriah einige Priester des Instituts aus Argentinien zusammen mit Pfarrer Reinaldo Nann, einem Deutschen, der in Peru lebt und wirkt. Sie waren in Cambrai und Dachau auf den Spuren Pater Kentenichs und seines geitlichen Sohnes Josef Engling. Bei einem Besuch im PressOffice erfuhren sie von einer Idee, die in kurzer Zeit schon viel Leben geweckt hat: zum Abschluss des Seligsprechungsprozesses für Pater Kentenich auf diözesaner Ebene, für Ende des Jahres erwartet, sollen "Facetten seiner reichen Persönlichkeit" aufleuchten - und zwar so, wie sie in den Seelen derer leben, die heute zu Schönstatt gehören. Das Bild Pater Kentenichs, das am meisten Leben und Einsatz weckt, soll darsgestellt werden. Pfarrer Dario Gatti aus Rosario übergab schon wenige Tage danach seine "Facette": "Der zugleich formelle und informelle Mensch, der um das Protokoll weiß und zugleich gerne Scherze macht, der Gütige und Feste... aufrecht wie ein Soldat und zart wie eine Blüte. Der von der Welt der Erwachsenen weiß und die Sprache der Kinder spricht..."

Zahlen, die vor Neid erblassen lassen

Gute Nachrichten gab es Anfang des Monats aus dem Institut der Schönstatt-Familien: nach längerer Zeit hat wieder ein neuer Kurs begonnen; dazu gehören acht Familien aus Deutschland, die am 2. Februar offiziell den Anfang ihres Weges im Institut begonnen haben.

Am selben Wochenende waren Mitglieder verschiedener Bewegungen in Schönstatt zur Vorbereitung von "Miteinander für Europa". In Haus Sonnenau war zur gleichen Zeit ein Wochenende für Erstkommunionkinder.

Pater Claudio Jeria aus Chile, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Burundi, der dort am vergangenen 12. Dezember sein silbernes Weihejubiläum gefeiert hat, war zu einer Tagung seiner Gemeinschaft in Schönstatt. Voller Freude berichtete er bei einem Besuch im PressOffice von einem jungen Mann aus Spanien, der Ende letzten Jahres für zwei Monate in Burundi gearbeitet hat. Mit großen Augen hörten die beiden Praktikanten im PressOffice von riesigen Wallfahrten nach Mont Sion Gikungu, von 11.000 Mitgliedern der SMJ und gut 7000 in der Mädchenjugend... und das in einem Land kleiner als die Schweiz.

Pater Angel Strada, Mons. Dr. Peter Wolf und Dr. Inge Birk kamen diese Woche von einem Kongress der Säkularinstitute in Rom zurück (Bericht folgt). Pater Angel Strada berichtete voll Freude über das sehr fruchtbare Treffen mit Jesus Colina und Miriam Diez von der Nachrichtenagentur Zenit. Eine Frucht dieser Begegnung war, dass das vor einiger Zeit in Spansich und Portugiesisch veröffentlichte Interview mit Pater Strada am 8. Februar auch in Englisch und Italienisch verbreitet wurde; auch eine deutsche Fassung ist in Arbeit.

Die einen kommen, die anderen gehen. Koffer werden ein- und ausgepackt, Hallos und Tschüss erklingen mit den Tränen und dem Lächeln, das dazugehört, Neuigkeiten werden ausgestauscht, Freude, Abschied, Erwartung... Kennst du das Land, von Freud durchweht, weil nie die Sonne untergeht? Dies Wunderland ist mir bekannt... Es ist mein Heimatland, mein Schönstattland.

 

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Last Update: 09.02.2007 Mail: Editor /Webmaster
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